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Czermin deutsch Tschermin tschechisch Cermin ist eine Ortschaft mit einem Schulzenamt der Landgemeinde Bralin im Powiat Kepinski der Woiwodschaft Grosspolen in Polen Czermin Hilfe zu Wappen Czermin Polen BasisdatenStaat PolenWoiwodschaft GrosspolenPowiat KepinskiGmina BralinGeographische Lage 51 20 N 17 51 O 51 331944444444 17 858333333333 Koordinaten 51 19 55 N 17 51 30 OEinwohner Postleitzahl 63 640Telefonvorwahl 48 62Kfz Kennzeichen PKEGeschichte Bearbeiten nbsp Czermin und Mielecin auf einer Karte aus dem Jahr 1877 nbsp Sprachkarte aus dem Jahr 1896 gelbe Farbe tschechische Sprache Tschermine und Friedr Tabor im Norden eingezeichnet Der schlesische Grenzort wurde im Jahr 1266 urkundlich erwahnt als der Kapelan von Czermin im Besitz des grosspolnischen Dorfs Mielecin war 1 Mielecin gehorte bis zum Jahr 1821 der Pfarrei in Czermin Die zwei Orte sind weniger als einen Kilometer voneinander gelegen waren jedoch vom 14 Jahrhundert bis 1793 durch Staatsgrenze getrennt 1651 bzw 1652 wurde der Ort als Tscharmin erwahnt Der Ortsname ursprunglich wahrscheinlich Czermno ist vom urslawischen cŕmn a o rote Farbe abgeleitet 2 In den 1760er Jahren wurde auf dem Grund des Dorfs durch tschechisch kalvinistische Familien aus den im Jahr 1749 entstandenen aber schon uberbevolkerten Kolonien Tabor Wielki Gross Friedrichs Tabor bzw Velky Tabor und Tabor Maly Klein Friedrichs Tabor bzw Maly Tabor gegrundet 3 Die Tschechen wurden zur Mehrheit der Bewohner von Czermin Die drei Dorfer erhielten mehr oder weniger ethnisch tschechisch kalvinistischen Charakter bis zum Jahr 1945 1803 wanderten viele Bewohner nach Zelow bei Lodz aus 3 Tschermin gehorte von 1818 bis 1920 dem schlesischen Landkreis Gross Wartenberg an Mit dem uberwiegend polnischsprachigen Ostteil des Landkreises wurde Czermin zum 10 Januar 1920 infolge des Versailler Vertrags vom Deutschen Reich an das wiedergegrundete Polen abgetreten Seitdem ist Czermin mit der Woiwodschaft Posen bzw Grosspolen verbunden zunachst im Powiat Kepinski Im Jahr 1921 gab es in der Gemeinde Czermin im Powiat Kepno 100 Hauser mit 458 Einwohnern 209 hielten sich fur deutscher 179 fur polnischer und 75 fur anderer tschechischer Nationalitat 369 waren evangelisch 16 romisch katholisch und 73 andere Christen 4 Beim Uberfall auf Polen 1939 wurde das Gebiet von den Deutschen besetzt und dem Landkreis Kempen im Reichsgau Wartheland zugeordnet Nach dem Krieg verliess die Mehrheit der Dorfbevolkerung den Ort zum grossen Teil in die Tschechoslowakei es blieben nur vereinzelte Familien Von 1975 bis 1998 gehorte Czermin zur Woiwodschaft Kalisz Einzelnachweise Bearbeiten Tomasz Jurek Redakteur Mielecin In Slownik Historyczno Geograficzny Ziem Polskich w Sredniowieczu Edycja elektroniczna PAN 2010 abgerufen am 14 Februar 2023 polnisch Kazimierz Rymut Barbara Czopek Kopciuch Nazwy miejscowe Polski historia pochodzenie zmiany 2 C D Polska Akademia Nauk Instytut Jezyka Polskiego Krakow 1997 S 213 polnisch online a b Jerzy Slizinski Sladami Braci Czeskich na Slasku i w Malopolsce 1957 S 293 295 polnisch Glowny Urzad Statystyczny Skorowidz miejscowosci Rzeczypospolitej Polskiej Tom X Wojewodztwo poznanskie Warszawa 1926 S 31 PDF 43 polnisch PDF Seite 43 Orte in der Gemeinde Bralin Bralin Bralin Chojecin Parcele Gut Cojentschin Chojecin Wies Cojentschin Czermin Tschermin Dzialosze Sorge Gola Gohle Mnichowice Munchwitz Nosale Nassadel Nowa Wies Ksiazeca Furstlich Neudorf Tabor Maly Klein Friedrichs Tabor Tabor Wielki Gross Friedrichs Tabor Weronikopole Veronikenpol Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Czermin Bralin amp oldid 236221508