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Das Tal der sieben Monde ist ein DDR Kinofilm von Gottfried Kolditz aus dem Jahr 1967 Die Inszenierung des VEB DEFA Stud

Das Tal der sieben Monde

Das Tal der sieben Monde ist ein DDR-Kinofilm von Gottfried Kolditz aus dem Jahr 1967. Die Inszenierung des „VEB DEFA-Studio für Spielfilme Babelsberg“, künstlerische Arbeitsgruppe (KAG) „Roter Kreis“, basiert auf dem gleichnamigen Kriegsroman von Harry Thürk, der 1963 beim Verlag Das Neue Berlin erschienen ist. Erzählt wird die Geschichte eines jungen „Volksdeutschen“, der während des Zweiten Weltkriegs in Polen zum Unterstützer der Partisanen wird.

Film
Titel Das Tal der sieben Monde
Produktionsland DDR
Originalsprache Deutsch
Erscheinungsjahr 1967
Länge 73 Minuten
Altersfreigabe
Stab
Regie Gottfried Kolditz
Drehbuch Irmgard Köhlert
Lutz Köhlert
Produktion DEFA
Musik Gerhard Wohlgemuth
Kamera Erwin Anders
Schnitt Ursula Zweig
Besetzung

Handlung Bearbeiten

Während des Zweiten Weltkriegs wird 1944 in den Beskiden (einem Gebirgszug in Polen) an einer Eisenbahnlinie gebaut, mit der Erz nach Deutschland transportiert werden soll. Der junge Arbeiter Rudek lebt mit den anderen Deutschen in einem Lager im Wald. In der Nähe befindet sich ein verstecktes Dorf, in dem er das polnisch-jüdische Mädchen Martyna kennenlernt. Die beiden beginnen eine Beziehung, aber um ihrer beiden Leben nicht zu gefährden, müssen sie dies sowohl vor den Deutschen als auch vor den Dorfbewohnern geheim halten.

Besonders als die alte Frau Babka, bei der Martyna wohnt, von Gendarmen erhängt wird, beginnt Rudek immer mehr an den deutschen Idealen zu zweifeln. Es folgen weitere Grausamkeiten durch die Deutschen, die dazu führen, dass Rudek die Seiten wechselt. Gemeinsam mit Martyna hilft Rudek den Partisanen bei der Sprengung der Eisenbahnanlagen.

Ausstrahlungen Bearbeiten

Die Uraufführung im Kino war am 10. Februar 1967. Die Fernseh-Erstausstrahlung erfolgte im 1. Programm des Fernsehens der DDR am 1. März 1968.

Kritiken Bearbeiten

„Ein thematisch interessanter, inszenatorisch aber nicht überzeugender Film.“

– Lexikon des internationalen Films

Literatur Bearbeiten

  • Harry Thürk: Das Tal der sieben Monde, Mitteldeutscher Verlag, Halle (Saale) 1995, ISBN 978-3-354-00841-0.
  • Lexikon des internationalen Films, Rowohlt Verlag, Reinbek 1995, ISBN 978-3-499-16357-9. (Seite 5485)

Weblinks Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Details zum Film auf defa-stiftung.de
  2. Das Tal der sieben Monde. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 6. November 2017.
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Veröffentlichungsdatum:
Das Tal der sieben Monde ist ein DDR Kinofilm von Gottfried Kolditz aus dem Jahr 1967 Die Inszenierung des VEB DEFA Studio fur Spielfilme Babelsberg kunstlerische Arbeitsgruppe KAG Roter Kreis basiert auf dem gleichnamigen Kriegsroman von Harry Thurk der 1963 beim Verlag Das Neue Berlin erschienen ist Erzahlt wird die Geschichte eines jungen Volksdeutschen der wahrend des Zweiten Weltkriegs in Polen zum Unterstutzer der Partisanen wird FilmTitel Das Tal der sieben MondeProduktionsland DDROriginalsprache DeutschErscheinungsjahr 1967Lange 73 MinutenAltersfreigabe FSK 6StabRegie Gottfried KolditzDrehbuch Irmgard KohlertLutz KohlertProduktion DEFAMusik Gerhard WohlgemuthKamera Erwin AndersSchnitt Ursula ZweigBesetzungManfred Richter Rudek Heidrun Polack Martyna Marianne Christina Schilling Stephanie Hannjo Hasse Sanitater Ingolf Gorges Janel Fred Delmare Heilgehilfe Mathilde Danegger Babka Hans Klering Trodler Horst Kube Draisinenfahrer Achim Petry Joszef Siegfried Voss Partisan Joachim Pape SS Offizier Jochen Diestelmann 2 SS Mann Arnim Muhlstadt Gendarm Heinz Liefers Pfarrer Maria Rouvel Rudeks Mutter Fritz Links Skutella Inhaltsverzeichnis 1 Handlung 2 Ausstrahlungen 3 Kritiken 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseHandlung BearbeitenWahrend des Zweiten Weltkriegs wird 1944 in den Beskiden einem Gebirgszug in Polen an einer Eisenbahnlinie gebaut mit der Erz nach Deutschland transportiert werden soll Der junge Arbeiter Rudek lebt mit den anderen Deutschen in einem Lager im Wald In der Nahe befindet sich ein verstecktes Dorf in dem er das polnisch judische Madchen Martyna kennenlernt Die beiden beginnen eine Beziehung aber um ihrer beiden Leben nicht zu gefahrden mussen sie dies sowohl vor den Deutschen als auch vor den Dorfbewohnern geheim halten Besonders als die alte Frau Babka bei der Martyna wohnt von Gendarmen erhangt wird beginnt Rudek immer mehr an den deutschen Idealen zu zweifeln Es folgen weitere Grausamkeiten durch die Deutschen die dazu fuhren dass Rudek die Seiten wechselt Gemeinsam mit Martyna hilft Rudek den Partisanen bei der Sprengung der Eisenbahnanlagen 1 Ausstrahlungen BearbeitenDie Urauffuhrung im Kino war am 10 Februar 1967 Die Fernseh Erstausstrahlung erfolgte im 1 Programm des Fernsehens der DDR am 1 Marz 1968 Kritiken Bearbeiten Ein thematisch interessanter inszenatorisch aber nicht uberzeugender Film Lexikon des internationalen Films 2 Literatur BearbeitenHarry Thurk Das Tal der sieben Monde Mitteldeutscher Verlag Halle Saale 1995 ISBN 978 3 354 00841 0 Lexikon des internationalen Films Rowohlt Verlag Reinbek 1995 ISBN 978 3 499 16357 9 Seite 5485 Weblinks BearbeitenBeschreibung der Romanvorlage auf harrythuerk de Das Tal der sieben Monde in der Internet Movie Database englisch Das Tal der sieben Monde bei filmportal de Kurze Szene des Films auf youtube com Das Tal der sieben Monde bei der DEFA StiftungEinzelnachweise Bearbeiten Details zum Film auf defa stiftung de Das Tal der sieben Monde In Lexikon des internationalen Films Filmdienst abgerufen am 6 November 2017 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Das Tal der sieben Monde amp oldid 194324541