www.wikidata.de-de.nina.az
Czernichow ist ein Dorf im Powiat Krakowski der Woiwodschaft Kleinpolen in Polen Es ist Sitz der gleichnamigen Landgemeinde mit etwa 14 700 Einwohnern Czernichow Hilfe zu Wappen Czernichow Polen CzernichowBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft KleinpolenPowiat KrakowskiGmina CzernichowGeographische Lage 49 59 N 19 40 O 49 988055555556 19 674166666667 Koordinaten 49 59 17 N 19 40 27 OEinwohner 2104 2022 Postleitzahl 32 070Telefonvorwahl 48 32Kfz Kennzeichen KRAWirtschaft und VerkehrNachster int Flughafen Krakau Balice Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Sehenswurdigkeiten 3 Pesonlichkeiten 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenIm 12 Jahrhundert konnte das Gebiet zur Benediktinerabtei Tyniec gehort haben damit im Zusammenhang tauchten erste Erwahnungen auf deren Datierung in Frage gestellt wurde 1 Der Ort wurde nicht im Dokument von Gilo von Paris wahrscheinlich aus den Jahren 1123 1125 benannt aber es wurde e in einer Interpellation der Tynecer Monche sowie in der 1229 erschienenen Papstlichen Bulle als Cirnechowo erwahnt die auf Gilos Dokument beruhten 2 3 Der besitzanzeigende Suffix ow Ortsname ist vom Personennamen Czerniech Czyrzniech czarny schwarz abgeleitet 4 nbsp Czernichow an der Weichsel Die Pfarrei Cirnechow wurde im Peterspfennigregister des Jahres 1326 im Dekanat Zator des Bistums Krakau erwahnt 5 1327 wurde die Weichsel im Suden zur neuen staatlichen polnisch bohmischen Grenze und der Sitz des Dekanats befand sich im anderen Staat Dies fuhrte zur Grundung des neuen Dekanats in Nowa Gora das einige Pfarreien des Dekanats Zator nordlich der Weichsel ubernahm jedoch ohne der Pfarrei Sirnichow In der Zeit von Jan Dlugosz gehorte sie zum Dekanat Dobczyce alias Szczyrzyc Administrativ gehorte das Dorf im Jahr 1525 zum Kreis Krakow der Woiwodschaft Krakau im Konigreich Polen ab 1569 Adelsrepublik Polen Litauen danach im Jahr 1581 zum Kreis Schlesien obwhol es nie zum Herzogtum Auschwitz Zator gehorte Die Pfarrei gehorte damals zum Dekanat Nowa Gora und umfasste alle Ortschaften des Kreises Schlesien nordlich der Weichsel Kamien Rusocice Wolowice wie auch einen Teil von Przeginia Narodowa im Kreis Proszowice sowie Powozowice und Facimiechy sudlich der Weichsel im ehemaligen Herzogtum Auschwitz Zator Bei der dritten Teilung Polens wurde es 1795 Teil des habsburgischen Kaiserreichs In den Jahren 1815 1846 gehorte es zur Republik Krakau 1846 wurde es als Teil des Grossherzogtums Krakau wieder in die Lander des Kaisertums Osterreich annektiert Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften bildete es eine Gemeinde im Bezirk Chrzanow In der Zwischenkriegszeit gehorte Czernichow zum Powiat Krakowski der Woiwodschaft Krakau Beim Uberfall auf Polen 1939 wurde das Gebiet von den Deutschen besetzt und dem Distrikt Krakau des Generalgouvernements zugeordnet Von 1975 bis 1998 gehorte Czernichow zur Woiwodschaft Krakow Sehenswurdigkeiten BearbeitenRomisch katholische gemauerte Kirche 15 Jahrhundert Kapelle erbaut vor dem Jahre 1687 Gutshof nbsp Kirche nbsp Kapelle nbsp GutshofPesonlichkeiten BearbeitenZygmunt Krumholc 1903 1941 FussballspielerWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Czernichow powiat krakowski Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Labuda Gerard Szkice historyczne XI wieku poczatki klasztoru benedyktynow w Tyncu In Studia Zrodloznawcze 35 Jahrgang 1994 S 27 41 polnisch muzhp pl PDF G Labuda 1994 S 29 Tomasz Jurek Redakteur Czernichow In Slownik Historyczno Geograficzny Ziem Polskich w Sredniowieczu Edycja elektroniczna PAN 2010 abgerufen am 18 Januar 2023 polnisch Kazimierz Rymut Barbara Czopek Kopciuch Nazwy miejscowe Polski historia pochodzenie zmiany 2 C D Polska Akademia Nauk Instytut Jezyka Polskiego Krakow 1997 S 218 polnisch online Jan Ptasnik Redakteur Monumenta Poloniae Vaticana T 1 Acta Camerae Apostolicae Vol 1 1207 1344 Sumpt Academiae Litterarum Cracoviensis Cracoviae 1913 S 127 131 online Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Czernichow Powiat Krakowski amp oldid 234964006