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Christian Ludwig Wilhelm Stark 28 September 1790 in Jena 1 Juli 1818 ebenda war ein deutscher evangelischer Theologe Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenDer Sohn des Sachsen Weimarischen Geheimen Hofrats und Leibarztes Johann Christian Stark hatte ab 1806 das Gymnasium in Weimar besucht und 1809 ein Studium der philosophischen und theologischen Wissenschaften an der Universitat Jena begonnen Seine theologischen Lehrer waren Johann Jakob Griesbach 1745 1812 Johann Philipp Gabler 1753 1826 Johann Christian Wilhelm Augusti 1772 1841 Heinrich August Schott 1780 1835 Georg Wilhelm Lorsbach 1752 1816 und Friedrich August Koethe 1781 1850 In der Philosophie und Altertumskunde unterwies ihn Johann August Heinrich Ulrich 1746 1813 in der Philologie Heinrich Karl Abraham Eichstadt 1772 1848 in der Geschichte Heinrich Luden 1780 1847 und in den Naturwissenschaften Lorenz Oken 1779 1851 Als Mitglied der lateinischen Gesellschaft in Jena nahm er an den philologischen Ubungen unter Eichstadts Leitung mehrjahrigen Anteil 1812 erlangte Stark den Grad eines Doktors der Philosophie und erwarb sich im nachsten Jahr durch Verteidigung seiner Dissertation de notione quam Jesus in iis locis ubi ad sua provocat huic vocabulo tribuerit das Recht philosophische Vorlesungen zu halten Um sich weiterzubilden besuchte er 1814 und 1816 noch Berlin und Gottingen wo er mehrere ausgezeichnete Theologen personlich kennenlernte und in Gottingen besonders die literarischen Schatze der dortigen Bibliothek benutzte Uber den Zweck und Inhalt seiner exegetischen und kirchenhistorischen Vorlesungen die er wieder nach Jena zuruckgekehrt dort 1815 eroffnete schrieb er ein eigenes Programm 1817 wurde er ausserordentlicher Professor der Theologie und Philosophie er wurde 1818 zum Doktor der Theologie ernannt 1 konnte aber keinen weiteren grosseren Aspekt mehr setzen da er beim Baden in der Saale ertrank Werke BearbeitenDiss De notione quam Jesus in iis locis ubi ad sua provocat huic vocabulo tribuerit Jena 1813 Paraphrasis et Commentarius in Evangelii Johannis capita XIII XVII ulti mos Christi sermones continentia Addita sunt Excursus duo in quorum altero exponitur quidnam Jesus ad quae provocat altero quidnam denotaverit Jena 1814 Von dem Zweck und Inhalt meiner fur das Winterhalbjahr 1815 angekundigten Fortsetzungen uber die Idee des Lebens der Menschhei aus der Geschichte der Menschheit Jena 1815 Beitrage zur Vervollkommnung der Hermeneutik insbesondere der des neuen Testaments Jena 1818 Das Leben und dessen hochste Zwecke in ihrer allmahligen Entwicklung und ihrer Vollendung durch das Christenthum Jena 1817 1818 2 Teile 2 Aufl 1822 1 Teil Universalhistorische Uberblicke uber das Leben und die Entwicklung der Volker von Anfang bis auf unsere Zeiten Jena 1817 1822 Online 2 Teil Das Christenthum in seinem eigentlichen Wesen und seinem Wirken fur die letzten Zwecke des Lebens Jena 1818 1822Literatur BearbeitenHeinrich Doering Die gelehrten Theologen Deutschlands im achtzehnten und neunzehnten Jahrhundert Verlag Johann Karl Gottfried Wagner 1835 Neustadt an der Orla Bd 4 S 305 Online Paul Tschackert Stark Christian Ludwig Wilhelm In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 35 Duncker amp Humblot Leipzig 1893 S 490 Johannes Gunther Lebensskizzen der Professoren der Universitat Jena seit 1558 bis 1858 Verlag Friedrich Maucke Jena 1858 S 31 Online Einzelnachweise Bearbeiten Jenaische allgemeine Literatur Zeitung 14 Jg 1817 Bd 4 S 852 Online Normdaten Person GND 11721681X lobid OGND AKS VIAF 35228275 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Stark Christian Ludwig WilhelmKURZBESCHREIBUNG deutscher evangelischer TheologeGEBURTSDATUM 28 September 1790GEBURTSORT JenaSTERBEDATUM 1 Juli 1818STERBEORT Jena Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Christian Ludwig Wilhelm Stark amp oldid 214085239