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Christoph Friedrich Nilson auch Friedrich Christoph Nilson 9 Marz 1811 in Augsburg 19 Dezember 1879 in Munchen war ein deutscher Historienmaler und Freskant Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben und Werk Bearbeiten nbsp Lyrische und die dramatische Muse aus dem Konig Ludwig Album nbsp Grab von Christoph Nilson auf dem Protestantischen Friedhof in AugsburgChristoph Friedrich Nilson entstammte einer Augsburger Kunstlerfamilie Er war ein Enkel von Johannes Esaias Nilson 1721 1788 und Sohn des Graveurs und Kupferstechers Johann Philipp Nilson 1770 1828 Nilson studierte ab dem 6 Mai 1829 an der Koniglichen Akademie der Kunste in Munchen das Fach Historienmalerei 1 bei Joseph Schlotthauer und Julius Schnorr von Carolsfeld Er war an der Ausfuhrung der Fresken im Schloss Hohenschwangau beteiligt Gemeinsam mit Franz Xaver Barth Julius Muhr Michael Echter Augustin Palme und Alois Sussmayr war er bei der Ausfuhrung von Fresken nach Wilhelm von Kaulbachs Entwurfen in der Neuen Pinakothek tatig Von 1841 bis 1844 malte er nach den von Peter von Hess gezeichneten Vorlagen die 39 Bilder aus den griechischen Befreiungskampfen im nordlichen Gang der Hofgarten Arkaden Im Treppenhaus der koniglichen Hof und Staatsbibliothek schuf er eine allegorische Komposition 1848 entwarf er das von Adrian Schleich gestochene und als Pramie vom Munchner Kunstverein ausgegebene Blatt dem Lied von der Glocke gewidmet 1850 malte er die Lyrische und dramatische Muse fur das Konig Ludwig Album Nilson schuf auch gemeinsam mit Joseph Schlotthauer und Joseph Schwarzmann die Wandgemalde im Pompejanum in Aschaffenburg Seit 1857 war er als Mitglied des Kunstler Unterstutzungsvereins tatig In seinem Testament verschrieb er sein fast ganzes Vermogen dieser Stiftung Christoph Friedrich Nilson starb am 29 Dezember 1879 im Alter von 68 Jahren in Munchen und fand seine letzte Ruhestatte auf dem Protestantischen Friedhof in seiner Geburtsstadt Augsburg Sein dortiges Grab in welchem auch seine wenige Tage nach ihm verstorbene Schwester Louise 1812 1880 sein Vater und weitere Verwandte begraben sind ist erhalten Literatur BearbeitenGeorg Kaspar Nagler Neues allgemeines Kunstler Lexicon oder Nachrichten von dem Leben und den Werken der Maler Bildhauer Baumeister Kupferstecher etc Bd 10 Munchen 1841 S 242 Digitalisat Hyacinth Holland Nilson Christoph Friedrich In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 23 Duncker amp Humblot Leipzig 1886 S 700 Friedrich von Boetticher Malerwerke des neunzehnten Jahrhunderts Band 2 1 Halfte Dresden 1895 S 153 Digitalisat Albert Hammerle Nilson Friedrich Christoph In Hans Vollmer Hrsg Allgemeines Lexikon der Bildenden Kunstler von der Antike bis zur Gegenwart Begrundet von Ulrich Thieme und Felix Becker Band 25 Moehring Olivie E A Seemann Leipzig 1931 S 479 biblos pk edu pl Marianne Schuster Johann Esaias Nilson Neuer Filser Verlag Augsburg 1936 S 256 257 Nilson Friedrich Christoph In Emmanuel Benezit Begrunder Jacques Busse Hrsg Dictionnaire critique et documentaire des peintres sculpteurs dessinateurs et graveurs de tous les temps et de tous les pays Band 10 Mullert Pinto Pereira Nouv ed entierement refondue 4 Auflage Grund Paris 1999 ISBN 2 7000 3020 6 S 226 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Christoph Friedrich Nilson Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Eintrag im Matrikelbuch der Akademie MunchenNormdaten Person GND 138247153 lobid OGND AKS LCCN n97862830 VIAF 75616111 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Nilson Christoph FriedrichALTERNATIVNAMEN Nilson Friedrich Christoph Nilson ChristofKURZBESCHREIBUNG deutscher Historienmaler und FreskantGEBURTSDATUM 9 Marz 1811GEBURTSORT AugsburgSTERBEDATUM 19 Dezember 1879STERBEORT Munchen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Christoph Friedrich Nilson amp oldid 228794688