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Claus Tinney geboren als Claus Tiedemans 1936 1 in Nidden auf der Kurischen Nehrung Litauen ist ein deutscher Schauspieler Regisseur Drehbuchautor und Schriftsteller Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Filmografie 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben und Wirken BearbeitenTinneys Vater ein uberzeugter Nationalsozialist war Forstmeister im Landkreis Elchniederung Ibenhorst auf der Binnenseite der Kurischen Nehrung in Ostpreussen Die Sommerferien wahrend des Zweiten Weltkriegs verbrachte Claus Tinney mit seinen drei jungeren Brudern auf Einladung Hermann Gorings in dessen Haus im Ferienort Nidden ab 1939 Teil des Deutschen Reiches das zuvor Thomas Mann gehort hatte 1944 floh die Familie in den Westen 2 Tinney begann seine berufliche Laufbahn als Forster im Schwarzwald und wandte sich noch keine 20 Jahre alt der Schauspielerei zu 1956 wirkte er erstmals in einem Fernsehspiel mit Im Rahmen von Festengagements spielte er auch Theater so beispielsweise 1959 an Hamburgs Theater im Zimmer und an Berlins Hebbel Theater Ebenfalls 1959 prasentierte der Schriftsteller Tinney mit Studentenstory auf der Frankfurter Buchmesse seinen ersten Roman Obwohl bis Mitte der 1960er Jahre durch zahlreiche Auftritte in Fernsehproduktionen darunter auch Serien wie Stahlnetz und Das Haus der Schlangen regelmassig prasent hat sich Tinney vor allem seit 1968 dank seiner Mitwirkung in einer betrachtlichen Anzahl an Sexfilmen darunter diverse Ausgaben des Schulmadchen Reports einen Namen gemacht Bei einigen dieser Werke wie Und mehrmals taglich quietschen die Matratzen und Auch Ninotschka zieht ihr Hoschen aus fuhrte er in den 1970er Jahren auch Regie Dabei nutzte Tinney bisweilen das Pseudonym Klaus Krause Ab Ende der 1980er Jahre hatte Tinney eine durchgehende Rolle in mehreren Folgen der ZDF Vorabendserie Forsthaus Falkenau Mitte der 1990er Jahre zog er sich aus dem Fernsehen zuruck Sein Hauptbetatigungsfeld wurde das Schreiben von Drehbuchern darunter mehrere Filme der Reihe Eine Liebe auf Mallorca und Buhnenstucken wie das Lustspiel Ich hor so gern die Amseln singen Filmografie BearbeitenAls Schauspieler 1956 Mowen uber Sorrent 1957 Der Tod des Sokrates 1958 Wie es euch gefallt 1958 Stahlnetz Mordfall Oberhausen 1959 Stahlnetz Treffpunkt Bahnhof Zoo 1961 Zwei unter Millionen 1962 Das Testament des Dr Mabuse 1964 Das Haus der Schlangen Serie 1964 Das Kaffeehaus 1964 Hafenpolizei eine Folge 1965 Die Katze im Sack 1966 Das Quiller Memorandum Gefahr aus dem Dunkel 1966 Schwarzer Markt der Liebe 1967 Das Kriminalmuseum Folge 28 Die Reisetasche 1967 Heisses Pflaster Koln 1967 Dynamit in gruner Seide 1968 Der Arzt von St Pauli 1968 Die Nichten der Frau Oberst 1969 Die Neffen des Herrn General 1970 Schwarzer Nerz auf zarter Haut 1970 Porno Baby 1970 Scher dich zum Teufel mein Engel 1971 Der lusterne Turke 1971 Bettkarriere 1972 Die dressierte Frau 1972 Hausfrauen Report 3 1972 Lehrmadchen Report 1972 Krankenschwestern Report 1972 Hausfrauen Report international 1973 Und mehrmals taglich quietschen die Matratzen 1973 Sex Traume Report 1973 Auch Ninotschka zieht ihr Hoschen aus 1974 Schulmadchen Report 7 Teil Doch das Herz muss dabei sein 1974 Schulmadchen Report 8 Teil Was Eltern nie erfahren durfen 1974 Magdalena vom Teufel besessen 1975 Schulmadchen Report 9 Teil Reifeprufung vor dem Abitur 1975 Mannequin Kurzfilm 1976 Schulmadchen Report 10 Teil Irgendwann fangt jede an 1977 Schulmadchen Report 11 Teil Probieren geht uber Studieren 1977 Die munteren Sexspiele unserer Nachbarn 1978 Schulmadchen Report 12 Teil Junge Madchen brauchen Liebe 1979 Kreuzberger Liebesnachte 1983 Drei Damen vom Grill zwei Folgen 1988 Die Schwarzwaldklinik eine Folge 1989 1991 Forsthaus Falkenau Serie 1995 Ein unvergessliches Wochenende am Tegernsee Als Regisseur und Drehbuchautor 1971 Grossstadtprarie 1973 Und mehrmals taglich quietschen die Matratzen 1973 Auch Ninotschka zieht ihr Hoschen aus 1979 Nackt und heiss auf Mykonos 1979 Kreuzberger LiebesnachteAls Drehbuchautor 1967 Heisses Pflaster Koln Kino 1969 Die Nichten der Frau Oberst 2 Teil Mein Bett ist meine Burg Kino 1970 Scher dich zum Teufel mein Engel 1971 Bettkarriere Kino 1982 Rendezvous der Damen 1983 Das Traumschiff zwei Segmente bei zwei Folgen 1983 Das Traumschiff Kenia November 1989 2000 Forsthaus Falkenau Serie diverse Folgen 1995 Ein unvergessliches Wochenende am Tegernsee 1995 Ein unvergessliches Wochenende an der Nordsee 1999 Eine Liebe auf Mallorca 2000 Eine Liebe auf Mallorca 2 2001 Eine Liebe auf Mallorca 3 2003 Der Job seines Lebens 2004 Der Job seines Lebens 2 Wieder im AmtWeblinks BearbeitenClaus Tinney in der Internet Movie Database englisch Claus Tinney bei filmportal deEinzelnachweise Bearbeiten Kurzbio in Claus Tinney Ein Herz und eine Bohne Roman Wien 1986 Frido Mann Frido Mann erzahlt Ein Lesebuch Ausgewahlt und herausgegeben von Heinrich Detering Wachholtz Kiel Hamburg 2015 S 118 f Normdaten Person GND 117386499 lobid OGND AKS VIAF 72169898 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Tinney ClausALTERNATIVNAMEN Tiedemans Claus Geburtsname KURZBESCHREIBUNG deutscher Schauspieler Regisseur Drehbuchautor und SchriftstellerGEBURTSDATUM 1936GEBURTSORT Nidden auf der Kurischen Nehrung Litauen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Claus Tinney amp oldid 228734035