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Christoph Wilhelm Bock 3 Marz 1755 in Nurnberg 17 August 1835 ebenda 1 war ein deutscher Maler Zeichner und Kupferstecher Christoph Wilhelm Bock Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke Auswahl 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenBocks Vater war Zeremonienmeister Protokollchef des Nurnberger Stadtrats Bock erhielt seine Ausbildung zum Kupferstecher bei Georg Martin Preissler 1700 1754 dem Direktor der Malerakademie Nurnberg und Sohn seines Amtsvorgangers Johann Daniel Preissler und beim Kupferstecher Johann Nussbiegel 1750 bis nach 1829 anschliessend in Leipzig bei Johann Friedrich Bause 1738 1814 Adam Friedrich Oeser und Christian Gottlieb Geyser Dort machte er auch die Bekanntschaft mit Daniel Chodowiecki Nach zwei Jahren kehrte er wieder nach Nurnberg zuruck Mit seinem jungeren Bruder Johann Carl Bock 1757 1843 wurde er an die Militarakademie Brussel berufen wo er unter dem General Graf Ferrari zwei Jahre lang an der Landkarte der osterreichischen Niederlande Belgien arbeitete Anschliessend reiste er nach Wien wo er sein 1779 gestochenes Bildnis des osterreichischen Kaisers Leopold II diesem personlich uberreichen durfte Dort bildete er sich auch bei Jacob Matthias Schmutzer weiter 2 Ab 1780 arbeitete er wieder in Nurnberg Bock fertigte hauptsachlich Portrats aber auch Historienbilder und Landschaftsansichten als Radierungen und zwar in Punktier und Linientechniken Die Gesamtzahl seiner Werke wird mit etwa 1300 Stuck angegeben Mit seinem Bruder Johann Christoph Bock 1752 1830 radierte er eine Folge von 18 Landschaften nach Vorlagen von B A von Bemmel einem Nachkommen des hollandischen Malers Willem van Bemmel Bock war zweimal verheiratet uberlebte jedoch alle Angehorigen Werke Auswahl BearbeitenSammlung von Bildnissen gelehrter Manner und Kunstler nebst kurzen Biographien derselben Nurnberg 1791 ff Literatur BearbeitenGeorg Kaspar Nagler Neues allgemeines Kunstler Lexicon Verlag E A Fleischmann 1835 S 549 books google de Digitalisat Wilhelm Adolf Schmidt Bock Christoph Wilhelm In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 2 Duncker amp Humblot Leipzig 1875 S 762 f Theodor Hampe Bock Christoph Wilhelm In Ulrich Thieme Felix Becker Hrsg Allgemeines Lexikon der Bildenden Kunstler von der Antike bis zur Gegenwart Begrundet von Ulrich Thieme und Felix Becker Band 4 Bida Brevoort Wilhelm Engelmann Leipzig 1910 S 157 Textarchiv Internet Archive Christoph Wilhelm Bock In Platz da im Pantheon Kunstler in gedruckten Portratserien bis 1800 Ausstellungskatalog Munchen Zentralinstitut fur Kunstgeschichte Klinger Passau 2018 ISBN 978 3 86328 164 9 S 479 482 Kat Nr 112 Fabian Jonietz Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Christoph Wilhelm Bock Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Werksbeispiele im Virtuellen KupferstichkabinettEinzelnachweise Bearbeiten Theodor Hampe Bock Christoph Wilhelm In Ulrich Thieme Felix Becker Hrsg Allgemeines Lexikon der Bildenden Kunstler von der Antike bis zur Gegenwart Begrundet von Ulrich Thieme und Felix Becker Band 4 Bida Brevoort Wilhelm Engelmann Leipzig 1910 S 157 Textarchiv Internet Archive Altere Quellen geben als Lebensdaten die Jahre 1754 1830 an Georg Kaspar Nagler Neues allgemeines Kunstler Lexicon Verlag E A Fleischmann 1845 S 379 books google de Digitalisat Normdaten Person GND 103141693 lobid OGND AKS LCCN no2007056369 VIAF 32403472 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Bock Christoph WilhelmKURZBESCHREIBUNG deutscher KupferstecherGEBURTSDATUM 3 Marz 1755GEBURTSORT NurnbergSTERBEDATUM 17 August 1835STERBEORT Nurnberg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Christoph Wilhelm Bock amp oldid 224720114