www.wikidata.de-de.nina.az
Christoph Hupeden geboren 5 Marz 1578 in Munden bestattet 15 November 1666 ebenda 1 war ein deutscher Jurist 2 und Kommunalpolitiker sowie Mundener Burgermeister 1 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Familie 1 2 Werdegang 2 Schriften 3 EinzelnachweiseLeben BearbeitenFamilie Bearbeiten Christoph Hupeden entstammte dem Patriziergeschlecht Hupeden 3 und war einer von hunderten bisher ermittelten Vorfahren des spateren hannoverschen Stadtdirektors Heinrich Tramm 1 Er war Sohn des Kanzleisekretars Erich Hupeden und der Elisabeth Mattenberg 3 Er heiratete Elisabeth Konig geboren am 20 Marz 1595 in Munden gestorben am 28 April 1658 ebenda 1 Tochter des vor ihm amtierenden Mundener Burgermeisters 3 Heinrich Konig 1 4 Ihre Tochter Margarethe Elisabeth Hupeden geboren am 18 Oktober 1620 in Munden gestorben am 19 April 1658 ebenda heiratete am 13 Oktober 1646 in Munden den Kaufmann und Mundener Ratsherrn Christian Spangenberg geboren am 16 Juli 1621 in Munden gestorben am 22 Juni 1664 ebenda 3 Werdegang Bearbeiten Hupeden studierte Rechtswissenschaften an der Universitat Jena an der er im Jahr 1607 unter deren Prasidenten Samuel Gochhausen seine Werner Konig Johannes Bodemeier und Erich Clacius in lateinischer Sprache gewidmete juristische Dissertation Disputatio Aliquot Iuris Controversi Articulos Continens ablegte 5 1613 wurde Christoph Hupeden Mitglied des Mundener Stadtrates 6 In den fruhen Jahren des Dreissigjahrigen Krieges wirkte Hupeden als Syndikus der Stadt Munden 1623 legte er das bis in das 19 Jahrhundert von seinen Nachfolgern fortgefuhrte Mundener Stadtbuch an das spater im Hauptstaatsarchiv Hannover lagerte und im Zweiten Weltkrieg wahrend der Luftangriffe auf Hannover 1943 verbrannte und sich heute nur noch in Teilen aus Sekundarquellen erschliessen lasst 2 Am 2 Oktober 1633 reiste Hupeden als Mundener Syndikus angesichts der im Kriegsverlauf zu leistenden Kontributionen in stadtischem Auftrag und in Begleitung des Ratsherrn und Rektors Justus Strover sowie Ludolph Bursingt nach Hannover zu Herzog Friedrich Ulrich um bei demselben der Stadt Bestes zu bewirken 7 Spater wurde Christoph Hupeden zum Burgermeister Mundens gewahlt Er starb 1666 1 Schriften BearbeitenChristophorus Hupeden Disputatio Aliquot Iuris Controversi Articulos Continens Quam Ex concessione Amplissimae Facultatis Iuridicae in Inclyta Ienensium Academia Sub Praesidio Dn Samuelis Goechusii I U D In Ictorum auditorio publice Suscipiet Christophorus Hupeden Mundensis Ad diem 1 April horis consuetis Ienae Lippold 1607 Digitalisat der Thuringer Universitats und Landesbibliothek Jena Stadtbuch des Mundener Syndikus Christopherus Hupeden Munden 1623ff Kriegsverlust 2 Einzelnachweise Bearbeiten a b c d e f Ahnenliste fur Gottlieb August Heinrich Tramm Stadtdirektor zu Hannover in Hannoversche Geschichtsblatter Neue Folge Band 3 1934 35 S 58 64 hier S 62 Google Books a b c Edgar Muller Die Urkunde Herzog Ottos des Kindes fur Munden Eine stadtische Falschungsaktion des 13 Jahrhunderts In Sabine Arend Daniel Berger Carola Bruckner Axel Ehlers Sabine Graf Gaby Kuper und Sohnke Thalmann Hrsg Vielfalt und Aktualitat des Mittelalters Festschrift fur Wolfgang Petke zum 65 Geburtstag Bielefeld 2006 S 73 93 online a b c d Joachim Lampe Ahnentafel 175 in ders Aristokratie Hofadel und Staatspatriziat in Kurhannover Die Lebenskreise der hoheren Beamten an den kurhannoverschen Zentral und Hofbehorden 1714 1760 Veroffentlichungen der Historischen Kommission fur Niedersachsen und Bremen Bd 24 Untersuchungen zur Standegeschichte Niedersachsens Heft 2 Bd 2 Beamtenlisten und Ahnentafeln Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 1963 S 410 411 Karl Iken Hupeden in Johann Samuel Ersch Johann Gottfried Gruber Hrsg Allgemeine Encyclopadie der Wissenschaften und Kunste Zweite Sektion H N hrsg von A G Hoffmann Band 12 Hum Hypexodon Leipzig F A Brockhaus 1835 S 137ff Google Books Sabine Wehking Hann Munden Rathaus 1604 und 1605 im Inschriftenkatalog Landkreis Gottingen DI 66 Lkr Gottingen uber Deutsche Inschriften Online Angaben uber den Osterreichischen Bibliothekenverbund Annelies Ritter Die Ratsherren und ihre Familien in den sudhannoverschen Stadten Gottingen Duderstadt und Munden vom 15 bis zum Ende des 17 Jahrhunderts Eine sozialgeschichtliche Untersuchung Veroffentlichungen Provinzialinstitut fur Landesplanung Landes und Volkskunde von Niedersachsen an der Universitat Gottingen Reihe A Forschungen zur Landes und Volkskunde Bd 6 Schriften des Niedersachsischen Heimatbundes Neue Folge Band 6 zugleich Dissertation 1942 an der Universitat Gottingen Oldenburg Stalling 1943 S 89 Wilhelm Lotze Geschichte der Stadt Munden nebst Umgegend Mit besonderer Hervorhebung der Begebenheiten des dreissigjahrigen und siebenjahrigen Krieges Munden Verlag des Verfassers 1878 S 92 Digitalisat der Staatsbibliothek zu Berlin Preussischer Kulturbesitz Normdaten Person GND 121511057 lobid OGND AKS VIAF 15627569 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Hupeden ChristophALTERNATIVNAMEN Hupeden Christophorus Hupeden ChristophorusKURZBESCHREIBUNG deutscher Jurist Ratsherr Syndikus und Burgermeister der Stadt Hann MundenGEBURTSDATUM 5 Marz 1578GEBURTSORT MundenSTERBEDATUM begraben 16 November 1666STERBEORT Munden Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Christoph Hupeden amp oldid 227154100