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Democratisch Socialisten 70 DS 70 war eine niederlandische Partei die von 1970 bis 1983 bestand Die rechte Abspaltung der sozialdemokratischen Partij van de Arbeid war im nationalen Parlament und 1971 1972 in der nationalen Regierung vertreten Sie kombinierte sozialdemokratisches und sozialliberales Gedankengut vertrat im Parlament allerdings auch rechte Themen wie die Kriminalitatsbekampfung Mitbegrunder Hendrik Pors jr bei einem DS 70 Treffen 1970 mit Parteilogo Von 1952 bis 1970 war er Mitglied der PvdA gewesen bis 1973 Mitglied von DS 70 und 1971 1972 auch Kammermitglied Mitte der 1970er Jahre begann ihr Anhang deutlich zu schrumpfen was teilweise daran lag dass die PvdA in Regierungsverantwortung wieder gemassigter wurde Nachdem DS 70 in den Wahljahren 1981 und 1982 keinen Kammersitz mehr erhalten hatte loste sie sich 1983 auf Inhaltsverzeichnis 1 Entstehung 2 Regierungspartei 1971 1972 3 Kleine Kammerpartei 4 Politische Ideen 4 1 Staatsreform und Demokratisierung 4 2 Finanzen Wirtschaft und Soziales 4 3 Bildung und Umwelt 4 4 Aussen und Sicherheitspolitik 5 Wahlergebnisse 6 Strukturelles 7 Literatur 8 Weblinks 9 BelegeEntstehung Bearbeiten1946 kurz nach der deutschen Besetzung war in den Niederlanden eine neue Partei entstanden die den alten gesellschaftlichen Partikularismus die Verzuiling durchbrechen und eine grosse linke Volkspartei bilden sollte die Partij van de Arbeid Grundlage der neuen Partei war allerdings die sozialdemokratische Sociaal democratische Arbeiderspartij aus der Vorkriegszeit und zusatzlich die kleine sozialliberale Partei Vrijzinnig Democratische Bond In den 1960er Jahren kam es in den Niederlanden zu allerlei wirtschaftlichen gesellschaftlichen und politischen Entwicklungen die in Parteien zu Radikalisierungen fuhrten Kleine radikale Gruppen versuchten den Kurs der jeweiligen Gesamtpartei zu beeinflussen Meistens funktionierte dies nicht so dass die Gruppen eine neue linkere Partei grundeten In der PvdA hingegen gelang es der radikalen Gruppe Nieuw Links genannt die fruhere Fuhrungsschicht zu ersetzen Allerdings blieb die Radikalisierung der PvdA in den folgenden Jahren eher begrenzt auch wegen der Regierungsverantwortung von 1973 bis 1977 1 Doch um 1970 erlebten PvdA Politiker die oftmals zu den Grundern gehort und im Widerstand gearbeitet hatten die neue Richtung als bedrohlich und unangenehm Sie standen dem personalistisch socialisme der alten SDAP und der politischen Mentalitat der Freisinnigen nahe Sie fuhlten sich von den jungen Radikalen uberfallen Es erschien ihnen dass die Radikalen nicht etwa Konflikte zu vermeiden suchten sondern diese selbst gern zustande brachten Polarisierung als Mittel sogar als Ziel 2 Die gemassigten PvdA Politiker hingegen versuchten ahnlich wie fruher die Freisinnigen grosse Gegensatze in der Gesellschaft gar nicht erst entstehen zu lassen Ihnen war das Funktionieren der parlamentarischen Demokratie wichtig um notwendige Veranderungen in der Gesellschaft zu verwirklichen Dies sollte bewusst und auf vernunftige Weise geschehen 3 Es waren vor allem PvdA Politiker auf lokaler Ebene unter anderem in Eindhoven die am 14 Februar 1970 den Entschluss fassten eine neue Partei zu grunden Democratisch Socialisten 70 Sie erlangten Unterstutzung von einigen Anhangern der alten Arbeiterbewegung die sich von der intellektualistisch gewordenen PvdA nicht mehr vertreten fuhlten Zwei PvdA Parlamentarier verliessen ihre Partei aus aussenpolitischen Grunden 4 Spitzenkandidat der neuen Partei wurde Willem Drees jr der Sohn des ehemaligen PvdA Ministerprasidenten gleichen Namens Vater Drees der fur den Ausbau des niederlandischen Sozialstaats beruhmt war hatte ebenfalls die PvdA verlassen und sympathisierte mit DS 70 wurde aber kein Mitglied 5 Die Kandidatur von Drees