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Klaus Peter Nabein 10 Mai 1960 in Goldbach Unterfranken 12 Oktober 2009 in Veitsbronn Mittelfranken war ein deutscher Mittel und Langstreckenlaufer der fur die Bundesrepublik startend in den 1980er Jahren zwei Medaillen bei Halleneuropameisterschaften gewann Nabein startete bis 1978 fur die DJK Aschaffenburg war 1979 beim TSV Goggingen Augsburg 1875 und ab 1980 bei LAC Quelle Furth 1977 nahm er im Hindernislauf an den Junioreneuropameisterschaften teil sturzte aber im Finale und wechselte auf die Flachstrecken 1979 siegte er bei den Junioreneuropameisterschaften im 800 Meter Lauf Nachdem Nabein 1979 bereits hinter Hans Peter Ferner Zweiter bei den Deutschen Hallenmeisterschaften uber 800 Meter geworden war trat er 1980 erstmals bei internationalen Meisterschaften in der Erwachsenenklasse an Bei den Halleneuropameisterschaften in Sindelfingen belegte er uber 800 Meter den vierten Platz mit einer Sekunde Ruckstand auf Herbert Wursthorn der Bronze gewann 1982 siegte Nabein bei den Deutschen Hallenmeisterschaften uber 800 Meter Bei den Halleneuropameisterschaften in Mailand gewann er die Silbermedaille hinter dem Spanier Antonio Paez In den nachsten Jahren trat Nabein meist im 1500 Meter Lauf an Bei den Europameisterschaften 1986 in Stuttgart schied er im Vorlauf aus 1987 belegte er bei den Deutschen Hallenmeisterschaften den zweiten Platz hinter Uwe Monkemeyer bei den Halleneuropameisterschaften in Lievin gewann er Bronze hinter Han Kulker und Jens Peter Herold 1988 siegte Nabein bei den Deutschen Hallenmeisterschaften uber 3000 Meter im Jahr darauf belegte er uber 1500 Meter den zweiten Platz hinter Eckhardt Ruter Nachdem Nabein bei den Halleneuropameisterschaften 1989 im Vorlauf uber 1500 Meter ausgeschieden war trat er bei den Hallenweltmeisterschaften 1989 uber 3000 Meter an schied aber ebenfalls im Vorlauf aus Nach seinem Sieg uber 3000 Meter 1990 hatte Nabein drei deutsche Hallenmeistertitel gewonnen im Freien waren drei dritte Platze uber 1500 Meter seine besten Platzierungen gewesen Mit dreissig Jahren orientierte sich Nabein um und startete im Crosslauf und im Strassenlauf 1991 gewann er bei den Deutschen Meisterschaften im Crosslauf auf der Mittelstrecke 1993 gewann er den Altotting Halbmarathon und kam bei den Halbmarathon Weltmeisterschaften in Brussel auf den 49 Platz 1994 wurde er Deutscher Meister im Halbmarathon und belegte bei den Halbmarathon Weltmeisterschaften in Oslo den 62 Rang Im selben Jahr wurde er als Gesamtsechster des Frankfurt Marathon Deutscher Vizemeister im Marathon 1995 wurde er Zehnter beim Hamburg Marathon und Dritter beim Frankfurt Marathon 1996 Dritter beim Hannover Marathon Klaus Peter Nabein war 1 86 m gross und wog 74 kg Der Polizeibeamte der 1982 und 1986 bei den Polizeieuropameisterschaften uber 1500 Meter gewonnen hatte sass in seinem Wohnort Veitsbronn im Gemeinderat Im Alter von 49 Jahren starb er an einer Krebserkrankung Bestleistungen Bearbeiten800 m 1 46 03 min 14 Juli 1982 Lausanne 1000 m 2 20 12 min 31 August 1982 Ingelheim am Rhein 1500 m 3 35 98 min 27 Juni 1986 Hengelo 1 Meile 3 54 11 min 2 September 1986 Lausanne 2000 m 5 03 95 min 27 Juni 1989 Lausanne 3000 m 7 53 51 min 23 Juni 1989 Birmingham 5000 m 13 42 80 min 14 Juni 1989 Koblenz Halbmarathon 1 03 38 h 3 Oktober 1995 Brussel Marathon 2 14 36 h 14 April 1996 HannoverLiteratur BearbeitenKlaus Amrhein Biographisches Handbuch zur Geschichte der Deutschen Leichtathletik 1898 2005 2 Bande Darmstadt 2005 publiziert uber Deutsche Leichtathletik Promotion und Projektgesellschaft Weblinks BearbeitenKlaus Peter Nabein in der Datenbank von World Athletics englisch Klaus Peter Nabein ist gestorben Nachruf von Theo Kiefner in den Further Nachrichten 14 Oktober 2009 Archivlink PersonendatenNAME Nabein Klaus PeterKURZBESCHREIBUNG deutscher Mittel und LangstreckenlauferGEBURTSDATUM 10 Mai 1960GEBURTSORT Goldbach Unterfranken STERBEDATUM 12 Oktober 2009STERBEORT Veitsbronn Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Klaus Peter Nabein amp oldid 232502667