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Clarisse Agbegnenou 25 Oktober 1992 in Rennes ist eine franzosische Judoka Sie startete fur Frankreich 2015 bei den Europaspielen und 2016 bei den Olympischen Spielen 2016 war sie Olympiazweite und 2021 Olympiasiegerin 2014 sowie von 2017 bis 2021 und 2023 gewann sie sechs Weltmeistertitel Clarisse Agbegnenou 2014Karriere BearbeitenSie nahm an den Judo Europameisterschaften 2012 in Tscheljabinsk teil und startete dort in der Klasse bis 63 Kilogramm Sie erreichte das Halbfinale und traf dort auf Yarden Gerbi aus Israel Sie verlor den Wettkampf und gewann durch einen Sieg uber Ramile Yusubova aus Aserbaidschan die Bronzemedaille 1 Ein Jahr spater gewann sie bei den Judo Europameisterschaften 2013 in Budapest den Europameistertitel nachdem sie sich im Finale gegen Marta Labasina aus Russland durchgesetzt hat Etwas mehr als vier Monate spater verpasste sie bei den Judo Weltmeisterschaften 2013 in Rio de Janeiro den Gewinn des Weltmeistertitels in der Klasse bis 63 Kilogramm Im Finale musste sie sich Yarden Gerbi geschlagen geben Bei den Judo Europameisterschaften 2014 in Perols einem Vorort von Montpellier konnte sie ihren Europameistertitel verteidigen nachdem sie im Finale die Slowenin Tina Trstenjak besiegte und knapp vier Monate spater wurde sie bei den Judo Weltmeisterschaften 2014 in der Eissportarena Traktor in Tscheljabinsk Weltmeisterin Im Finale besiegte sie Yarden Gerbi aus Israel Fur Frankreich nahm sie an den Europaspiele 2015 in Baku teil und damit auch an den Judo Europameisterschaften 2015 Sie erreichte das Finale konnte sich dort aber nicht gegen die deutsche Martyna Trajdos durchsetzten und gewann nur Silber Im Mannschaftswettbewerb gewann sie gemeinsam mit Laetitia Blot Annabelle Euranie Marie Eve Gahie und Madeleine Malonga die Europaspiele Bei den Judo Weltmeisterschaften 2015 im Eispalast Alau in Astana erreichte sie das Finale Dort musste sie sich Tina Trstenjak aus Slowenien geschlagen geben und konnte ihren Weltmeistertitel nicht verteidigen Obwohl sie nicht an den Judo Europameisterschaften 2016 teilgenommen hatte wurde sie vom Comite National Olympique et Sportif Francais fur die Olympischen Spiele 2016 in Rio de Janeiro nominiert und durfte dort im Halbmittelgewicht also in der Klasse bis 63 Kilogramm starten Nachdem sie sich gegen Busra Katipoglu Anicka van Emden und Miku Tashiro durchsetzen konnte traf sie im Finale auf Tina Trstenjak und musste sich ihr wie bei den Weltmeisterschaften 2015 geschlagen geben Fur ihren zweiten Platz erhielt sie am 30 November 2016 das Ritterkreuz des Ordre national du Merite 2 2017 belegte sie bei den Europameisterschaften den funften Platz Im Finale der Weltmeisterschaften in Budapest besiegte sie Tina Trstenjak und gewann nach 2014 ihren zweiten Titel 2018 traf sie im Europameisterschaftsfinale erneut auf Trstenjak und erneut siegte Agbegnenou Funf Monate spater besiegte sie im Finale der Weltmeisterschaften in Baku die Japanerin Miku Tashiro und verteidigte ihren Titel aus dem Vorjahr Auch bei den im Rahmen der Europaspiele 2019 in Minsk ausgetragenen Europameisterschaften erreichte Agbegnenou das Finale und gewann den Titel durch einen Sieg uber die Britin Alice Schlesinger Zwei Monate spater gewann sie bei den Weltmeisterschaften in Tokio das Finale gegen Miku Tashiro und damit ihren dritten Weltmeistertitel in Folge Anfang 2020 siegte sie beim Grand Slam in Paris Danach fanden 2020 wegen der COVID 19 Pandemie ein halbes Jahr lang keine internationalen Turniere statt Bei den im November ausgetragenen Europameisterschaften in Prag gewann sie im Finale gegen Magdalena Krssakova aus Osterreich Im Juni 2021 gewann Agbegnenou ihren funften Weltmeistertitel Bei den Weltmeisterschaften in Budapest bezwang sie im Finale die Slowenin Andreja Leski Anderthalb Monate spater besiegte sie im Halbfinale der Olympischen Spiele in Tokio die Kanadierin Catherine Beauchemin Pinard im Finale bezwang sie Tina Trstenjak und gewann die Goldmedaille Im Mixed Mannschaftswettbewerb gewann die franzosische Mannschaft durch einen Finalsieg uber die Japaner den Titel Wahrend der Eroffnungsfeier war sie gemeinsam mit dem Kunstturner Samir Ait Said die Fahnentragerin ihrer Nation Nach der Geburt ihres ersten Kindes kehrte Clarisse Agbegnenou Ende 2022 auf die Judomatte zuruck Bei den Weltmeisterschaften 2023 in Doha besiegte sie auf dem Weg zu ihrem sechsten Titelgewinn im Halbfinale die Osterreicherin Lubjana Piovesana und im Finale die Slowenin Andreja Leski 1 Weblinks BearbeitenClarisse Agbegnenou auf judoinside com Clarisse Agbegnenou in der Datenbank von Olympedia org englisch Einzelnachweise Bearbeiten a b Kampfbilanz bei judoinside com Decret du 30 novembre 2016 portant promotion et nomination In legifrance gouv fr 30 November 2016 abgerufen am 21 Februar 2020 franzosisch Olympiasiegerinnen im Halbmittelgewicht Judo 1992 Frankreich nbsp Catherine Fleury Vachon 1996 Japan 1870 nbsp Yuko Emoto 2000 Frankreich nbsp Severine Vandenhende 2004 Japan nbsp Ayumi Tanimoto 2008 Japan nbsp Ayumi Tanimoto 2012 Slowenien nbsp Urska Zolnir 2016 Slowenien nbsp Tina Trstenjak 2020 Frankreich nbsp Clarisse AgbegnenouListe der Olympiasieger im JudoWeltmeisterinnen im Judo Halbmittelgewicht 1980 Anita Staps 1982 Martine Rottier 1984 Natasha Hernandez 1986 Diane Bell 1987 Diane Bell 1989 Catherine Fleury 1991 Frauke Eickhoff 1993 Gella Vandecaveye 1995 Jung Sung sook 1997 Severine Vandenhende 1999 Keiko Maeda 2001 Gella Vandecaveye 2003 Daniela Krukower 2005 Lucie Decosse 2007 Driulis Gonzalez 2009 Yoshie Ueno 2010 Yoshie Ueno 2011 Gevrise Emane 2013 Yarden Gerbi 2014 Clarisse Agbegnenou 2015 Tina Trstenjak 2017 Clarisse Agbegnenou 2018 Clarisse Agbegnenou 2019 Clarisse Agbegnenou 2021 Clarisse Agbegnenou 2022 Megumi Horikawa 2023 Clarisse Agbegnenou PersonendatenNAME Agbegnenou ClarisseKURZBESCHREIBUNG franzosische JudokaGEBURTSDATUM 25 Oktober 1992GEBURTSORT Rennes Frankreich Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Clarisse Agbegnenou amp oldid 237370242