jr wurde am 8 Januar 1971 bekannt gegeben Er war im Mai 1970 Parteimitglied geworden und erlangte rasch grossen Einfluss In einem fruhen Interview bezeichnete er die PvdA als labil die rechtsliberale VVD als konservativ und geldgierig die Konfessionellen als Hauptursache fur die niederlandische Ruckstandigkeit 6 Regierungspartei 1971 1972 Bearbeiten nbsp Kabinett Biesheuvel I mit Konigin Juliana Vom Betrachter rechts von der Konigin steht Ministerprasident Biesheuvel ganz rechts Drees Mit acht Sitzen von 150 gelang DS 70 bei den Wahlen zur Zweiten Kammer am 29 April 1970 ein uberaus beachtenswerter Einzug ins Parlament Die Konfessionellen ARP CHU und KVP und Rechtsliberalen VVD kamen der neuen Partei bei den Koalitionsverhandlungen deutlich entgegen und im ersten Kabinett von Barend Biesheuvel ARP erhielt sie zwei Posten Drees wurde Verkehrsminister Mauk de Brauw Minister ohne Geschaftsbereich mit Verantwortung fur die Wissenschaftspolitik Fraktionsvorsitzender war J J A Berger Der politische Stil der DS 70 Minister kam bei ihren Kollegen und vor allem beim konfessionellen Ministerprasidenten Biesheuvel schlecht an DS 70 Minister De Brauw geriet in Konflikt mit Sozialminister Boersma denn letzterer lehnte Eingriffe in die Tarifautonomie strikt ab Streit gab es zum Beispiel auch zwischen dem Ministerprasidenten und dem Finanzminister einerseits und Drees andererseits Ministerprasident und Finanzminister wollten dass eventuelle Zusatzausgaben fur die offentlichen Verkehrsmittel mit Geldern aus Drees Verkehrsressort gedeckt werden sollten Die DS 70 Minister fanden dies unertraglich auch dass so eine fundamentale Anderung nicht einmal als eigener Punkt auf der Tagesordnung auftauchte 7 Wahrend DS 70 Lohnmassigung und Inflationsbekampfung forderte hatte Biesheuvel sich als Fortschrittlicher positioniert Das taktisch wenig gefuhlvolle Handeln des Ministerprasidenten fuhrte schliesslich dazu dass die DS 70 Minister in der Nacht vom 16 auf den 17 Juli 1972 ihren Rucktritt beschlossen Mogliche Grunde waren dass Biesheuvel die neue kleine Partei bekampfen wollte oder auf einen eigenen Erfolg bei Neuwahlen spekulierte vielleicht dachte Biesheuvel die Krise begrenzen zu konnen denn am 18 Juli bat er den DS 70 Fraktionsfuhrer noch neue Minister vorzutragen Allerdings waren auch die Rechtsliberalen beispielsweise gegen den von DS 70 geforderten Eingriff in die Tarifautonomie 8 Kleine Kammerpartei Bearbeiten nbsp Willem Drees 1973 in der Zweiten KammerBei den Neuwahlen 1972 behielten die Democratisch Socialisten 70 noch sechs Sitze statt vorher acht Die fruheren Wahler gingen vor allem zu den Rechtsliberalen teilweise zur PvdA Vingerling und Schouten urteilen in ihrer Dissertation DS 70 sei damals ein Opfer der Polarisierung in der Gesellschaft geworden die sie selbst so sehr bekampfte Drees der Fraktionsvorsitzender wurde wahlte einen gemassigten und sachlichen Kurs 9 nbsp Ruud Nijhof bei seiner Vereidigung als Kammermitglied 1977Durch Niederlagen bei den Provinz und Gemeinderatswahlen des Jahres 1974 entstanden zwei Lager in der Partei eine grundsatzlich sozialistische Richtung und eine Richtung der eine gemassigte Reformpartei vorschwebte Im April 1975 traten vier von den sechs Fraktionsmitgliedern in der Zweiten Kammer zuruck unter ihnen Parteivorsitzender De Brauw unter anderem wegen Drees Dieser profiliere die Partei nicht genug als Oppositionspartei und sei nicht zuruckhaltend genug bei Themen wie Umwelt Atomkraft und offentliche Verkehrsmittel Der rechtere De Brauw wollte auch den Namen der Partei verandert sehen Der plotzliche Bruch 1975 ist nicht zuletzt mit personlichen Animositaten zu erklaren 10 Im Jahre 1977 erhielt die Partei nur noch einen Kammersitz und da Drees allgemein fur eine Drei Sitze Hurde pladiert hatte nahm er den Sitz nicht an Kammermitglied wurde