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Dieser Artikel behandelt den Fussballspieler und trainer Zum Musiker siehe Christopher Franke Christoph Franke 20 Dezember 1944 in Mulsen St Jacob ist ein ehemaliger deutscher Fussballspieler und trainer Christoph FrankeChristoph Franke 1990 PersonaliaGeburtstag 20 Dezember 1944 78 Jahre Geburtsort Mulsen St Jacob Grosse 177 cmPosition AbwehrspielerJuniorenJahre Station1958 1961 BSG Aktivist Martin Hoop Mulsen1961 1963 BSG Motor ZwickauHerrenJahre Station Spiele Tore 11963 1969 SC 1 FC Lokomotive Leipzig 72 0 3 1968 1978 FC Karl Marx Stadt 163 20 1978 1981 BSG Motor Fritz Heckert Karl Marx Stadt 48 0 4 NationalmannschaftJahre Auswahl Spiele Tore 1962 1963 DDR U 18 4 0 1965 1968 DDR U 23 4 0 1968 DDR B 1 1 Stationen als TrainerJahre Station1983 1986 FC Karl Marx Stadt Junioren 1988 1996 FC Karl Marx Stadt Chemnitzer FC Co Trainer 1996 2000 Chemnitzer FC2001 2005 1 FC Dynamo Dresden2008 Chemnitzer FC1 Angegeben sind nur Ligaspiele Inhaltsverzeichnis 1 Sportliche Laufbahn 1 1 BSG und Clubstationen 1 2 Auswahleinsatze 2 Trainerlaufbahn 3 Literatur 4 WeblinksSportliche Laufbahn BearbeitenBSG und Clubstationen Bearbeiten Seine Fussballkarriere begann er als 13 Jahriger bei der BSG Aktivist Martin Hoop Mulsen der Sportgemeinschaft seines Heimatortes 1959 wechselte er zur Nachwuchsabteilung der BSG Motor Zwickau und wurde dort zum Juniorennationalspieler Zum Saisonbeginn 1963 64 ubernahm der SC Leipzig den talentierten Verteidiger in seinen Oberligakader Am 28 Marz 1965 wurde Franke zum ersten Mal in einem Spiel der DDR Oberliga eingesetzt In der Begegnung des 14 Spieltages zwischen dem SCL und dem SC Aufbau Magdeburg 6 2 stand er als zentraler Abwehrspieler auf dem Feld und wurde auch danach regelmassig auf dieser Position eingesetzt sodass er am Saisonende bereits auf neun Oberligaeinsatze verweisen konnte Franke blieb bis 1969 in Leipzig und wurde nach der 1966 erfolgten Ausgliederung der Fussballabteilung aus dem SC Leipzig auch vom neu gegrundeten 1 FC Lokomotive Leipzig ubernommen Den Durchbruch zum Stammspieler schaffte er allerdings erst in der Saison 1967 68 als er alle 26 Oberligapunktspiele bestritt Wahrend seiner Leipziger Zeit erwarb er auch an der dortigen Sporthochschule DHfK sein Diplom als Sportlehrer Im Sommer 1969 wechselte er nach 72 Erstligapartien fur die Messestadter zum Oberligisten FC Karl Marx Stadt und wurde dort ebenfalls in der Verteidigung sofort zum Stammspieler Am Ende der Saison stieg der FCK allerdings in die DDR Liga ab sodass Franke fur ein Jahr bis zum sofortigen Wiederaufstieg in der Zweitklassigkeit spielen musste In der DDR Liga kam er elfmal zum Einsatz Nach dem Wiederaufstieg spielte der Diplomsportlehrer noch weitere sechs Jahre fur den FCK in der Oberliga In seiner letzten Saison 1977 78 bestritt er nur noch die Begegnung des 1 Spieltages FCK gegen FC Vorwarts Frankfurt Oder 3 1 in der er noch einmal als Verteidiger aufgeboten wurde Anschliessend gehorte Franke noch fur drei Spieljahre zum Aufgebot des DDR Ligisten BSG Motor Fritz Heckert Karl Marx Stadt Als aktiver Spieler absolvierte er insgesamt 224 DDR Oberligapartien in denen die Defensivkraft 23 Tore erzielte Im Europapokal spielte er neun Begegnungen Auswahleinsatze Bearbeiten Seine vier Juniorenlanderspiele