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Christian Gottfried Wilhelm Lehmann 15 Juli 1765 in Halberstadt 2 Juni 1823 ebenda war ein deutscher evangelischer Geistlicher und Schulrektor Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Familie 1 2 Werdegang 1 3 Schriftstellerisches Wirken 2 Schriften Auswahl 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenFamilie Bearbeiten Christian Gottfried Wilhelm Lehmann war der Sohn von Johann Otto Heimbart Lehmann 8 Mai 1805 Landrat und Erster Burgermeister von Halberstadt und dessen Ehefrau Henriette geb Weber Er war verheiratet und hatte zwei Kinder Werdegang Bearbeiten Christian Gottfried Wilhelm Lehmann besuchte das Domgymnasium siehe Martineum in Halberstadt und hatte Unterricht bei Christian Gottfried Struensee Johann Karl Christoph Nachtigal und Gottlob Nathanael Fischer zu seinen Mitschulern zahlte unter anderem Johann Gebhard Maass der spater Philosophie an der Universitat Halle lehrte Er immatrikulierte sich 1784 zu einem Theologiestudium an der Universitat Halle mit neun seiner Mitschuler aus Halberstadt zu diesen zahlte auch Johann Gebhard Maass wahrend des Studiums horte er auch Vorlesungen zu Anatomie des menschlichen Korpers Nach Beendigung des Studiums kehrte er nach Halberstadt zuruck wurde jedoch erst 1789 als Konrektor und zweiter Lehrer an der sechsklassigen Martinischule angestellt und lehrte uberwiegend in den physikalischen und mathematischen Wissenschaften in den beiden oberen Klassen Nachdem Rektor Friedrich Alsleben als Prediger nach Weferlingen gegangen war erhielt Christian Gottfried Wilhelm Lehmann 1806 das vakante Rektoren Amt kurz vorher hatte noch zum Dr phil promoviert Aus gesundheitlichen Grunden verzichtete er nach der Ernennung zum Rektor auf die mit seinem Amt verbundene Predigerstelle beim Heiligen Geist Hospital in Halberstadt und uberliess dieses Amt seinem Stellvertreter Er war freundschaftlich mit dem Literaturhistoriker Friedrich Heinrich Wilhelm Korte 1776 1846 1 verbunden 2 Kurz vor seinem Tod wurde die Schule in eine Hohere Burgerschule umgewandelt Schriftstellerisches Wirken Bearbeiten Christian Gottfried Wilhelm Lehmann veroffentlichte 1799 seine Schrift Abriss der Naturlehre des menschlichen Korpers fur die Jugend in gelehrten und Burgerschulen die 1818 herausgegeben von Gottfried Wilhelm Becker und 1819 in mehreren Auflagen erschien Schriften Auswahl BearbeitenAbriss der Naturlehre des menschlichen Korpers fur die Jugend in gelehrten und Burgerschulen Leipzig 1799 Digitalisat Wien 1819 neue Auflage Digitalisat Literatur BearbeitenChristian Gottfried Wilhelm Lehmann In Neuer Nekrolog der Deutschen 1 Jahrgang 1823 Ilmenau 1824 S 504 513 Digitalisat Einzelnachweise Bearbeiten Deutsche Biographie Korte Wilhelm Deutsche Biographie Abgerufen am 3 Juni 2023 Reinhard Selz Verzeichnis eines Theils der Kupferstich und Buchersammlung Johann Wilhelm Ludewig Gleim s welcher den 22sten October d J und folgende Tage in den gewohnlichen Nachmittagsstunden im sogenannten grossen Judenhause offentlich versteigert werden soll nebst einigen Anhangen Saur 1804 ISBN 978 3 598 07262 8 google de abgerufen am 3 Juni 2023 Normdaten Person GND 143458876 lobid OGND AKS VIAF 168049905 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Lehmann Christian Gottfried WilhelmALTERNATIVNAMEN Lehmann C G W KURZBESCHREIBUNG deutscher evangelischer Geistlicher und SchulrektorGEBURTSDATUM 15 Juli 1765GEBURTSORT HalberstadtSTERBEDATUM 2 Juni 1823STERBEORT Halberstadt Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Christian Gottfried Wilhelm Lehmann amp oldid 234285417