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Dieser Artikel behandelt die Grube bei Johanngeorgenstadt am Fastenberg Siehe auch Churhaus Sachsen am Auersberg Chursachsen war eine Fundgrube im Bergrevier Johanngeorgenstadt im sachsischen Erzgebirge Lage BearbeitenAm mittleren Fastenberg auf dem sich Johanngeorgenstadt erstreckt wurden in der ersten Periode des Silberbergbaus im 17 und 18 Jahrhundert mehrere Gruben zum Abbau unmittelbar benachbarter Gange betrieben Dazu zahlte auch der am 10 Marz 1680 durch Benedict Drechsler gemutete Chursachsen Stolln dessen Mundloch am Hammerberg zwischen dem Gnade Gottes Stolln und dem St Georg Stolln auf der Hohe des Hochofens in Wittigsthal lag Bis zu seinem Tod 1690 liess Drechsler den Stolln ca 150 Lachter vortreiben doch stiess man auf keinerlei Silbererz 1697 wurde der Betrieb eingestellt und erst 1707 wiederaufgenommen Diesmal probierte Christian Lorenz sein Gluck doch auch er stiess nur auf taubes Gestein und stellte schon bald den Abbau ein Auch ein dritter Versuch zwischen 1716 und 1721 blieb erfolglos Letztendlich wurde die Zeche mit der auf der anderen Seite des Schwarzwassertales befindlichen Neu Oberhaus Sachsen Fundgrube vereinigt und kurz danach aufgegeben Bis nach dem Zweiten Weltkrieg und die Uberformung des Gelandes durch den Uranbergbau der Wismut AG war die Lage der Chursachsen Stolln im Gelande bei Wittigsthal noch gut erkennbar Literatur BearbeitenFrank Teller ABC der Johanngeorgenstadter Gruben In Nachrichtenblatt und Anzeiger fur Johanngeorgenstadt und Umgebung vom 21 April 1994 S 8 50 434136 12 729215 Koordinaten 50 26 2 9 N 12 43 45 2 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Chursachsen Fundgrube amp oldid 209183279