dann Ruud Nijhof der zwar wie Drees dem linken sozialistischen Flugel angehorte aber mit law and order Themen wie der Kriminalitatsbekampfung punkten wollte 11 Den Wahlkampf fur die Kammerwahlen vom Mai 1981 bestritt DS 70 mit Nijhof als Spitzenkandidat und dem Programm Morgen is nu Morgen ist heute Trotz gunstiger Umfrageergebnisse verlor die Partei ihren letzten Sitz Wahrend ein vom Parteivorstand eingesetzter Ausschuss fur die Auflosung pladierte sprach der Parteivorsitzende Zeger Hartog sich auf dem Parteitag vom Dezember jedoch fur ein Weitermachen aus 12 Nachdem auch bei den Kammerwahlen von September 1982 kein Sitz errungen wurde entschied der Vorstand sich am 15 Januar 1983 fur die Auflosung der Democratisch Socialisten 70 Von 62 Mitgliedern der letzten Parteiversammlung stimmten 50 fur die Auflosung elf gegen eine Enthaltung Die formelle Auflosung passierte am 31 Marz 1983 13 Politische Ideen BearbeitenDS 70 war eine rechte Abspaltung der PvdA Davor gehorten viele Anhanger ihrer Richtung zum rechten Flugel der Partei Democratisch Appel Ferner nahmen sich die DS 70 Minister rechter Themen an wie Einsparungen und ein pro amerikanischer Kurs Ging es DS 70 anfangs noch darum die PvdA zu korrigieren stromten nach 1972 Menschen in die Partei die keiner oder einer anderen Partei angehort hatten Nach den Wahlniederlagen gewann das freisinnig demokratische Gedankengut an Boden DS 70 sollte die Trennung zwischen Sozialismus und Liberalismus durchbrechen 14 Positionierte die stark programmorientierte Partei sich anfangs als Partei links von der Mitte entwickelte sie sich nach dem Weggang von Drees als sozial konservativ Sie wollte das sozialdemokratische Etikett behalten aber ihre veroffentlichten Auffassungen passten nicht mehr dazu 15 Staatsreform und Demokratisierung Bearbeiten Die Democratisch Socialisten 70 traten fur die Einfuhrung eines beratenden Referendums ein fur eine langere Legislaturperiode von vier auf sechs Jahre 16 ein kleineres Parlament und ein gemischtes Wahlsystem mit Wahlhurde Hiermit stand sie in der freisinnigen Tradition In der sozialdemokratischen Tradition war sie fur betriebliche Mitbestimmung DS 70 betonte allerdings auch dass fur den Burger Sicherheit wichtig ist Die Politik solle daher fur Pravention und fur Verbrechensbekampfung sorgen sowie sich besser um die Opfer von Gewaltverbrechen kummern Ferner trat DS 70 fur den Kampf gegen Alkohol und Drogenmissbrauch ein 17 Finanzen Wirtschaft und Soziales Bearbeiten nbsp Willem Drees jr 1977 auf dem Weg zur KoniginDS 70 wollte die Inflation bekampfen die Sparer und Privatversicherte bedrohte und die Gefahr der Arbeitslosigkeit erhohte Ausserdem sollten die Staatsausgaben verringert werden und der Haushalt saniert werden DS 70 trat auch fur niedrigere und einfachere Steuern ein Dennoch sah DS 70 eine grosse Rolle fur den Staat vor der all dies realisieren sollte Wenn der Markt nicht fur eine gerechte Einkommensverteilung sorgen konnte sollte dies der Staat uber die Steuern und Abgaben leisten Kindergeld sollte unabhangig vom Einkommen der Eltern gezahlt werden da Kinder selbststandige Rechte hatten Die Pensionsrechte von politischen Amtstragern fand DS 70 zu hoch 18 Im Sinne der freien Entfaltung der Personlichkeit sollte Sozialhilfe gerecht sein der Burger sollte aber auch richtig davon Gebrauch machen DS 70 dachte an eine bessere Organisation des Sozialwesens und eine bessere Bekampfung von Missbrauch Beispielsweise sah sie in der Erwerbsunfahigkeitsgesetzgebung ein Mittel mit dem Betriebe mit Wissen der Gewerkschaften uberflussiges Personal loswurde 19 Bildung und Umwelt Bearbeiten Bildung war ein wichtiger Gesichtspunkt im Personalistisch Socialisme Das Bildungswesen sollte Jugendliche auf die Gesellschaft und den Arbeitsmarkt vorbereiten DS 70 hatte viele Vorschlage fur einen offeneren