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David Poisson 31 Marz 1982 in Annecy 13 November 2017 in Nakiska Alberta Kanada war ein franzosischer Skirennlaufer Er startete vorwiegend in den Disziplinen Abfahrt und Super G Sein grosster Erfolg war der Gewinn der Bronzemedaille in der Abfahrt bei den Weltmeisterschaften 2013 in Schladming David PoissonNation Frankreich FrankreichGeburtstag 31 Marz 1982Geburtsort Annecy FrankreichGrosse 172 cmGewicht 88 kgSterbedatum 13 November 2017Sterbeort Nakiska KanadaKarriereDisziplin Abfahrt Super GVerein Ski Club Peisey VallandryMedaillenspiegelWeltmeisterschaften 0 0 1 Alpine SkiweltmeisterschaftenBronze Schladming 2013 AbfahrtPlatzierungen im Alpinen Skiweltcup Einzel Weltcupdebut 14 Februar 2004 Gesamtweltcup 50 2012 13 Abfahrtsweltcup 15 2012 13 Super G Weltcup 32 2012 13 Kombinationsweltcup 51 2006 07 Podiumsplatzierungen 1 2 3 Abfahrt 0 0 1 Inhaltsverzeichnis 1 Biografie 2 Erfolge 2 1 Olympische Spiele 2 2 Weltmeisterschaften 2 3 Weltcup 2 4 Weltcupwertungen 2 5 Europacup 2 6 Juniorenweltmeisterschaften 2 7 Weitere Erfolge 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseBiografie BearbeitenFIS Rennen fuhr Poisson ab Dezember 1997 den ersten Start im Europacup hatte er im Januar 2001 Er konnte zwei Podestplatze im Europacup erreichen und wurde in der Saison 2006 07 Dritter der Abfahrtswertung Im Weltcup debutierte Poisson am 14 Februar 2004 in der Abfahrt von St Anton am Arlberg bei der er als 29 gleich die ersten Weltcuppunkte gewann Fur Aufmerksamkeit sorgte er bei den Weltmeisterschaften 2005 in Bormio als er sowohl in der Abfahrt als auch im Super G als jeweils bester Franzose den neunten Platz erreichte Im Weltcup war zuvor ein 25 Rang sein bestes Ergebnis gewesen Bis Poisson auch im Weltcup ein Top 10 Ergebnis erreichte dauerte es bis zum 29 Februar 2008 als er in der Abfahrt von Kvitfjell Zehnter wurde Bei seinen zweiten Weltmeisterschaften in Val d Isere 2009 erreichte er nur den 34 Rang im Super G die Abfahrt konnte er nicht beenden Weitere Top 10 Resultate in Weltcupabfahrten folgten am 24 Januar 2009 in Kitzbuhel und am 5 Dezember 2009 in Beaver Creek Bei der Weltcup Abfahrt von Bormio am 29 Dezember 2009 erreichte er den vierten Platz Danach erzielte er im Weltcup langere Zeit keine vorderen Platzierungen mehr und fuhr nur noch selten unter die schnellsten 20 Bei den Olympischen Winterspielen 2010 in Vancouver erreichte er dennoch Platz sieben in der Abfahrt Am 3 Marz 2012 fuhr Poisson mit Platz sechs in der Abfahrt von Kvitfjell erstmals nach uber zwei Jahren wieder in einem Weltcuprennen unter die schnellsten zehn Auf der Streif in Kitzbuhel egalisierte er am 26 Januar 2013 als Vierter der Hahnenkammabfahrt sein bis dahin bestes Weltcupergebnis Zwei Wochen spater gewann er bei den Weltmeisterschaften 2013 etwas uberraschend die Abfahrts Bronzemedaille Seine einzige Podestplatzierung in einem Weltcuprennen erzielte Poisson am 29 Dezember 2015 als er in der Abfahrt von Santa Caterina Valfurva auf den dritten Platz fuhr Aufgrund seines kraftvollen Fahrstils trug Poisson den Beinamen Caillou Kieselstein 1 David Poisson verungluckte am 13 November 2017 bei einem Abfahrt Trainingslauf im kanadischen Skigebiet Nakiska 2 3 Er verlor kurz vor dem Ziel einen Ski wodurch er sturzte zwei Sicherheitsnetze durchbrach und frontal gegen einen Baum prallte 4 Alle Versuche der Rettungskrafte ihn vor Ort wiederzubeleben scheiterten Nach dem Unfall wurden die schlechten Streckenabsicherungen kritisiert da es sich bei diesen um weniger widerstandsfahige B Netze gehandelt habe die zum Teil nur wenige Meter vom Waldrand entfernt aufgestellt waren 4 Erfolge BearbeitenOlympische Spiele Bearbeiten Vancouver 2010 7 Abfahrt Sotschi 2014 16 Abfahrt 17 Super GWeltmeisterschaften Bearbeiten Bormio 2005 9 Super G 9 Abfahrt Val d Isere 2009 34 Super G Schladming 2013 3 Abfahrt Vail Beaver Creek 2015 14 AbfahrtWeltcup Bearbeiten 11 Platzierungen unter den besten zehn davon 1 PodestplatzWeltcupwertungen Bearbeiten Saison Gesamt Abfahrt Super G KombinationPlatz Punkte Platz Punkte Platz Punkte Platz Punkte2003 04 140 2 54 2 2004 05 98 35 41 22 38 13 2005 06 verletzungsbedingt keine Ergebnisse2006 07 143 3 56 2 51 12007 08 72 96 24 85 38 11 2008 09 74 81 24 81 2009 10 66 100 20 100 2010 11 147 10 51 10 2011 12 75 85 27 85 2012 13 50 143 15 128 32 21 2013 14 82 56 31 53 51 3 2014 15 76 78 26 78 2015 16 56 173 19 173 2016 17 107 30 38 22 47 8 Europacup Bearbeiten Saison 2006 07 3 Abfahrtswertung 2 PodestplatzeJuniorenweltmeisterschaften Bearbeiten Verbier 2001 10 Super G 11 Abfahrt Tarvisio 2002 7 Super G 15 Kombination 16 Abfahrt 36 SlalomWeitere Erfolge Bearbeiten Franzosischer Meister im Super G 2005 und 2008 Franzosischer Juniorenmeister in der Abfahrt 2002 2 Siege im South American Cup 3 Siege in FIS RennenWeblinks Bearbeiten nbsp Commons David Poisson Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien David Poisson in der Datenbank des Internationalen Skiverbands englisch David Poisson in der Datenbank von Ski DB englisch David Poisson in der Datenbank von Olympedia org englisch Einzelnachweise Bearbeiten Le grand jour pour David Poisson skiinfo fr 9 Februar 2013 abgerufen am 8 Marz 2015 franzosisch Ski Profi Poisson stirbt bei Sturz ZDF 13 November 2017 archiviert vom Original am 22 April 2019 abgerufen am 16 Februar 2022 Todesfall Poisson Gegen Baum geprallt APA Meldung auf derstandard at vom 14 November 2017 abgerufen am 14 November 2017 a b Neue Erkenntnisse zu Poissons Tod auf sport1 de vom 14 November 2017 Abgerufen am 15 November 2017 Normdaten Person GND 1175448826 lobid OGND AKS VIAF 7965154801920156310004 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Poisson DavidKURZBESCHREIBUNG franzosischer SkirennlauferGEBURTSDATUM 31 Marz 1982GEBURTSORT Annecy FrankreichSTERBEDATUM 13 November 2017STERBEORT Nakiska Abgerufen von https de wikipedia org w index php title David Poisson amp oldid 234785656