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Der Favorit der Kaiserin ist ein 1935 entstandenes deutsches Historiendrama von Werner Hochbaum mit Olga Tschechowa als Zarin Elisabeth von Russland Weitere tragende Rollen haben Anton Pointner und Willy Eichberger FilmTitel Der Favorit der KaiserinProduktionsland Deutsches ReichOriginalsprache DeutschErscheinungsjahr 1936Lange 99 MinutenAltersfreigabe FSK 12StabRegie Werner HochbaumDrehbuch Walther von HollanderWerner HochbaumProduktion Alberto GiacaloneMusik Anton ProfesKamera Oskar SchnirchSchnitt Walter WischniewskyBesetzungOlga Tschechowa Kaiserin Elisabeth von Russland Anton Pointner Furst Iwan Potozky Willy Eichberger Fahnrich Alexander Tomsky Trude Marlen Hofdame Irina Walter Steinbeck Graf Kurganoff ihr Vater Heinz von Cleve Prinz von Gottorp der Vetter der Zarin Ilse Trautschold Sophie der Zarin Kammermadchen Peter Erkelenz Oberst Runitsch Erik Ode Fahnrich Alexander Platow Adele Sandrock Furstin Dolgorucky Hans Adalbert Schlettow Baron Axhausen Ada Tschechowa Hofdame Romoff Edith Meinhard Hofdame Wolkow Willy Kaiser Heyl Zeremonienmeister Wolf Harro Fahnrich Alexander Schuwaloff Kurt Hinz Fahnrich Alexander Repnin Carl Walther Meyer Fahnrich Alexander Bonin Gerhard Heine erster Fahnrich der Offizierschule Kurt Herfurth zweiter Fahnrich der Offizierschule Dieter Horn dritter Fahnrich der Offizierschule Hannes Ponsel vierter Fahnrich der Offizierschule Hella Ronald Verkauferin Karl Harbacher Affendompteur Theodor Carlos Edelmann Walter von Allworden Adjutant des Oberst Runisch Franz List Hauptmann der Schlosswache Herbert Kroll Portier Rio Nobile franzosischer Gesandter S O Schoening Hofling Inhaltsverzeichnis 1 Handlung 2 Produktionsnotizen 3 Rezeption 4 Einzelnachweise 5 WeblinksHandlung BearbeitenRussland im 18 Jahrhundert Zarin Elisabeth steht im deutlichen Widerstreit mit ihrem Minister Liebhaber und Gunstling Furst Iwan Potozky der seit geraumer Zeit seine Kaiserin dazu drangt ein Bundnispakt mit Frankreich abzuschliessen Ausserdem hat der eifersuchtige Adelige dafur gesorgt dass ausser ihm nur altere oder unattraktive Offiziere die Kaiserin umgeben Andere Berater der Herrscherin vor allem das russische Militar praferieren hingegen ein diesbezugliches Abkommen mit Preussen Elisabeth hat jetzt genug von Potozkys Drangen ausserdem will sie endlich attraktive junge Gardeleutnants um sich herum sehen und bekommt daraufhin einen Tipp ihrer Hofdame Irina Die kennt einen der fur die Zarin als neuer Gunstling und Liebhaber infrage kame Die Tochter des Grafen Kurganoff weiss nur noch dass der junge Fahnrich Alexander heisst seinen Nachnamen kennt sie jedoch nicht Ganz uneigennutzig ist Irinas Vorschlag nicht Sie selbst wurde gern diesen einen Alexander den sie jungst bei einer Osterfeier kennen gelernt hatte wiedersehen Ihr Vater der als General einem Garderegiment vorsteht soll sich auf die Suche nach dem Soldaten begeben Der ranghohe Offizier hat nur ein Problem In seinem Regiment gibt es gleich funf Fahnriche namens Alexander auf die die Beschreibung zutreffen konnte Und so werden gleich alle funf Alexander darunter auch Alexander Tomsky sehr zur Freude Elisabeths als Leibgarde der Zarin eingestellt Der alljahrlich stattfindende osterliche Ball der Zarin lasst Irina ihren Alexander Fahnrich Tomsky