Unterricht sowie fur ein besseres Berufsschulwesen Unterricht sollte fur jeden verfugbar sein unabhangig vom Einkommen der Eltern Allerdings sollten im Hochschulbereich keine teuren Ausbildungen staatlich gefordert werden fur die es in der Gesellschaft keine Nachfrage gab Studiengebuhren waren fur DS 70 ein Garant fur ein verantwortungsbewussteres Studieren DS 70 sprach sich ferner gegen Willkur in der Kunstforderung aus 20 Das geringe Raumangebot in den Niederlanden sollte besser genutzt werden so war DS 70 die Mobilitat per Auto ein Dorn im Auge Mit einer besseren Raumordnung und Durchmischung von Wohnen Arbeiten Einkaufen und Erholung konne man den Bedarf an Mobilitat eindammen Als sozialdemokratische Partei war fur DS 70 ein grosses Angebot an Wohnraum wichtig dieser sollte aber nicht durch Subventionen sondern durch die Steuerpolitik gefordert werden DS 70 nahm sich auch Themen wie dem Umweltschutz und dem Energiesparen an Durch Energiesparen sei bei Erhalt des Wohlstandsniveaus der Ausbau der Kernenergie uberflussig Die Einkunfte durch das Erdgas sollten in langfristige Projekte fur eine nachhaltige Energiegewinnung investiert werden 21 Aussen und Sicherheitspolitik Bearbeiten In der Aussenpolitik war DS 70 wenig erneuernd sie sah die Niederlande als kleines Land ohne grossen Einfluss an DS 70 war pro europaisch und fur Mehrheitsbeschlusse im Ministerrat der EWG pro israelisch und verlangte von der PLO die Anerkennung von Israels Grenzen und die Beendigung des Terrorismus und pro amerikanisch Die USA verteidigten aus Sicht von DS 70 die demokratischen Rechte auch in Indochina 22 Fur DS 70 war die NATO als kollektives Sicherheitssystem und Verteidigerin der Freiheit Grundlage der Sicherheitspolitik Ein entsprechendes niederlandisches Verteidigungsbudget war wichtig In diesem Punkt unterschied sich DS 70 scharf von der linken PvdA die erst Mitte der 1970er Jahre anerkannte dass das Land in der NATO bleiben solle 23 Lander die gegen die demokratische Ordnung und fur aggressive Ziele eintraten sollten nach Ansicht von DS 70 keine Entwicklungshilfe erhalten Die Hohe von Entwicklungshilfe sollte allgemein in einem Zusammenhang mit den finanziellen Moglichkeiten der Niederlande stehen Daher war DS 70 kritisch gegenuber der damaligen Erhohung der Entwicklungshilfe Ausserdem verwendete DS 70 im Jahre 1974 mit dem Bericht Die Niederlande durfen kein Einwanderungsland werden den Ausdruck Unser Land ist voll was von linken Medien scharf verurteilt wurde Die Einwanderung aus den karibischen Kolonien sollte eingeschrankt werden Die Kolonialbeziehung sei aber durch volkerrechtliche Beziehungen zu ersetzen 24 Wahlergebnisse BearbeitenWahlergebnisse Tweede Kamer der DS 70 Jahr Stimmen Sitze1971 5 3 81972 4 1 61977 0 7 11981 0 6 01982 0 4 0Strukturelles BearbeitenDas Sekretariat von DS 70 befand sich in Amsterdam Die Jugendorganisation hiess Sociaal Demekratisch Jongeren Aktief SDJA die Parteistiftung Stichting Wetenschappelijk Instituut DS 70 25 In den 1970er Jahren hatte die Partei ca dreitausend Mitglieder dies nahm um 1980 ab und sank bis Dezember 1981 auf 2 500 26 Parteivorsitzende 27 A van Stuyvenberg bis 14 November 1970 vorlaufig 4 April 1970 bis 30 Oktober 1971 F L Polak 30 Oktober 1971 bis 7 April 1973 M L de Brauw 7 April 1973 bis 8 Marz 1975 G Abma Marz 1975 bis 19 April 1975 H Staneke 19 April 1975 bis 26 November 1977 Z Hartog 26 November 1977 bis 31 Marz 1983Literatur BearbeitenHerman Vingerling Christiaan Cornelis Schouten Democratisch Socialisten 70 Nevenstroom in de sociaal democratie Diss Rotterdam Rotterdam 2003 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons DS 70 Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Beginselprogramma DS 70 PDF 60 kB Parlement amp Politiek Democratisch Socialisten 1970 DS 70 Belege Bearbeiten Herman Vingerling