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Die romisch katholische Pfarrkirche Urfahr Christkonig auch Friedenskirche Linz genannt hat das Patrozinium Christkonig und steht im Stadtteil Urfahr in der Stadt Linz in Oberosterreich Seit dem 1 Janner 2023 gehort Urfahr Christkonig als eine von 8 Pfarrteilgemeinden zur Pfarre Urfahr der Diozese Linz Die Kirche steht unter Denkmalschutz Pfarrkirche Urfahr ChristkonigIm Langhaus zum AltarraumOrgelemporeFriedenskapelle Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Ausstattung 3 Kultur 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenIm Jahre 1927 wurde der Beschluss gefasst neben der Urfahrer Josefskirche eine zweite Pfarrkirche in Urfahr zu errichten Mit Entwurfen der Architekten Hans Feichtlbauer aus 1927 und aus 1931 von Peter Behrens und Alexander Popp und der Bildung einer Zusammenarbeit wurde von 1933 bis 1934 der 1 Bauabschnitt mit einer Tauf und Kriegergedachtniskapelle heute Friedenskapelle und dem Eingangsbereich des zukunftigen Langhauses als provisorische Notkirche errichtet und 1934 mit einer Pfarrexpositur begonnen Mit einer Anderung der Plane mit Architekt Hans Foschum das Langhaus wurde niedriger und um ein Joch kurzer der eigenstandige Turm wurde zum Chorturm wurde von 1949 bis 1951 Langhaus und Turm errichtet und 1952 die Kirche zur Pfarrkirche erhoben 1971 wurde die Werktagskapelle angebaut Von 1997 bis 1999 wurden nach den Planen von Wolfgang Schaffer und Alfred Sturm die Sakristei erneuert und ein Pfarrsaal errichtet Ausstattung BearbeitenDas Christkonigfresko im Altarraum wurde von Max Weiler gestaltet Das Rundfenster am Chor und die Fenster der Friedenskapelle stammen von Alfred Stifter jene im Hauptschiff und in der Taufkapelle von Lydia Roppolt Die Kreuzwegbilder stammen von Leo Sebastian Humer Die Orgel stammt von Wilhelm Zika und wurde 1957 geweiht 2002 erfolgte ein Neubau der gesamten technischen Spielanlage der elektrischen Steuerung sowie Neubau von Spieltisch und Positiv durch Andreas Kaltenbrunner 1 Das Gelaut besteht aus 4 Bronzeglocken die in der Glockengiesserei St Florian gegossen wurden Christkonigs Glocke 2 005 kg Ton c Marien Glocke 1 118 kg Ton es Josefs Glocke 804 kg Ton f Christophorus Glocke 469 kg Ton as In der Friedenskapelle befindet sich eine lebensgrosse Pieta aus weissem Marmor in Gestalt der Schmerzensmutter Maria der Leichnam Jesu liegt zu ihren Fussen von Adolf Wagner von der Muhl die in der Art der Darstellung einzigartig ist Kultur BearbeitenWeithin Beachtung finden die in der Kirche veranstalteten Konzerte unter Eduard Matscheko Literatur BearbeitenDie Kunstdenkmaler Osterreichs Dehio Linz 2009 Linz nordlich der Donau Sakralbauten Friedenskirche Pfarrkirche Christkonig S 475 479 Oskar Dohle Vom Kirchenbauverein zur Grossstadtpfarre Die Geschichte der Pfarre Christkonig in Linz In Historisches Jahrbuch der Stadt Linz 2001 Linz 2003 S 333 377 Teil 1 ooegeschichte at PDF Teil 2 ooegeschichte at PDF Teil 3 ooegeschichte at PDF Petra Weiss Die Christkonig Friedenskirche Linz Urfahr 1929 1951 und ihre Architekten Peter Behrens Alexander Popp Hans Feichtlbauer und Hans Foschum Diplomarbeit Universitat Wien Wien 2006 Petra Weiss In Linz war der Auftakt verheissungsvoll Die Architektur der Christkonig Friedenskirche in Linz Urfahr 1929 1951 im Spiegel der Zeitgeschichte In Jahrbuch des Oberosterreichischen Musealvereines Band 152 Linz 2008 S 101 204 zobodat at PDF Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Christkonigkirche Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Webprasenz der Pfarrgemeinde Urfahr ChristkonigEinzelnachweise Bearbeiten Linz Christkonig OOE In orgelbau at Abgerufen am 20 Oktober 2023 48 31732 14 28452 Koordinaten 48 19 2 4 N 14 17 4 3 O Normdaten Geografikum GND 7656343 1 lobid OGND AKS VIAF 235716182 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Christkonigkirche Linz amp oldid 238324525