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Der Drache neapolitanisches Original Lo dragone ist ein Marchen Es steht in Giambattista Basiles Sammlung Pentameron als funfte Erzahlung des vierten Tages IV 5 Inhaltsverzeichnis 1 Inhalt 2 Bemerkungen 3 Literatur 4 Einzelnachweise 5 WeblinksInhalt BearbeitenEin grausamer Konig dem eine Zauberin sein Reich nahm raubt aus Rache jeder Frau Ehre und Leben Als er Porziella toten will wirft ihm eine Fee in Vogelgestalt die Porziella zuvor vor einem Satyr rettete eine Wurzel an den Arm dass er den Dolch fallen lasst und sie lieber einmauern lasst Die Fee lasst Porziella mit einem Messer ein Loch in den Boden machen durch das sie sie mit Nahrung aus der Kuche versorgt Dorthin wird dann auch ihr Sohn Miuccio an Stricken herabgelassen und erregt als Page des Konigs Gunst Die neidische Konigin redet dem Konig ein Miuccio musse ihm drei Schlosser in die Luft bauen die Zauberin blenden und so sein Reich wiedergeben schliesslich noch den Drachen toten Miuccio verzweifelt doch die Fee hilft ihm Greifen heben die Kartonschlosser empor eine Schwalbe hackt der Zauberin die Augen aus und den Drachen betaubt ein Kraut das Miuccio in dessen Hohle wirft Wie er ihn totet fuhlt auch die Konigin ihr Leben enden das an ihren Zwilling den Drachen gebunden war Sie will mit dem Drachenblut bestrichen werden das sie wiederbeleben kann doch da hort der Konig von der Fee die Wahrheit Porziella wird befreit und Miuccio heiratet die Fee die ein schones Madchen ist Bemerkungen BearbeitenEin Satyr ist ein Damon Der bose Konig ahnelt etwas der Rahmenhandlung von Tausendundeine Nacht Der betrogene Ifrit Rudolf Schenda nennt dazu Matteo Bandellos oft nachgeahmte Novellen zur Blendung durch Vogelkot das Buch Tobit Verbreitete Motive sind auch der Vogel als Ratgeber Mot F 234 I 15 B 122 I und Feind des Drachen das Einmauern Mot Q 455 und Drachenblut als Heilmittel Mot D 1500 1 7 3 3 Das Marchen wurde auf Deutsch von Clemens Brentano in Italienische Marchen Fanferlieschen Urfassung bearbeitet und von Wolff nach Keightleys englischer Ausgabe ubersetzt Mythologie der Feen und Elfen II 1828 S 281 299 Basile parodiert hier wieder das perverse Hofleben Die vielen Gewaltphantasien findet Schenda hier unglucklich die Gegnerschaft zur Zauberin widerspruchlich 1 Vgl bei Grimm Die Nelke Jungfrau Maleen Die beiden Wanderer Literatur BearbeitenGiambattista Basile Das Marchen der Marchen Das Pentamerone Herausgegeben von Rudolf Schenda C H Beck Munchen 2000 ISBN 3 406 46764 4 S 336 346 555 606 nach dem neapolitanischen Text von 1634 36 vollstandig und neu ubersetzt Einzelnachweise Bearbeiten Giambattista Basile Das Marchen der Marchen Das Pentamerone Herausgegeben von Rudolf Schenda C H Beck Munchen 2000 ISBN 3 406 46764 4 S 555 606 nach dem neapolitanischen Text von 1634 36 vollstandig und neu ubersetzt Weblinks BearbeitenGutenberg DE Der Drache in deutscher Ubersetzung mutmasslich nach Felix Liebrecht Staatliche Kunstsammlungen Dresden Bild von Josef Hegenbarth zu Der Drache The Dragon in Versen von Laura Bobrow englisch The Dragon auf Englisch gelesen 21 15 LibriVox Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Der Drache Giambattista Basile amp oldid 226707365