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Christoph Herle 19 November 1955 in Konigstein Taunus ist ein ehemaliger deutscher Langstreckenlaufer Christoph HerleNation Deutschland DeutschlandGeburtstag 19 November 1955Geburtsort Konigstein im TaunusKarriereDisziplin Crosslauf Langstreckenlauf MarathonVerein OSC HochstUSC MunchenLAC Quelle FurthVfL WaldkraiburgStatus unbekanntMedaillenspiegelHalleneuropameisterschaften 0 1 0 HalleneuropameisterschaftenSilber 1979 Wien 3000 m Inhaltsverzeichnis 1 Karriere 2 Bestzeiten 3 Literatur 4 WeblinksKarriere BearbeitenVon 1983 bis 1986 wurde er viermal in Folge DLV Meister im 10 000 Meter Lauf Bei den Olympischen Spielen 1984 in Los Angeles ging er uber diese Distanz und uber 5000 Meter an den Start Uber 10 000 Meter wurde er Funfter uber 5000 Meter gab er im Halbfinale auf Bei den Leichtathletik Weltmeisterschaften 1983 wurde er Achter uber 10 000 Meter Weniger Erfolg hatte er bei Europameisterschaften 1978 in Prag und 1982 in Athen kam er uber 5000 Meter auf den 14 bzw 13 Platz 1986 in Stuttgart uber 10 000 Meter auf den 15 Rang Im Crosslauf wurde er insgesamt funfmal DLV Meister 1979 1981 1985 1988 Von 1978 bis 1985 nahm er siebenmal an Crosslauf Weltmeisterschaften teil mit einem siebten Rang 1985 als beste Platzierung Auch in der Halle war er erfolgreich Zweimal stellte er einen deutschen Hallenrekord im 3000 Meter Lauf auf 1979 bei den Leichtathletik Halleneuropameisterschaften in Wien wo er Silber gewann mit 7 45 44 min und 1985 in Dortmund bei seinem zweiten DLV Titel nach 1979 in dieser Disziplin mit 7 42 97 min Bei seinem Debut im Marathonlauf wurde er 1983 Funfter beim Chicago Marathon in 2 12 14 h Bei seinem zweiten und letzten Start uber diese Distanz 1985 stellte er als Vierter beim London Marathon mit 2 09 23 h einen DLV Rekord auf mit dem er derzeit Stand November 2020 den vierten Platz in der Ewigen Deutschen Bestenliste hinter Arne Gabius sowie Jorg Peter und Michael Heilmann die seinerzeit als Sportler der DDR in den Rekordlisten des DVfL gefuhrt wurden Christoph Herle startete bis 1976 fur den OSC Hochst 1977 fur den USC Munchen von 1978 bis 1984 fur das LAC Quelle Furth und danach fur den VfL Waldkraiburg Herle studierte Architektur und Kunstgeschichte an der Technischen Universitat Munchen und grundete 1983 mit einem Freund ein Architekturburo 2017 wurde Herle fur seine ausserordentlichen Leistungen bei der Jahrestagung der German Road Races mit dem GRR Award fur sein Lebenswerk ausgezeichnet Bestzeiten Bearbeiten1500 m 3 40 17 min 7 September 1978 Koblenz 3000 m 7 46 90 min 17 August 1983 Berlin Halle 7 42 97 min 16 Februar 1985 Dortmund 5000 m 13 19 25 min 27 Juli 1985 Oslo 10 000 m 27 50 27 min 2 Juli 1985 Stockholm Marathon 2 09 23 h 21 April 1985 LondonLiteratur BearbeitenKarl Lennartz Marathonlauf Band 3 Verlag Werbung UM Sport Lohmar 2007 ISBN 978 3 9811512 1 3 S 1122 ff Weblinks BearbeitenChristoph Herle in der Datenbank von World Athletics englisch PersonendatenNAME Herle ChristophKURZBESCHREIBUNG deutscher LangstreckenlauferGEBURTSDATUM 19 November 1955GEBURTSORT Konigstein Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Christoph Herle amp oldid 218634519