www.wikidata.de-de.nina.az
Dieser Artikel befasst sich mit dem Diplomaten Clemens von Brentano Zum Dichter siehe Clemens Brentano Clemens von Brentano di Tremezzo 20 Juli 1886 in Friedberg Hessen 20 Juni 1965 in Meran war ein deutscher Diplomat und der erste deutsche Botschafter in Italien nach dem Zweiten Weltkrieg Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnungen 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenEr wurde als altester Sohn des damaligen Rechtsanwalts Otto von Brentano di Tremezzo geboren der spater Justizminister im Volksstaat Hessen wurde Nach dem Abitur in Offenbach studierte von Brentano Rechts und Staatswissenschaften und trat 1912 in den bayerischen Auswartigen Dienst ein Wahrend des Ersten Weltkriegs war er von 1914 bis 1918 unter den Generalgouverneuren Moritz von Bissing und Ludwig von Falkenhausen im Generalgouvernement Belgien eingesetzt danach bei der deutschen Waffenstillstandskommission in Berlin 1921 wurde er endgultig in den Auswartigen Dienst des Deutschen Reiches ubernommen wurde zunachst Gesandtschaftsrat in Athen und in den Jahren 1925 bis 1929 Botschaftsrat der deutschen Botschaft beim Vatikan Nach dem Tod des Aussenministers Gustav Stresemann mit dem er befreundet war ging er 1929 in den einstweiligen Ruhestand 1937 wurde er dann in den dauernden Ruhestand versetzt Im Zuge des Zweiten Weltkrieges wurde er 1943 zur IHK in Freiburg dienstverpflichtet und wurde nach Kriegsende bis 1946 ihr Leiter Der Prasident des badischen Staatssekretariates und spatere badische Staatsprasident Leo Wohleb beauftragte ihm im Dezember 1946 mit dem Aufbau und der Leitung der badischen Staatskanzlei Von 1947 bis 1950 war er Prasident des Badischen Roten Kreuzes Im Juli 1950 erfolgte seine Ernennung zum Generalkonsul der Bundesrepublik in Italien Am 1 Juni 1951 uberreichte er als erster Botschafter der Bundesrepublik Deutschland dem italienischen Staatsprasidenten Luigi Einaudi sein Beglaubigungsschreiben Im Fruhjahr 1957 trat er in den Ruhestand und zog sich nach Meran zuruck Seine viel jungeren Bruder Peter Anton Bernard und Heinrich von Brentano waren ebenfalls prominente Personen Auszeichnungen Bearbeiten1953 Grosses Verdienstkreuz mit Stern der Bundesrepublik Deutschland 1953 Grosskreuz des Verdienstordens der Italienischen RepublikLiteratur BearbeitenMaria Keipert Red Biographisches Handbuch des deutschen Auswartigen Dienstes 1871 1945 Herausgegeben vom Auswartigen Amt Historischer Dienst Band 1 Johannes Hurter A F Schoningh Paderborn u a 2000 ISBN 3 506 71840 1Weblinks BearbeitenEintrag In Gerhard Kobler Wer war wer im deutschen Recht Online Version Clemens von Brentano bei leo bw dem landeskundlichen Informationssystem Baden Wurttemberg Brentano di Tremezzo Clemens Friedrich Gustav Franz Leo Maria von Hessische Biografie Stand 15 April 2021 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Normdaten Person GND 133298779 lobid OGND AKS VIAF 6118694 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Brentano Clemens vonALTERNATIVNAMEN Brentano di Tremezzo Clemens von vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Diplomat Botschafter in ItalienGEBURTSDATUM 20 Juli 1886GEBURTSORT Friedberg Hessen STERBEDATUM 20 Juni 1965STERBEORT Meran Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Clemens von Brentano amp oldid 226179458