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Curt Kretzschmar geboren 23 Dezember 1894 in Dresden gestorben 3 Dezember 1973 in Hamburg war ein deutscher Dirigent Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Aufnahmen 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenCurt Kretzschmar studierte Musik am Dresdner Konservatorium unter anderem bei Ernst von Schuch und arbeitete von 1913 bis 1918 als Korrepetitor an der Dresdner Hofoper Es folgten Lehrjahre als Kapellmeister in Stargard Dortmund Bochum und Essen Er wurde 1925 Kapellmeister und Chordirektor unter Carl Stueber an der Oper Frankfurt Daneben leitete er die Opernchor Klasse des Hoch schen Konservatoriums Kretzschmar war Mitglied der SPD trat aber am 1 Februar 1932 der NSDAP bei obschon er von 1928 bis 1933 Mitglied der Freimaurerloge Carl zum Lindenberg war Er ubernahm die Leitung des Chors der NSDAP Kreisleitung Frankfurt Er wurde als SS Rottenfuhrer Mitglied der SS Kretzschmar wurde 1935 Kapellmeister beim Reichssender Leipzig auch in Leipzig betatigte er sich in der SS als Fuhrer eines Musikzugs einer SS Standarte 1940 wurde er musikalischer Leiter im Reichssender Berlin 1943 war er fur kurze Zeit musikalischer Oberleiter am Theater des Volkes in Berlin und ging dann als Kapellmeister an das Deutsche Theater im besetzten Oslo Kretzschmar stand 1944 in der Gottbegnadeten Liste des Reichsministeriums fur Volksaufklarung und Propaganda 1 Nach dem Krieg wohnte er in Reit im Winkl und war 1948 fur kurze Zeit als 1 Kapellmeister an der Bayerischen Staatsoperette in Munchen beschaftigt Seit den 1950er Jahren lebte er in Hamburg Aufnahmen BearbeitenMaria Cebotari und Helge Roswaenge singen aus La Traviata Austroton Giuseppe Verdi Die Schlacht von Legnano Oper in 4 Akten Chor und Orchester des Hamburger Rundfunks Dirigent Curt Kretzschmar 1943 Literatur BearbeitenKretzschmar Curt in Ernst Klee Das Kulturlexikon zum Dritten Reich Wer war was vor und nach 1945 Frankfurt am Main S Fischer 2007 ISBN 978 3 10 039326 5 S 338Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Curt Kretzschmar im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Rudiger Koch Curt Kretzschmar bei MDREinzelnachweise Bearbeiten Kretzschmar Curt In Theodor Kellenter Die Gottbegnadeten Hitlers Liste unersetzbarer Kunstler Kiel Arndt 2020 ISBN 978 3 88741 290 6 S 424Normdaten Person GND 1156330076 lobid OGND AKS VIAF 252146634455341931875 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Kretzschmar CurtKURZBESCHREIBUNG deutscher DirigentGEBURTSDATUM 23 Dezember 1894GEBURTSORT DresdenSTERBEDATUM 3 Dezember 1973STERBEORT Hamburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Curt Kretzschmar amp oldid 219873426