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Claus Michael Ringel 10 Februar 1945 in Zwickau ist ein deutscher Mathematiker der sich mit Algebra befasst Claus Michael Ringel Oberwolfach 2005Ringel studierte ab 1964 Mathematik Physik und Philosophie an der Goethe Universitat Frankfurt am Main mit dem Diplom Abschluss in Mathematik 1968 Er wurde 1969 bei Friedrich Wilhelm Bauer in Frankfurt promoviert Diagonalisierungspaare in der Homologischen Algebra 1 Danach war er wissenschaftlicher Assistent an der Universitat Tubingen und 1971 72 Assistenzprofessor an der Carleton University wo er mit Vlastimil Dlab zusammenarbeitete 1972 habilitierte er sich in Tubingen und wurde dort Universitatsdozent 1974 wurde er wissenschaftlicher Rat und Professor an der Universitat Bonn 1978 bis zur Emeritierung 2010 war er Professor an der Universitat Bielefeld 2010 bis 2013 war er Gastprofessor an der Jiaotong Universitat Shanghai war seit 2000 Gastprofessor an der Chinesische Universitat der Wissenschaften und Technik in Hefei und er lehrte auch an der Konig Abdulaziz Universitat in Dschidda Ringel befasst sich mit Darstellungstheorie von Algebren Er leitete 1991 bis 2000 das Projekt Darstellungstheorie von Algebren und 1995 bis 2000 Struktur von Quantengruppen im Sonderforschungsbereich 343 Diskrete Strukturen in der Mathematik und er leitete das Projekt Topologische und Spektrale Strukturen in der Darstellungstheorie im Sonderforschungsbereich 701 Spektrale Strukturen und Topologische Methoden in der Mathematik Er veroffentlichte uber 140 wissenschaftliche Arbeiten 2005 und wurde 2004 als Highly Cited Researcher bei der ISI eingestuft Ringel ist Fellow der American Mathematical Society Er war Invited Speaker auf dem Internationalen Mathematikerkongress 1983 in Warschau Indecomposable representations of finite dimensional algebras Er ist Mitglied der Koniglich Norwegischen Akademie der Wissenschaften und Ehrendoktor der Technisch Naturwissenschaftlichen Universitat Norwegens in Trondheim Er war 2005 06 Vorsitzender des Fachkollegiums Mathematik bei der DFG Schriften BearbeitenUnzerlegbare Darstellungen endlich dimensionaler Algebren Jahresbericht DMV 85 1983 86 105 Recent advances in the representation theory of finite dimensional algebras 1984 1990 Progress in Mathematics 95 Birkhauser 1991 S 141 192 mit Vlastimil Dlab Indecomposable representations of graphs and algebras AMS 1976 Tame Algebras and Integral Quadratic Forms Springer Verlag 1984 Herausgeber mit Vlastimil Dlab Representations of finite dimensional algebras and related topics in Lie theory and geometry AMS 2004 Herausgeber mit Henning Krause Infinite Length Modules Birkhauser 2000Weblinks BearbeitenHomepage CV pdf Tagung zum 60 Geburtstag in Bielefeld Pressemitteilung der Universitat Bielefeld 2005Einzelnachweise Bearbeiten Claus Michael Ringel im Mathematics Genealogy Project englisch Vorlage MathGenealogyProject Wartung id verwendetNormdaten Person GND 110608526 lobid OGND AKS LCCN n84227974 VIAF 29598785 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Ringel Claus MichaelKURZBESCHREIBUNG deutscher MathematikerGEBURTSDATUM 10 Februar 1945GEBURTSORT Zwickau Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Claus Michael Ringel amp oldid 232419748