Christiaan Cornelis Schouten Democratisch Socialisten 70 Nevenstroom in de sociaal democratie Diss Rotterdam Rotterdam 2003 S XIV Herman Vingerling Christiaan Cornelis Schouten Democratisch Socialisten 70 Nevenstroom in de sociaal democratie Diss Rotterdam Rotterdam 2003 S XV Herman Vingerling Christiaan Cornelis Schouten Democratisch Socialisten 70 Nevenstroom in de sociaal democratie Diss Rotterdam Rotterdam 2003 S XIV Herman Vingerling Christiaan Cornelis Schouten Democratisch Socialisten 70 Nevenstroom in de sociaal democratie Diss Rotterdam Rotterdam 2003 S XIV Parlement amp Politiek Democratisch Socialisten 1970 DS 70 Abruf am 15 Februar 2012 Herman Vingerling Christiaan Cornelis Schouten Democratisch Socialisten 70 Nevenstroom in de sociaal democratie Diss Rotterdam Rotterdam 2003 S 121 122 Herman Vingerling Christiaan Cornelis Schouten Democratisch Socialisten 70 Nevenstroom in de sociaal democratie Diss Rotterdam Rotterdam 2003 S XVI Herman Vingerling Christiaan Cornelis Schouten Democratisch Socialisten 70 Nevenstroom in de sociaal democratie Diss Rotterdam Rotterdam 2003 S XVII XVIII Herman Vingerling Christiaan Cornelis Schouten Democratisch Socialisten 70 Nevenstroom in de sociaal democratie Diss Rotterdam Rotterdam 2003 S XVIII Herman Vingerling Christiaan Cornelis Schouten Democratisch Socialisten 70 Nevenstroom in de sociaal democratie Diss Rotterdam Rotterdam 2003 S XVIII XIX Herman Vingerling Christiaan Cornelis Schouten Democratisch Socialisten 70 Nevenstroom in de sociaal democratie Diss Rotterdam Rotterdam 2003 S XIX XX Herman Vingerling Christiaan Cornelis Schouten Democratisch Socialisten 70 Nevenstroom in de sociaal democratie Diss Rotterdam Rotterdam 2003 S 261 262 Herman Vingerling Christiaan Cornelis Schouten Democratisch Socialisten 70 Nevenstroom in de sociaal democratie Diss Rotterdam Rotterdam 2003 S 263 264 Herman Vingerling Christiaan Cornelis Schouten Democratisch Socialisten 70 Nevenstroom in de sociaal democratie Diss Rotterdam Rotterdam 2003 S XX XXI Herman Vingerling Christiaan Cornelis Schouten Democratisch Socialisten 70 Nevenstroom in de sociaal democratie Diss Rotterdam Rotterdam 2003 S XXI Herman Vingerling Christiaan Cornelis Schouten Democratisch Socialisten 70 Nevenstroom in de sociaal democratie Diss Rotterdam Rotterdam 2003 S 261 Herman Vingerling Christiaan Cornelis Schouten Democratisch Socialisten 70 Nevenstroom in de sociaal democratie Diss Rotterdam Rotterdam 2003 S XXVII Herman Vingerling Christiaan Cornelis Schouten Democratisch Socialisten 70 Nevenstroom in de sociaal democratie Diss Rotterdam Rotterdam 2003 S XXI XXII Herman Vingerling Christiaan Cornelis Schouten Democratisch Socialisten 70 Nevenstroom in de sociaal democratie Diss Rotterdam Rotterdam 2003 S XXIII XXIII Herman Vingerling Christiaan Cornelis Schouten Democratisch Socialisten 70 Nevenstroom in de sociaal democratie Diss Rotterdam Rotterdam 2003 S XXIII XXIV Herman Vingerling Christiaan Cornelis Schouten Democratisch Socialisten 70 Nevenstroom in de sociaal democratie Diss Rotterdam Rotterdam 2003 S XXIV XXV Herman Vingerling Christiaan Cornelis Schouten Democratisch Socialisten 70 Nevenstroom in de sociaal democratie Diss Rotterdam Rotterdam 2003 S XXV Herman Vingerling Christiaan Cornelis Schouten Democratisch Socialisten 70 Nevenstroom in de sociaal democratie Diss Rotterdam Rotterdam 2003 S XXV Herman Vingerling Christiaan Cornelis Schouten Democratisch Socialisten 70 Nevenstroom in de sociaal democratie Diss Rotterdam Rotterdam 2003 S XXVI Parlement amp Politiek Democratisch Socialisten 1970 DS 70 Abruf am 15 Februar 2012 DNNP DS 70 ledentallen 1970 1983 Abruf am 15 Februar 2012 DNNP DS 70 voorzitters 1970 1983 Abruf am 15 Februar 2012 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Democratisch Socialisten 70 amp oldid 208113230