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Christian Gottlieb Gottschald auch Gottschaldt 4 Dezember 1717 in Neidhardtsthal 15 Mai 1786 in Grunhain war ein fruhneuzeitlicher deutscher Unternehmer im sachsischen Erzgebirge Leben und Werk BearbeitenEr war ein Nachkomme des Holzmichls Michael Gottschald und gelangte durch Erbschaft in den Besitz des Hammerwerks Wildenthal Daneben war er als Amtsinspektor in Grunhain tatig 1783 stellte er das Gesuch um Konzession zum Bau eines Zainhammers auf dem Hammerwerk Wildenthal anstellte des dem Hammerwerk im Privileg vom 23 August 1655 zugestandenen zweiten Hochofens 1 Als am 14 Juni 1787 Ernst von Stein in seinem Herrenhaus in Wildenthal den Tod fand stellte er sein Erbbegrabnis auf dem Friedhof in Eibenstock zur Verfugung wo die Leiche des 19 jahrigen Toten am 18 Juni 1787 um 21 Uhr beigesetzt wurde Eine Stunde lang ertonte das Trauergelaut der Stadtkirche Aus Dankbarkeit schenkte Charlotte von Stein dem Hammerherrn Gottschald ein paar silberne Leuchter die Karl von Stein gezeigt wurden als dieser im Juni 1834 den Sterbeort seines jungeren Bruders besuchte 2 Nach seinem Tod kam es zum Rechtsstreit zwischen dem Hammerwerksbesitzer von Wildenthal Friedrich Ludwig Gottschald und dem Amtmann aus Grunhain Christian August Gottschald und Konsorten wegen Erbschaftsdifferenzen um den Nachlass den verstorbenen Amtsinspektors Christian Gottlieb Gottschald Familie BearbeitenEr heiratete am 23 September 1743 in Schneeberg Ernestine Juliane Schnorr von Carolsfeld Einzelnachweise Bearbeiten Sachsisches Staatsarchiv Bestand 40001 Oberbergamt Freiberg Nr 2034 Wolfgang Mohrig Marothi Miriquidis Raunen Band 3 Eine neue Ernte Schesslitz Wilfried Diller 1993 Nr 269 PersonendatenNAME Gottschald Christian GottliebALTERNATIVNAMEN Gottschaldt Christian GottliebKURZBESCHREIBUNG deutscher Unternehmer und HammerherrGEBURTSDATUM 4 Dezember 1717GEBURTSORT NeidhardtsthalSTERBEDATUM 15 Mai 1786STERBEORT Grunhain Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Christian Gottlieb Gottschald amp oldid 229266415