absolvierte er in den Jahren 1962 und 1963 Des Weiteren wurde Christoph Franke zwischen 1965 und 1968 viermal in der DDR Nachwuchsauswahl eingesetzt In seinem einzigen Treffen mit der B Nationalelf im Oktober 1968 gegen Polen gelang dem Verteidiger der 1 0 Siegtreffer Trainerlaufbahn BearbeitenUnmittelbar nach dem Ende seiner aktiven Karriere begann Christoph Franke als Nachwuchstrainer beim FC Karl Marx Stadt zu arbeiten Von 1983 bis 1986 war er fur die Juniorenoberligamannschaft des FCK verantwortlich die er 1986 zur DDR Meisterschaft fuhrte 1988 wurde er unter Hans Meyer Assistenztrainer der DDR Oberligamannschaft Erst 1996 erhielt er nach der Entlassung von Reinhard Hafner seinen ersten Posten als Cheftrainer beim Chemnitzer FC und stieg kurze Zeit spater mit der Mannschaft aus der 2 Bundesliga ab schaffte jedoch 1999 den Wiederaufstieg Am 7 September 2000 trennte sich der Verein aufgrund anhaltender Misserfolge von ihm Wahrend Frankes Trainertatigkeit entwickelte sich unter anderem auch Michael Ballack vom talentierten Nachwuchsspieler zum Fussballprofi in der 2 Bundesliga Im Jahr 2001 bekam Franke ein Trainerangebot des Traditionsvereins Dynamo Dresden bei dem er am 1 Juli 2001 seine Arbeit aufnahm Mit Dynamo Dresden schaffte er ab 2001 zwei Aufstiege in drei Jahren von der Oberliga in die 2 Bundesliga und 2005 den Klassenerhalt und 8 Platz in der zweithochsten deutschen Spielklasse In der Saison 2005 2006 uberstand er trotz wiederholter Misserfolge ein Ultimatum um seine Entlassung als sein Verein Dynamo Dresden neun Spiele hintereinander nicht gewinnen konnte Massive Fanproteste gegen seine Entlassung die in ihren Ausmassen bisher in Deutschland einmalig waren sicherten Christoph Franke seinen Arbeitsplatz als Trainer in Dresden Nach zwolf Spielen ohne Sieg wurde er am 15 Dezember 2005 dann aber doch von seinem Amt entbunden Er ist noch immer der Dynamo Dresden Trainer mit der langsten Amtszeit nach der Wende und nach 1990 der einzige Coach mit einer Amtszeit von mehr als vier Jahren Nachdem er im Marz 2008 sogar als Nachfolger von Eduard Geyer noch einmal bei Dynamo Dresden gehandelt wurde trat er am 21 April 2008 den Posten als Cheftrainer beim Chemnitzer FC an und loste damit Tino Vogel ab Bis zum Ende der Saison schaffte Franke den Aufstieg in die Regionalliga sowie den Gewinn des Sachsenpokals Anschliessend wurde er jedoch von Gerd Schadlich abgelost Literatur BearbeitenAndreas Baingo Michael Horn Die Geschichte der DDR Oberliga Verlag Die Werkstatt Gottingen 2003 ISBN 3 89533 428 6 Hanns Leske Enzyklopadie des DDR Fussballs Verlag Die Werkstatt Gottingen 2007 ISBN 978 3 89533 556 3 Hanns Leske Die DDR Oberligaspieler Ein Lexikon AGON Sportverlag Kassel 2014 ISBN 978 3 89784 392 9 Weblinks BearbeitenChristoph Franke in der Datenbank des Deutschen Fussball Bundes Christoph Franke in der Datenbank von weltfussball de Christoph Franke in der Datenbank von fussballdaten de Christoph Franke in der Datenbank von transfermarkt de Spielerprofil Christoph Franke in der Datenbank von transfermarkt de Trainerprofil PersonendatenNAME Franke ChristophKURZBESCHREIBUNG deutscher Fussballspieler und trainerGEBURTSDATUM 20 Dezember 1944GEBURTSORT Mulsen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Christoph Franke amp oldid 238904234