wieder sehen Der hat heimlich eine Karikatur von Furst Tomsky angefertigt die durch einen dummen Zufall in dessen Hande gerat Tomsky ist daruber sehr erzurnt und mochte den frechen Nachwuchsoffizier am liebsten augenblicklich in Ketten legen Ehe es so weit kommt gelangt der Fahnrich in das Schlafgemach der Zarin und versteckt sich hinter einem Vorhang Von Elisabeth entdeckt erfahrt sie dass ausgerechnet der ausgebootete Potozky dessen geheimer Zugang in ihr Schlafgemach soeben von Elisabeth zugesperrt wurde jenen schmucken Soldaten in den Kerker werfen will Ein Grund mehr fur die Kaiserin Alexander Tomsky nicht nur zu begnadigen sondern ihn zu ihrem neuen Favoriten zu machen und ihn dadurch die Karriereleiter nach oben zu befordern Potozky missfallen die Entwicklungen sehr und so plant er eine Verschworung Er will dass die Kaiserin einem Anschlag zum Opfer fallen soll Tomsky erfahrt davon und dringt mit den nunmehr ihm untergebenen Kadetten durch den Geheimgang ins Gemach der Zarin vor Die Herrscherin ist gerettet und die Verschworer werden ausser Gefecht gesetzt Tomsky der nur geruchteweise der neue Liebhaber der Zarin geworden ist dessen Herz jedoch Irina gehort bittet diese offentlich um ihre Hand Irina glaubt jedoch dem Gerucht ihr Herzbube sei der Favorit der Kaiserin und weist ihn zuruck Doch mit Potozkys Verhaftung kommen alle Fakten auf den Tisch und die beiden jungen Leute konnen mit Billigung Elisabeths endlich zusammenkommen Produktionsnotizen BearbeitenDie Dreharbeiten zu Der Favorit der Kaiserin zogen sich von Mitte Oktober bis Mitte November 1935 hin Der Film wurde am 21 Februar 1936 in Wien uraufgefuhrt die deutsche Premiere war am 12 Marz 1936 im Berliner Atrium Kino Friedrich Wilhelm Gaik und Ottmar Ostermayr ubernahmen die Produktionsleitung Emil Hasler entwarf die von Artur Schwarz ausgefuhrten Filmbauten Manon Hahn entwarf die Kostume Hans Muller war Regieassistent Komponist Anton Profes hatte auch die musikalische Leitung Hans Martin Cremer schrieb die Liedtexte Folgende im Leipziger Musikverlag Rather erschienene Musiktitel wurden gespielt Kosaken Lied Und sind wir einsam in stillen Nachten Soldaten Lied Es war mal ein SoldatRezeption BearbeitenDie Osterreichische Film Zeitung schrieb Werner Hochbaum hat die Inszenierung mit grossem Prachtaufwand besorgt 1 Spannungslos vordergrundige Intrigenkomodie in einem Operetten Russland Mitte des 18 Jahrhunderts Die verschwenderische Ausstattung Architekt Emil Hasler und der Bilderpomp des Kameramanns Oskar Schnirch liebaugeln mit hollywoodschen Showeffekten Lexikon des Internationalen Films 2 Auf film at ist zu lesen Hochbaums Kamera durchmisst behande prunkvolle Sets beeindruckend die Eroffnungsfahrt vom Kirchenaltar zum Jahrmarkttreiben und bewegt sich auch elegant uber die doppelten Boden der Komodienhandlung 3 Einzelnachweise Bearbeiten Der Favorit der Kaiserin In Osterreichische Film Zeitung 28 Februar 1936 S 2 online bei ANNO Vorlage ANNO Wartung fil Der Favorit der Kaiserin im Lexikon des internationalen Films abgerufen am 1 April 2020 Der Favorit der Kaiserin auf film atWeblinks BearbeitenDer Favorit der Kaiserin in der Internet Movie Database englisch Der Favorit der Kaiserin bei filmportal de Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Der Favorit der Kaiserin amp oldid 237231727