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Dieser Artikel beschreibt die franzosische Gemeinde Darois Zum amerikanischen Jazzmusiker siehe Phil Darois Darois ist eine franzosische Gemeinde im Departement Cote d Or in der Region Bourgogne Franche Comte Sie gehort zum Arrondissement Dijon und zum 2014 gegrundeten Kommunalverband Forets Seine et Suzon DaroisDarois Frankreich Staat FrankreichRegion Bourgogne Franche ComteDepartement Nr Cote d Or 21 Arrondissement DijonGemeindeverband Forets Seine et SuzonKoordinaten 47 23 N 4 56 O 47 391111111111 4 9394444444444 Koordinaten 47 23 N 4 56 OHohe 340 546 mFlache 8 12 km Einwohner 500 1 Januar 2020 Bevolkerungsdichte 62 Einw km Postleitzahl 21121INSEE Code 21227 Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 2 Geschichte 2 1 Bevolkerungsentwicklung 3 Sehenswurdigkeiten 4 Wirtschaft und Infrastruktur 5 Belege 6 WeblinksGeografie BearbeitenDie 500 Einwohner 1 Januar 2020 zahlende Gemeinde Darois liegt zwolf Kilometer nordwestlich der Grossstadt Dijon in einem hugeligen Gebiet sudlich des Plateaus von Langres auf etwa 500 m uber dem Meer Das 8 12 km umfassende Gemeindegebiet von Darois reicht im Nordwesten bis in das Tal des Suzon einem Nebenfluss der Ouche Hier und im Sudosten der Gemeinde hat Darois Anteile am Waldgebiet Foret Domaniale de Val Suzon Die hochste Erhebung bildet ein flacher Bergrucken im Norden namens Butte de Corniot mit 546 m uber dem Meer Nachbargemeinden von Darois sind Etaules im Norden Hauteville les Dijon im Sudosten Daix im Suden Prenois im Westen sowie Val Suzon im Nordwesten Geschichte BearbeitenErste menschliche Siedlungsspuren in und um Darois lassen sich auf die Jungsteinzeit zuruckdatieren An einem Felsvorsprung namens Chatelet Etaules heute am Rand einer Felsformation des bewaldeten Sporns La Motte wurden Reste eines Lagers gefunden Ein fruhes Gotteshaus ist in Darois bereits fur das Jahr 438 belegt Im 11 und 12 Jahrhundert zur Zeit Papst Innozenz II hatte diese Kirche schon eine Filiale im benachbarten Etaules Der Name des Dorfes entwickelte sich wie folgt 802 Darilla 1245 Daurois 1387 Darroy 1423 Derrois 1646 Darroye 1793 DaroisUber die Namensherkunft des Dorfes gibt es zwei Theorien eine lautet dass er vom Namen eines Kriegers abgeleitet wurde die zweite Hypothese deutet als Ursprung das gallische derwo fur Eiche Ab 1429 gehorte Darois zur Vogtei Dijon 1677 wurde anstelle der alten baufalligen eine neue Kirche errichtet Um die Hoheit uber die kirchlichen Abgaben wurde lange zwischen den Abten von Saint Etienne und Saint Seine gerungen Schliesslich entschied die apostolische Autoritat des Abtes von Citeaux dass es eine jahrlich abwechselnde Zugehorigkeit geben sollte Darois lag an der historisch wichtigen Strassen und Postverbindung von Lyon uber Dijon zur Seine Quelle und weiter seineabwarts uber Troyes nach Paris und war lange eine Pferdewechsel Station Uber den Status eines kleinen Bauerndorfes kam Darois aber nie hinaus Ende des 18 Jahrhunderts zahlte man etwa funfzig Einwohner Erst ab der zweiten Halfte des 20 Jahrhunderts setzte ein signifikantes Bevolkerungswachstum ein was auf preiswerten Wohnraum im Grunen fur die Grossstadter aus dem nahen Dijon zuruckzufuhren ist 1 Bevolkerungsentwicklung Bearbeiten Jahr 1962 1968 1975 1982 1990 1999 2009 2017 2019Einwohner 488 418 163 272 313 352 448 493 505Im Jahr 2017 wurde mit 493 Bewohnern die bisher hochste Einwohnerzahl ermittelt Die Zahlen basieren auf den Daten von annuaire mairie 2 und INSEE 3 nbsp Kirche St MartinSehenswurdigkeiten BearbeitenKirche Saint MartinWirtschaft und Infrastruktur Bearbeiten nbsp Flugplatz Dijon DaroisEin traditionell wichtiger Beschaftigungszweig in Darois ist die Landwirtschaft Zu den landwirtschaftlichen Produkten aus Darois gehoren Kase Emmental francais est central Geflugel Schweine und Rindfleisch sowie Senf Moutarde de Bourgogne Viele Arbeitsplatze bieten auch die Flugzeugwerften Finch Aircraft Bau des popularen einmotorigen Tiefdeckers Robin DR 400 in Holzbauweise und Dyn Aero u a Produktion des DynAero MCR01 Die Betriebe