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Christoph Peller von und zu Schoppershof auch Christoph Peller von Schoppershof oder Christoph Peller der Jungere 28 November 1630 in Nurnberg 25 Marz 1711 ebenda war ein deutscher Jurist und Diplomat Portrat von 1711Garten von Christoph Peller 1655 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke Auswahl 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenPeller stammte aus dem Nurnberger Patriziergeschlecht Peller von Schoppershof und war Sohn des Marktvorstehers Tobias Peller Er absolvierte die Schule bei St Sebald und das Aegidianum 1649 nahm er das Studium an der Universitat Tubingen auf und wechselte 1651 an die Universitat Altdorf Seine anschliessende Studienreise fuhrte ihn unter anderem nach Strassburg und Utrecht Er kehrte 1657 nach Altdorf zuruck und wurde dort 1658 mit der Dissertation De Diffidationibus zum Doktor beider Rechte promoviert Peller liess sich 1658 in Nurnberg als Advokat nieder und wurde 1659 Genannter des grosseren Rates 1665 Konsulent und Assessor am Untergericht sowie 1674 Assessor am Stadtgericht Peller ubernahm ausserdem Aufgaben als Gesandter fur die Reichsstadt 1692 wurde er zum Prokanzler der Universitat Altdorf sowie zum Assessor des Appellations und Bancogerichts und zum Munzrat ernannt Als die Universitat Altdorf 1697 das Recht erhielt den Doktor der Theologie zu verleihen wurde ihm die Wurde eines kaiserlichen Hofpfalzgrafen ubertragen Peller war zudem unter anderem ab 1683 vom ersten Furst Johann Adolph von Schwarzenberg 1685 von Landgraf Karl zu Hessen Kassel sowie ab 1693 von den Herzogen Wilhelm Ernst von Sachsen Weimar und Johann Ernst III von Sachsen Weimar zum besoldeten Rat und Konsulenten ernannt worden Peller besass eine grosse Bibliothek deren Katalog bei ihrer Versteigerung etwa 300 Seiten umfasste Ausserdem unterstutzte er den Aufbau der Universitatsbibliothek in Altdorf mit regelmassigen Bucherspenden Werke Auswahl BearbeitenDissertatio De Diffidationibus Von Befehdungen oder Absagen Hagen Altdorf 1658 Politicus Sceleratus Impugnatus Endter Nurnberg 1663 Theatrum pacis hoc est Tractatum atque instrumentorum praecipuorum ab anno inde 1647 ad 1660 usque in Europa initorum et conclusorum coll acc ind utilissimus Friedens Schauplatz das ist Alle die furnemsten Friedens Instrumenta und Tractaten so vom Jahre 1647 an bis auf das 1660 in Europa aufgerichtet u beschlossen worden 2 Bande Endter Nurnberg 1664 1665 Kurzer doch best gegrundeter Gegenbericht der Reichsstadt Aachen ganz neuerlich anmassenden Anspruch an die Kaiserliche u Reichs Kleinodien so von der Stadt Nurnberg verwahret werden betreffend Nurnberg 1702 Literatur BearbeitenClemens Alois Baader Peller von Schoppershof Christoph In Lexikon verstorbener baierischer Schriftsteller des achtzehenten und neunzehenten Jahrhunderts Zweyter Band Erster Theil A P Jenisch und Stage Augsburg 1825 S 236 f Digitalisat Johann August Ritter von Eisenhart Peller von und zu Schoppershof Christoph In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 25 Duncker amp Humblot Leipzig 1887 S 332 f Weblinks BearbeitenWerke von und uber Christoph Peller von und zu Schoppershof in der Deutschen Digitalen Bibliothek Alexander Weber Werner Wilhelm Schnabel Peller von Schoppershof Christoph im Album Academicum AltorphinumNormdaten Person GND 117693316 lobid OGND AKS LCCN n88139890 VIAF 12387624 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Peller von und zu Schoppershof ChristophALTERNATIVNAMEN Peller von Schoppershof Christoph Peller Christoph von Peller Christoph der JungereKURZBESCHREIBUNG deutscher Jurist und DiplomatGEBURTSDATUM 28 November 1630GEBURTSORT NurnbergSTERBEDATUM 25 Marz 1711STERBEORT Nurnberg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Christoph Peller von und zu Schoppershof amp oldid 237839330