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David Askevold 30 Marz 1940 in Conrad Montana 23 Januar 2008 in Halifax 1 war ein US amerikanisch kanadischer Konzept und Videokunstler sowie Kunstprofessor 2 Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 1 1 Projects Classes 1 2 Videos Auswahl 2 Ausstellungen Auswahl 2 1 Einzelausstellungen 2 2 Gruppenausstellungen 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLeben und Werk BearbeitenAskevold wurde 1940 in Montana geboren und studierte Anthropologie und Kunst an der dortigen Universitat Um sein Studium zu bezahlen verkaufte er in seinem Laden Landschaftsbilder und Topferwaren fur seine Mitstudenten In seinen Anfangsjahren war er stark beeinflusst von Kandinskis Schrift Uber das Geistige in der Kunst Insbesondere in der Malerei Jackson Pollock und Willem de Kooning waren seine bevorzugten Maler Als Max Beckmann Stipendiat fur Malerei studierte 1963 an der Brooklyn Museum School of Art in New York Bis 1966 lebte er in Brooklyn und Manhattan wo er mehrere Jahre im Buchladen des Museum of Modern Art tatig war In dieser Zeit lernte er die Werke von Ad Reinhardt Donald Judd Andy Warhol James Rosenquist und Claes Oldenburg kennen 1968 machte er dem Bachelor of fine Arts in den Fachern Zeichnung Malerei und Skulptur Von 1972 bis 1973 besuchte er wahrend eines Sabbatjahrs Europa im Speziellen England wo er mit Hilfe des niederlandischen Konzeptkunstlers Jan Dibbets Kontakte zu zahlreichen Galeristen knupfte 1974 gab er seine Lehrtatigkeit an der NSCAD auf und wurde dann in Boutiliers Point auf Nova Scotia ansassig Zwischen 1976 und 1980 wurde Askevold zu Lehrtatigkeiten an verschiedenen Hochschulen berufen Dazu gehoren die University of California Irvine die California Institute of the Arts das Art Center College of Design in Pasadena 1973 hatte er eine Lehrtatigkeit am California Institute of the Arts Cal Arts anfangs als Vertretung fur John Baldessari dann von 1977 bis 1978 als Lehrauftrag 1982 zog er wieder nach New York und lehrte 1985 Madison Media Institute in Minneapolis Dort entstand in Zusammenarbeit mit Studenten sein einziges Musikvideo Makes No Sense at All amp Love is All Around mit zwei Songs der Alternative Punk Band aus Minneapolis Saint Paul namens Husker Du Seit 1990 produzierte er auch durch den Einfluss seiner neuen Partnerin Norma Ready 3 eine grosse Anzahl neuer Werke Sein Hauptausdrucksmittel ist in seiner fruhen Werkphase das Video Damit kombiniert er in den Ausstellungssituationen Zeichnung Fotografie und Text zu einer Installation 4 Projects Classes Bearbeiten Wahrend seiner Lehrtatigkeit an dem Nova Scotia College fur Kunst und Design von 1968 bis 1974 entwickelte David Askevold die Projects Classes 5 Konzeptkunstlern die in New York ansassig waren schickte Askevold eine Einladung ihm schriftliche Auftrage fur seine Studenten zukommen zu lassen Dieser Einladung folgten Lawrence Weiner Robert Smithson Lucy Lippard Joseph Kosuth Mel Bochner und Sol LeWitt Sol LeWitt prasentierte der Kunstlerklasse eine To do Liste auf der es u a hiess Ein Werk welches mit der Idee des Irrtums arbeitet Ein Werk welches mit der Idee der Unvollstandigkeit arbeitet Ein Werk welches mit der Idee der Unendlichkeit arbeitet Videos Auswahl Bearbeiten 1970 Fill 1972 Learning about Cars and Chocolates 1977 Bliss D F 2 1982 Rhea 1986 1987 Moon 1993 Once Upon a Time in the East 1995 Don t Eat CrowAusstellungen Auswahl BearbeitenEinzelausstellungen Bearbeiten 1980 Van Abbemuseum Eindhoven Niederlande 2011 David Askevold Camden Arts Centre London Vereinigtes Konigreich 2013 David Askevold Once Upon a Time in the East Kurator von David Diviney Art Gallery of Nova Scotia Kanada 6 Gruppenausstellungen Bearbeiten 1971 Projects Pier 18 MoMA Museum of Modern Art New York 1974 Project 74 Wallraf Richartz Museum Koln 1977 documenta 6 Kassel 7 1979 Im Reich der Phantome Museum Abteiberg Monchengladbach 8 1979 Narrative Art Groninger Museum Niederlande 1984 Recent Canadian video art SMAK Stedelijk Museum voor Actuele Kunst Gent Belgien 1990 1965 1975 Reconsidering the Object of Art Kurator Ann Goldstein Museum of Contemporary Art Los Angeles 1992 David Askevold und Mike Kelley Whitney Museum New YorkLiteratur BearbeitenDavid Askevold Once Upon a Time in the East David Diviney 2011 ISBN 9780864926593 Jan Peacock Corpus Loquendi Body for Speaking Halifax Dalhousie Art Gallery 1994 Frederick M Dolanund Peggy Gale David Askevold Eindhoven The Van Abbe Museum 1981 Alan Sondheim ed Post Movement Art in America Dutton Books New York New York 1977Einzelnachweise Bearbeiten Nettime mailing list archives Alan Sondheim uber David Askevold abgerufen am 7 Juli 2013 englisch Ian Murray artnet abgerufen am 7 Juli 2013 englisch Interview with Norma Ready 2012 abgerufen am 7 Juli 2013 englisch Cliff Eyland David Askevold cultural geographies and other works abgerufen am 7 Juli 2013 englisch Love Mansion Canadian photographic portfolio society David Askevold Memento vom 6 Mai 2015 im Internet Archive abgerufen am 7 Juli 2013 englisch Art Gallery of Nova Scotia AGNS David Askevold Once Upon a Time in the East Memento vom 22 Juli 2013 im Internet Archive abgerufen am 7 Juli 2013 englisch Muse Extracts David Askevold abgerufen am 7 Juli 2013 englisch Fotografie des Unsichtbaren die Gemeinschaftsarbeit Poltergeist von Mike Kelley und David Askevold Museum Abteiberg abgerufen am 7 Juli 2013 Normdaten Person GND 131869698 lobid OGND AKS LCCN nr99011796 VIAF 49147708 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Askevold DavidALTERNATIVNAMEN Askevold David MariusKURZBESCHREIBUNG amerikanisch kanadischer Konzept und Videokunstler sowie KunstprofessorGEBURTSDATUM 30 Marz 1940GEBURTSORT ConradSTERBEDATUM 23 Januar 2008STERBEORT Halifax Abgerufen von https de wikipedia org w index php title David Askevold amp oldid 228742307