www.wikidata.de-de.nina.az
Damasus Zahringer OSB 18 Februar 1899 in Ibach als Josef Zahringer 8 April 1977 in Kressbronn am Bodensee oder Ravensburg bestattet in Beuron war ein deutscher Benediktiner Hochschullehrer und Erzabt der Erzabtei Beuron Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften Auswahl 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenJosef Zahringer trat im Jahr 1919 in die Benediktiner Erzabtei St Martin zu Beuron ein Dort erhielt er bei der Investitur von Erzabt Raphael Walzer den Ordensnamen des Heiligen Damasus Im Koster Beuron legte er am 14 Oktober 1920 die einfache und am 1 November 1923 seine feierliche Monchsprofess ab Zwischenzeitlich nahm Frater Damasus das Studium der Philosophie in Maria Laach 1920 1922 und der Theologie in Beuron 1922 1925 und spater in Tubingen 1925 1927 auf Am 26 Juli 1925 empfing Damasus Zahringer die Priesterweihe 1929 wurde er an der Eberhard Karls Universitat Tubingen mit der dogmengeschichtlichen Arbeit Das kirchliche Priestertum nach dem hl Augustinus zum Dr theol promoviert Fortan lehrte Pater Damasus von 1931 bis 1950 als Dozent an der Beuroner Theologischen Hochschule Von 1953 an setzte er seine Lehrtatigkeit zunachst als Dozent dann als Professor fur Fundamentaltheologie und Religionsphilosophie an der Theologischen Fakultat Salzburg seit 1962 an der Universitat Salzburg bis 1965 fort Dort habilitierte er sich 1957 mit der Arbeit Kirche der Sunder in heutiger Sicht Seit 1956 versah er auch das Amt des Spirituals im Kolleg St Benedikt in Salzburg Seit 1950 war er Mitglied der Liturgischen Kommission der Fuldaer Bischofskonferenz seit 1954 auch der Liturgischen Kommissionen der Osterreichischen Bischofskonferenz und des Erzbistums Salzburg 1 von 1963 bis 1965 Schriftleiter des Osterreichischen Klerusblattes und von Salzburg aus umfangreich tatig in der Seelsorge sowie bei Vortragen und Exerzitien Pater Damasus Zahringer wurde am 21 Januar 1965 zum Nachfolger des Ende 1964 todlich verungluckten Beuroner Erzabtes Benedikt Reetz gewahlt Seine Abtsweihe empfing er in Beuron am 24 Februar 1965 durch Erzbischof Hermann Schaufele von Freiburg Von 1965 bis zu seiner Resignation am 1 Dezember 1967 war Damasus Zahringer siebter Erzabt der Erzabtei Beuron In seinem Heimatkloster Beuron fungierte Damasus Zahringer von 1949 bis 1958 als Schriftleiter der Benediktinischen Monatsschrift ab 1959 Erbe und Auftrag fur die er zahlreiche Beitrage verfasste Er war Mitglied der klosterlichen Liturgiekommission und versah zudem von 1948 bis 1962 die Redaktion der von den Beuroner Monchen herausgegebenen Schott Volksmessbucher Schriften Auswahl BearbeitenDas kirchliche Priestertum nach dem hl Augustinus Eine dogmengeschichtliche Studie Schoningh Paderborn 1931 Dissertationsschrift Das Buch der Familie Volksliturgischer Verlag Wien Klosterneuburg 1940 Eucharistiefeier am Sonntag Paulinus Verlag Trier 1951 zusammen mit Johannes Wagner 75 Jahre Schott Das Messbuch fur den Laien Herder Freiburg 1959 Christus hier und heute Beuroner Kunstverlag Beuron 1961Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Damasus Zahringer im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Damasus Zahringer in der Biographia Benedictina Benediktinerlexikon de Einzelnachweise Bearbeiten Baden Wurttemberg Baden Wurttembergische Verlagsanstalt 1965 Seite 42VorgangerAmtNachfolgerBenedikt II ReetzErzabt von Beuron 1965 1967Ursmar EngelmannNormdaten Person GND 1012374025 lobid OGND AKS VIAF 34918599 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Zahringer DamasusALTERNATIVNAMEN Zahringer JosephKURZBESCHREIBUNG deutscher Benediktiner und Erzabt der Erzabtei BeuronGEBURTSDATUM 18 Februar 1899GEBURTSORT IbachSTERBEDATUM 8 April 1977STERBEORT Kressbronn am Bodensee Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Damasus Zahringer amp oldid 237656124