nutzen den sudostlich von Darois liegenden Flugplatz Dijon Darois zur Erprobung der Fluggerate Der Flugplatz ist daruber hinaus seit 1957 vom Luftsportverein Aeroclub de la Cote d Or genutzt Dieser betreibt dort auch eine Flugschule fur Motorflieger Ultraleichtflieger und Helikopterpiloten Durch Darois verlauft die Fernstrasse D 971 fruhere RN 71 von Dijon uber Chatillon sur Seine nach Troyes Weitere Strassenverbindungen fuhren von Darois nach Prenois und Etaules Der nachste Autobahnanschluss liegt im zwolf Kilometer entfernten Plombieres les Dijon an der Autoroute A38 uber den 1040 m hohen Col de Pennes in Richtung Sudwesten Im nahen Verkehrsknoten Dijon bestehen Bahnanschlusse in alle Richtungen Belege Bearbeiten https www darois fr histoire Namensentwicklung und Geschichtsabriss auf monsaintegreve expertpublic fr franzosisch Darois auf annuaire mairie Darois auf INSEEWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Darois Sammlung von Bildern Gemeinden im Arrondissement Dijon A L Agey Ahuy Aiserey Ancey Arceau Arcey Arc sur Tille Asnieres les Dijon Athee Aubigny les Sombernon Auxonne Avelanges Avot Barbirey sur Ouche Barjon Baulme la Roche Beaumont sur Vingeanne Beire le Chatel Beire le Fort Bellefond Belleneuve Bessey les Citeaux Beze Bezouotte Billey Binges Blagny sur Vingeanne Blaisy Bas Blaisy Haut Bligny le Sec Bourberain Boussenois Bressey sur Tille Breteniere Bretigny Brognon Busserotte et Montenaille Bussieres Bussy la Pesle Cessey sur Tille Chaignay Chambeire Champagne sur Vingeanne Champagny Champdotre Chanceaux Charmes Chaume et Courchamp Chazeuil Chenove Cheuge Chevigny Saint Sauveur Cirey les Pontailler Clenay Clery Collonges et Premieres Corcelles les Monts Courlon Courtivron Couternon Crecey sur Tille Cuiserey Curtil Saint Seine Cussey les Forges Daix Dampierre et Flee Darois Dienay Dijon Drambon Dree Echannay Echevannes Echigey Epagny Etaules Etevaux Fauverney Fenay Flacey Flagey les Auxonne Flammerans Flavignerot Fleurey sur Ouche Foncegrive Fontaine Francaise Fontaine les Dijon Fontenelle Fraignot et Vesvrotte Francheville Frenois Gemeaux Genlis Gergueil Gissey sur Ouche Grancey le Chateau Neuvelle Grenant les Sombernon Grosbois en Montagne Hauteville les Dijon Heuilley sur Saone Is sur Tille Izeure Izier Jancigny Labergement Foigney Labergement les Auxonne Lamarche sur Saone Lamargelle Lantenay Le Meix Lery Les Maillys Licey sur Vingeanne Longchamp Longeault Pluvault Longecourt en Plaine Longvic Lux Gemeinden im Arrondissement Dijon M V Magny Montarlot Magny Saint Medard Magny sur Tille Malain Marandeuil Marcilly sur Tille Marey sur Tille Marliens Marsannay la Cote Marsannay le Bois Maxilly sur Saone Mesmont Messigny et Vantoux Mirebeau sur Beze Moloy Montigny Mornay Villeneuve sur Vingeanne Montmancon Montoillot Neuilly Crimolois Noiron sur Beze Norges la Ville Oisilly Orain Orgeux Orville Ouges Panges Pasques Pellerey Perrigny les Dijon Perrigny sur l Ognon Pichanges Plombieres les Dijon Pluvet Poiseul la Grange Poiseul les Saulx Poncey les Athee Poncey sur l Ignon Pont Pontailler sur Saone Pouilly sur Vingeanne Pralon Prenois Quetigny Remilly en Montagne Remilly sur Tille Reneve Rouvres en Plaine Ruffey les Echirey Sacquenay Saint Anthot Saint Apollinaire Sainte Marie sur Ouche Saint Jean de Bœuf Saint Julien Saint Leger Triey Saint Martin du Mont Saint Maurice sur Vingeanne Saint Sauveur Saint Seine l Abbaye Saint Seine sur Vingeanne Saint Victor sur Ouche Salives Saulx le Duc Saussy Savigny le Sec Savigny sous Malain Savolles Selongey Sennecey les Dijon Soirans Soissons sur Nacey Sombernon Spoy Talant Talmay Tanay Tarsul Tart Tart le Bas Tellecey Thorey en Plaine Til Chatel Tillenay Treclun Trocheres Trouhaut Turcey Val Suzon Varanges Varois et Chaignot Vaux Saules Velars sur Ouche Vernois les Vesvres Vernot Veronnes Verrey sous Dree Vieilmoulin Vielverge Vievigne Villecomte Villers les Pots Villers Rotin Villey sur Tille Villotte Saint Seine Vonges Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Darois amp 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