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Die Dunen Stinkmorchel Phallus hadriani ist eine Pilzart aus der Familie der Stinkmorchelverwandten Phallaceae Dunen StinkmorchelDunen Stinkmorchel Phallus hadriani SystematikKlasse AgaricomycetesUnterklasse PhallomycetidaeOrdnung Stinkmorchelartige Phallales Familie Stinkmorchelverwandte Phallaceae Gattung Stinkmorcheln Phallus Art Dunen StinkmorchelWissenschaftlicher NamePhallus hadrianiVent Inhaltsverzeichnis 1 Merkmale 2 Okologie 3 Verbreitung 4 Bedeutung 5 Einzelnachweise 6 Quellen 7 WeblinksMerkmale BearbeitenDie Dunen Stinkmorchel bildet jung ein kugel bis eiformiges 3 7 cm breites Hexenei das zunachst im Boden sitzt beim Wachstum aber herausgehoben wird An der Luft farbt sich seine Peridie rasch von weiss nach rosa bis lila wodurch sie sich von der Gemeinen Stinkmorchel unterscheidet deren Hexenei auch an der Luft weiss bis blass ockerlich bleibt Das Receptaculum der Stiel der Fruchtkorper wird 10 20 cm lang und 2 3 cm breit es ist weiss und hohl Am Ende des Receptaculums sitzt ein Hutchen auf dessen Aussenseite sich die dunkelgrune bis olivfarbene Gleba befindet Die Scheibe an der Spitze des Hutchens besitzt einen gezahnten Rand Die Dunen Stinkmorchel verstromt einen starken Geruch riecht jedoch im Gegensatz zur Gemeinen Stinkmorchel nicht nach Aas Okologie BearbeitenDie Dunen Stinkmorchel wachst auf Sandtrockenrasen in Gebuschen und lichten Kiefernforsten auf kalkhaltigen Flugsanden wo sie offenbar saprobiontisch lebt Daneben kann sie unbestandig auf sandigen Boden in Garten 1 Feldern und Weinbergen vorkommen Die Fruchtkorper erscheinen in Mitteleuropa von Juli bis Dezember Verbreitung BearbeitenDie Dunen Stinkmorchel kommt von Europa bis Mittelasien und in Nordamerika vor In Europa reicht ihr Verbreitungsgebiet vom Mittelmeerraum bis Irland Schottland und Skandinavien wo sie in Kustendunen wachst Ausserdem kommt sie von Sudosteuropa bis Ungarn Mittelbohmen und zur Oberrheinebene in Sandsteppen der trocken warmen Gebiete vor In Deutschland ist die Art selten in der Schweiz tritt sie nach Breitenbach und Kranzlin nur sporadisch auf und ist hier wohl eingeschleppt In Australien wurde Phallus hadriani eingefuhrt nbsp Dunen StinkmorchelBedeutung BearbeitenDie Dunen Stinkmorchel ist kein Speisepilz Junge unreife Fruchtkorper Hexenei sind vermutlich essbar Jedoch sind sie aufgrund ihrer Seltenheit zu schonen Einzelnachweise Bearbeiten Jurgen Schnieber Die Dunen Stinkmorchel Phallus hadriani mitten in Dusseldorf 47 Der Tintling 92 Ausgabe 1 2015 S 47 4 9Quellen BearbeitenGerman Josef Krieglsteiner Hrsg Andreas Gminder Wulfard Winterhoff Die Grosspilze Baden Wurttembergs Band 2 Standerpilze Leisten Keulen Korallen und Stoppelpilze Bauchpilze Rohrlings und Taublingsartige Ulmer Stuttgart 2000 ISBN 3 8001 3531 0 Josef Breitenbach Fred Kranzlin Hrsg Pilze der Schweiz Beitrag zur Kenntnis der Pilzflora der Schweiz Band 2 Heterobasidiomycetes Gallertpilze Aphyllophorales Nichtblatterpilze Gastromycetes Bauchpilze Mykologia Luzern 1986 ISBN 3 85604 020 X A M Young A field guide to the Fungi of Australia ISBN 0 86840 742 9Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Dunen Stinkmorchel Phallus hadriani Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Dunen Stinkmorchel amp oldid 188901934