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Crescente Jose de los Dolores de Maria Santisima Errazuriz Valdivieso 28 November 1839 in Santiago de Chile 5 Juni 1931 ebenda war ein chilenischer Dominikaner Kirchenhistoriker und rechtler Von 1918 bis zu seinem Tod war er Erzbischof von Santiago Erzbischof Crescente Errazuriz Valdivieso 1920Leben Bearbeiten nbsp P Errazuriz im Habit der DominikanerErrazuriz besuchte die Escuela de las senoras Fernandez Diaz und das Colegio de Justino Fagalde 1851 schrieb ihn sein Onkel der Erzbischof Rafael Valentin Valdivieso in das Theologische Seminar ein 1863 wurde er im Kloster Unserer Lieben Frau auf dem Berge Karmel zum Priester geweiht und wurde dann Herausgeber der Revista Catolica 1869 begleitete er seine Onkel als Sekretar zum Ersten Vatikanischen Konzil Ab 1872 unterrichtete Errazuriz an der Theologischen Fakultat der Universidad de Chile 1883 erhielt er hier eine Professur fur kanonisches Recht Er verfasste ein Compendio de Derecho Canonico 1873 trat er in die Real Academia Espanola ein und wurde einer der Grunder der Academia Chilena 1874 grundete er die Estandarte Catolico die sich gegen die Sakularisierungspolitik der Regierung seines Bruders Federico Errazuriz Zanartu richtete Nach dem Tod seines Onkels 1878 gab Errazuriz die Leitung der Estandarte catolico ab und zog sich in das Privatleben zuruck Er veroffentlichte in dieser Zeit Schriften wie Seis anos de historia de Chile 1881 1882 und Novena de preparacion para el nacimiento de Nuestro Senor Jesucristo 1884 trat Errezuriz in den Konvent der Dominikaner Rekolleten in Santiago de Chile ein und legte 1885 die Profess ab In den zwanzig Jahren seines Ordenslebens entstanden weitere Bucher darunter Vida oculta de Jesucristo en Dios Mes de Maria del Rosario 1885 Manual del religioso dominicano 1887 Novena al Senor de la Buena Esperanza 1893 Mes de noviembre dedicado a las Almas del Purgatorio 1899 und Mes de San Jose 1899 Seine Arbeiten wurden durch die Aufnahme in die Real Academia Espanola de la Lengua de Chile und die Verleihung einer Goldmedaille der Sociedad de Historia y Geografia de Chile gewurdigt 1914 wurde er Prasident der Academia Chilena de la Historia 1906 erkrankte er so schwer dass er in der Folge 1909 den Konvent verlassen musste Er wurde Weltpriester in Santiago und verfasste weitere Arbeiten zur Kirchengeschichte Chiles 1918 schlug ihn die Regierung Juan Luis Sanfuentes als Erzbischof von Santiago vor Papst Benedikt XV befurwortete den Vorschlag und im Folgejahr wurde Errazuriz in der Kathedrale von Santiago zum Bischof geweiht 1920 regte er die Grundung der Bistumer Valparaiso und Talca an Im November 1924 leitete er eine Bischofskonferenz bei der die Trennung von Kirche und Zivilgesellschaft akzeptiert wurde In der neuen Verfassung von 1925 wurde dann die Trennung von Staat und Kirche festgeschrieben Durch seine Personlichkeit wirkte Errazuriz in dieser Umbruchzeit ausgleichend zwischen den verschiedenen Positionen Das Amt des Erzbischofs von Santiago hatte er bis zu seinem Tod 1931 inne Weblinks BearbeitenLa web de las biografias Errazuriz Valdivieso Crescente Biografia de Chile Crescente Errazuriz Valdivieso Catholic Hierarchy Archbishop Crescente Errazuriz Valdivieso Normdaten Person GND 189567880 lobid OGND AKS LCCN n85372183 VIAF 64382103 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Errazuriz Valdivieso CrescenteALTERNATIVNAMEN Errazuriz Valdivieso Crescente Jose de los Dolores de Maria SantisimaKURZBESCHREIBUNG chilenischer Dominikanerbruder Erzbischof von Santiago Kirchenhistoriker und rechtlerGEBURTSDATUM 28 November 1839GEBURTSORT Santiago de ChileSTERBEDATUM 5 Juni 1931STERBEORT Santiago de Chile Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Crescente Errazuriz Valdivieso amp oldid 231496632