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Christoph von Degenfeld 1535 10 Mai 1604 in Stuttgart war Obervogt in Goppingen und Blaubeuren und wurttembergischer Oberstlandhofmeister Leben BearbeitenEr war der Sohn des Goppinger Obervogts Martin von Degenfeld 1500 1557 und der Ursula von Plieningen 1570 Er folgte 1560 dem Vater ins Amt des Obervogts von Goppingen das er bis 1570 bekleidete Ab 1576 war er wurttembergischer Haushofmeister 1580 erwarb er fur 4166 Gulden und 40 Kreuzer das Lehensrecht am wurttembergischen Schloss Neuhaus und der wurttembergischen Halfte des Ortes Ehrstadt womit er am 25 Oktober 1580 von Herzog Ludwig belehnt wurde Fur 2500 Gulden erwarb er ausserdem 1582 das wormsische Lehen der anderen Halfte von Ehrstadt 1586 wurde er Obervogt von Blaubeuren Ab etwa jener Zeit liess er das Schloss Neuhaus umfassend erneuern Vermutlich kummerte sich sein Sohn Johann Christoph I um die Baulichkeiten der von 1587 bis 1589 am wurttembergischen Hof war aber danach keine weiteren Hofamter erhielt wahrend der Vater 1591 oberster Kammerer und Hofrat wurde und zuletzt das Amt des Oberstlandhofmeisters bekleidete Nach Fertigstellung von Schloss Neuhaus verkaufte die Familie den alten Stammsitz Burg Degenfeld 1597 an die wurttembergischen Herzoge Mit Burg und Schloss Eybach sowie Schloss Neuhaus verfugte die Familie uber drei stattliche Herrensitze Christophs Sohne teilten den Besitz nach dem Tod des Vaters unter sich auf und begrundeten die Linien Eybach und Neuhaus Die Amtsfuhrung Degenfelds war umstritten Er galt als streitsuchtig und hat sich in wurttembergischen Diensten wohl auch durch Stellenhandel bereichert wofur spater der Sohn Johann Christoph bussen musste dem man von wurttembergischer Seite lange die Einsetzung in die Lehen des verstorbenen Vaters verweigerte Er wurde gemass seinem Epitaph in der Stuttgarter Hospitalkirche in Hoheneybach begraben Familie BearbeitenEr war verheiratet mit Barbara von Stammheim der Tochter von Reinhardt von Stammheim und der Margareta Laub von Weitershausen Nach dem Tod seines Schwagers Hans Wolff von Stammheim war die Familie von Stammheim im Mannesstamm ausgestorben Christoph von Degenfeld beantragte daher die Vereinigung des alten Degenfeldschen mit dem Stammheimschen Wappen was ihm 1589 bewilligt wurde Sein Sohn Johann Christoph I heiratete die Witwe des verstorbenen Schwagers Der Ehe mit Barbara von Stammheim entstammten zwei Sohne und vier Tochter Johann Christoph I 1563 1613 Barbara von Reischach begrundeten Linie Degenfeld Neuhaus 1921 im Mannesstamm erloschen Konrad 1600 Margareta von Zyllnhardt begrundeten die Linie Eybach spatere grafliche Linie Degenfeld Schonburg besteht bis in die Gegenwart Anna 1590 Abtissin im Damenstift Oberstenfeld Magdalena 1570 1606 blieb ledig Maria nach 1599 Conrad von Rosenberg N von Haugwitz Margareta Anna 1642 Conrad Ludwig Thumb von Neuburg 1601 Wilhelm VII Adelmann von AdelmannsfeldenLiteratur BearbeitenFriedrich Hub Genealogie der Freiherren Familie von Degenfeld auf Schloss Neuhaus zu Ehrstadt Waibstadt und Wagenbach In ders Ehrstadt und Schloss Neuhaus Ehrstadt 1967 S 420 438 Normdaten Person GND 135728940 lobid OGND AKS VIAF 45526309 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Degenfeld Christoph vonKURZBESCHREIBUNG Obervogt in Goppingen und Blaubeuren wurttembergischer OberstlandhofmeisterGEBURTSDATUM 1535STERBEDATUM 10 Mai 1604STERBEORT Stuttgart Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Christoph von Degenfeld Vogt amp oldid 234070014