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Danilewskoje russisch Danilevskoe deutsch Laukehlischken 1928 bis 1947 Casarsruhe mit Trakinnen litauisch Laukeliskiai ist ein verlassener Ort im Rajon Krasnosnamensk der russischen Oblast Kaliningrad Untergegangener Ort DanilewskojeLaukehlischken Casarsruhe mit Trakinnen Foderationskreis NordwestrusslandOblast KaliningradRajon KrasnosnamenskZeitzone UTC 2Geographische LageKoordinaten 54 54 N 22 26 O 54 895 22 436944444444 Koordinaten 54 53 42 N 22 26 13 ODanilewskoje Europaisches Russland Lage im Westteil RusslandsDanilewskoje Oblast Kaliningrad Lage in der Oblast KaliningradDie Ortsstelle befindet sich beiderseits der Inster ru Instrutsch etwa sieben Kilometer sudwestlich der Rajonstadt Krasnosnamensk Lasdehnen Haselberg und etwa drei Kilometer sudlich von Belkino Gross Wersmeningken Langenfelde von wo aus sie uber eine Nebenstrasse zu erreichen ist Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Laukehlischken Casarsruhe 1 2 Einwohnerentwicklung 1 3 Trakinnen 1 3 1 Einwohnerentwicklung 1 4 Danilewskoje 2 Kirche 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenLaukehlischken Casarsruhe Bearbeiten nbsp Die Landgemeinde Casarsruhe auf zwei Messtischblattern von 1927 und 1937Lauke h lischken war im 18 Jahrhundert ein konigliches Bauerndorf 1 In der ersten Halfte des 19 Jahrhunderts wurde Laukehlischken Sitz einer Unterforsterei Die Forsterei Laukehlischken wurde spater weiter in den Schorellener Forst hineinverlegt 54 52 36 N 22 25 26 O 54 876666666667 22 423888888889 und gehorte seit 1929 zur Landgemeinde Gross Schollen ab 1938 unter dem Namen Forsterei Adlerwinkel Die Landgemeinde Laukehlischken wurde im Jahr 1874 dem neu gebildeten Amtsbezirk Lobegallen im Kreis Pillkallen zugeordnet 2 1928 wurde die Landgemeinde Laukehlischken in Casarsruhe umbenannt und der Gutsbezirk Trakinnen s u angeschlossen 1929 wurde noch ein Waldarbeitergehoft angeschlossen Der Ortsteilname Trakinnen wurde seit 1938 offiziell nicht mehr verwendet 1945 kam der Ort in Folge des Zweiten Weltkrieges mit dem nordlichen Ostpreussen zur Sowjetunion Einwohnerentwicklung Bearbeiten Jahr Einwohner Bemerkungen1867 3 1361871 3 122 In der Forsterei zusatzlich 71885 4 177 In der Forsterei zusatzlich 131905 5 147 In der Forsterei einschliesslich Forstaufsicht zusatzlich 171910 6 1281933 7 144 Einschliesslich Trakinnen und Waldarbeitergehoft1939 8 137 Einschliesslich Trakinnen und WaldarbeitergehoftTrakinnen Bearbeiten 54 53 48 N 22 24 52 O 54 896666666667 22 414444444444Tra c kinnen war im 18 Jahrhundert ein Schatullgut 9 1874 wurde der Gutsbezirk Trakinnen in den Amtsbezirk Lobegallen eingegliedert 2 1928 wurde der Gutsbezirk Trakinnen in die Landgemeinde Laukehlischken s o eingemeindet Einwohnerentwicklung Bearbeiten Jahr Einwohner1867 3 201871 3 211885 4 161905 5 141910 6 151925 10 24Danilewskoje Bearbeiten Im Jahr 1947 erhielt der Ort Casarsruhe den russischen Namen Danilewskoje und wurde gleichzeitig dem Dorfsowjet Tolstowski selski Sowet im Rajon Krasnosnamensk zugeordnet 11 Auch das ehemalige Trakinnen wurde zu Danilewskoje gezahlt 12 1965 gelangte der Ort in den Chlebnikowski selski Sowet Danilewskoje wurde vor 1988 aus dem Ortsregister gestrichen 13 Kirche BearbeitenCasarsruhe wie vorher auch Laukehlischken und Trakinnen gehorte zum evangelischen Kirchspiel Lasdehnen Weblinks BearbeitenLaukehlischken Laukehlischken auf genwiki genealogy net Laukehlischken Trakinnen auf genwiki genealogy net Dietrich Lange geographisches Ortsregister Ostpreussen 2005 Adlerwinkel Bei dem dort angegebenen russischen Namen handelt es sich um eine Verwechslung Einzelnachweise Bearbeiten Johann Friedrich Goldbeck Volstandige Topographie des Konigreichs Preussen Teil I Konigsberg Leipzig 1785 Volstandige Topographie vom Litthauischen Cammer Departement S 84 a b Rolf Jehke Amtsbezirk Lobenau a b c d Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevolkerung nach den Urmaterialien der allgemeinen Volkszahlung vom 1 December 1871 Berlin 1874 a b Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen I Provinz Ostpreussen Berlin 1888 a b Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Heft 1 Provinz Ostpreussen Berlin 1907 a b Uli Schubert Gemeindeverzeichnis Landkreis Pillkallen Amtliches Gemeindeverzeichnis fur das Deutsche Reich Teil I Altreich und Land Osterreich Herausgegeben vom Statistischen Reichsamt Vierte Auflage 1939 Michael Rademacher Kreis Pillkallen Schlossberg Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Johann Friedrich Goldbeck Volstandige Topographie des Konigreichs Preussen Teil I Konigsberg Leipzig 1785 Volstandige Topographie vom Litthauischen Cammer Departement S 169 Zeitschrift des Preussischen Statistischen Landesamts Band 67 1927 Durch den Ukaz Prezidiuma Verhovnogo Soveta RSFSR ot 17 noyabrya 1947 g O pereimenovanii naselyonnyh punktov Kaliningradskoj oblasti Verordnung des Prasidiums des Obersten Rats der RSFSR Uber die Umbenennung der Orte der Oblast Kaliningrad vom 17 November 1947 Gemass dem in Kaliningrad erschienenen russisch deutschen Ortsverzeichnis Naselennye punkty Kaliningradskoj oblasti kratkij spravochnik Red V P Assorov V V Gavrilova N E Makarenko E M Medvedeva N N Semushina Kaliningrad Kaliningradskoe knizhnoe izdatelstvo 1976 In der Administrativno territorialnoe delenie Kaliningradskoj oblasti 1989 Die administrativ territoriale Einteilung der Oblast Kaliningrad 1989 mit Stand von 1988 herausgegeben vom Sowjet der Oblast Kaliningrad auf soldat ru rar Datei taucht er nicht mehr auf Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Danilewskoje amp oldid 227484255