www.wikidata.de-de.nina.az
Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen beispielsweise Einzelnachweisen ausgestattet Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden Bitte hilf Wikipedia indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfugst Das Leichtathletikcentrum Quelle Furth LAC Quelle ist ein Leichtathletikverein in Furth der dem TV Furth 1860 angehort Der Verein ist einer der erfolgreichsten Leichtathletikvereine Bayerns und zahlt deutschlandweit zu den Spitzenvereinen LAC Quelle Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Grundung 1969 1 2 1970er Jahre 1 3 1980er Jahre 1 4 1990er Jahre 1 5 Seit 2000 1 6 Seit 2008 Neuausrichtung und Wiederaufschwung 2 Mitglieder 3 WeblinksGeschichte BearbeitenGrundung 1969 Bearbeiten Am 10 November 1969 wurde die Leichtathletikabteilung des TV Furth 1860 in Leichtathletik Club Quelle im TV Furth 1860 kurz LAC Quelle Furth umbenannt Dies geschah um sich fur die Unterstutzung durch den damaligen Inhaber der Firma Quelle Gustav Schickedanz zu bedanken 1970er Jahre Bearbeiten Anfang der 1970er Jahre waren besonders die Geher z B Bernd Kannenberg sportlich erfolgreich 1978 wurde der LAC mit seinen sportlichen Erfolgen der erfolgreichste Sportverein Deutschlands 1980er Jahre Bearbeiten Anfang der 1980er Jahre holte sich der LAC v a bei Crossmeisterschaften viele Siege und errang bereits 1982 seinen 20 Crosstitel Patriz Ilg gewann bei den Leichtathletik Weltmeisterschaften 1983 in Helsinki uber 3000 Meter Hindernis und 1985 beim Europacup in Moskau den 5000 Meter Lauf Christian Haas war der erfolgreichste Sprinter des Vereins In den 1980ern dominierte er fast ununterbrochen bei den Deutschen Meisterschaften im 100 Meter Lauf als Titeltrager Sportlicher Hohepunkt war 1983 der 6 Platz bei den Weltmeisterschaften in Helsinki In diesem Jahr stellte er auch mit 10 16 s einen deutschen Rekord auf Uber 200 Meter hat er 20 46 s zu Buche stehen Viele weitere internationale Einsatze uber Jahre hinweg gab es mit der 4 mal 100 Meter Sprintstaffel des DLV Mit dieser erreichte er bei den Olympischen Spielen 1988 in Seoul Platz 6 Die Kugelstosserin Claudia Losch gehorte lange Zeit zu den Aushangeschildern des Vereins und gewann als Vereinsmitglied von 1983 bis 1986 sowie von 1989 bis 1991 jeweils bei den Deutschen Meisterschaften Zudem wurde sie 1984 Olympiasiegerin 1990er Jahre Bearbeiten Unter dem Namen LAC Quelle Furth Munchen 1860 war das LAC Quelle ab 1992 die Leichtathletik Startgemeinschaft zwischen dem TV Furth 1860 und dem TSV 1860 Munchen 1993 holte sich diese neue Leichtathletik Gemeinschaft den ersten Deutschen Meistertitel Bernhard Zintl wurde im Stabhochsprung bei den Deutschen Hallenmeisterschaften Deutscher Meister weitere Titel folgten Seit 2000 Bearbeiten Zu grossen Talenten des Vereins zahlten die Mittelstreckler Rene Bauschinger U20 Europameister und Julia Hiller 7 der U20 Weltmeisterschaften 2006 in Peking Anne Kesselring mehrfache Deutsche Jugend und Juniorenmeisterin mehrfache Finalistin bei U20 und U23 Europa sowie Weltmeisterschaften sowie Jannika John 11 der U20 Europameisterschaften 2011 in Tallinn Von 2003 bis 2005 gehorte das LAZ Kreis Wurzburg der Startgemeinschaft des LAC Quelle an Ende 2009 wurde die Startgemeinschaft mit dem TSV 1860 Munchen beendet Ein grosser Umbruch erfolgte durch die Insolvenz des langjahrigen Hauptsponsors und Forderers Quelle Dies betraf sowohl den Verein als auch die Leichtathletik Abteilung des Munchner Partners der die ausbleibenden Fordergelder nicht ersetzen konnte und dadurch hochkaratige Trainer und Athleten nicht mehr adaquat unterstutzen konnte Die bekanntesten Abgange der Munchner waren Verena Sailer ihr Trainer Valerij Bauer und Christian Blum Seit 2008 Neuausrichtung und Wiederaufschwung Bearbeiten Eine Neuausrichtung der Vereinsstruktur weg vom nicht mehr finanziell tragbaren professionellen Hoch Leistungssportverein hin zum Nachwuchs Forderzentrum trug volle Fruchte Die Konzentration auf die eigene Jugendarbeit machte sich bezahlt zudem schlossen sich wieder regionale und uberregionale Talente dem Verein an Mit Mitku Seboka 10 000 m 2015 und Anne Kesselring 800 m 2012 konnten neben Titeln in den Junioren und Jugendaltersklassen erstmals seid Verena Sailer wieder Deutsche Meistertitel bei den Aktiven gewonnen werden Leistungstrager des Traditionsvereins sind derzeit Amelie Sophie Lederer U23 Europameisterin 4 100 m 2015 Katharina Winkler Deutsche Schulermeisterin Blockmehrkampf 2011 und weitere folgende Jugend DM Medaillen bis 2015 Konstantin Wedel U23 EM Teilnehmer Medaillengewinner bei Cross DM Mitku Seboka Deutscher Meister 10 000 m 2015 Anne Kesselring Deutsche Meisterin 800 m 2012 Jamie Williamson Deutscher Jugendmeister 800 und 1500 m 2014 amp 2015 und Julia Hiller Deutsche Meisterin 3000 m Hindernis 2007 Mitglieder BearbeitenZwei Sportler des Vereins wurden Olympiasieger Bernd Kannenberg gewann bei den 1972 in Munchen im 50 km Gehen Weltrekord mit 3 52 44 6 h Claudia Losch siegte 1984 in Los Angeles im Kugelstossen Eva Wilms stellte 1977 einen neuen Weltrekord im Funfkampf auf Grosse internationale Erfolge feierte in den 1980er Jahren auch Patriz Ilg Weltmeister 1983 in Helsinki uber 3000 Meter Hindernis mehrfacher Europameister Weitere bekannte Sportler die fur den Verein aktiv waren sind unter anderem Birgit Clarius Karin Ertl Claudia Gesell Christian Haas Horst Hasslinger Christoph Herle Julia Hiller Anne Kesselring Amelie Sophie Lederer Nico Motchebon Klaus Peter Nabein Beatrix Philipp Verena Sailer Florian Schwarthoff Susen Tiedtke und Christian Zirkelbach Weblinks BearbeitenInternetseite des LAC Quelle Abgerufen von https de wikipedia org w index php title LAC Quelle amp oldid 228435549