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Christian Friedrich Kranich 1784 in Arnstadt Herzogtum Thuringen 5 Februar 1849 in Hemberg SG Schweiz war ein konservativer Dichter und reformierter Theologe Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 2 1 Liste der Veroffentlichungen 3 LiteraturLeben BearbeitenEr kam in Arnstadt zur Welt und war spater als Landpfarrer in verschiedenen Zurcher und Ostschweizer Gemeinden tatig 1811 bis 1818 ist sein Wirken als Pfarrer in Krinau bezeugt Von 1818 bis 1849 amtierte er als Pfarrer in der Toggenburger Gemeinde Hemberg die trotz der geringen Grosse uber ein katholisches und ein reformiertes Pfarramt und entsprechend zwei Kirchengebaude verfugte 1835 wurde Kranich in den St Galler Kantonsrat gewahlt Ab 1836 bekleidete er zusatzlich das Amt des Bezirksschulrats Spatestens ab 1837 prasidierte er ausserdem die evangelische Kirchenvorsteherschaft Werke BearbeitenSeine bekanntesten Werke sind der Predigtband Andeutungen des Sichtbaren vom Unsichtbaren und der Reisebericht Wie ich Wadenschweil wieder sah mit dem Untertitel Etwas zur Belebung des vaterlandischen Sinnes Die Schriften sind vorzugliche Beispiele fur das wertkonservative und patriotische Denken wahrend der Schweizer Restauration Seine Werke kritisieren den Sittenzerfall und die zunehmende Industrialisierung Trotz seines biedermeierlichen Gesellschaftsbildes scheut er etwa den Vergleich zwischen der Schweizer Bevolkerung und jener des Alten Roms nicht Kranich beschaftigte sich auch dem Verfassen und Sammeln von Lyrik Liste der Veroffentlichungen Bearbeiten Bluethen der Natur und Religion in Gedichten Glarus 1821 Andeutungen des Sichtbaren vom Unsichtbaren in mehreren Predigten Glarus 1822 1 Was wuerden uns zum Schlusse des Bettags unser Vorvaeter an s Herz legen wenn sie uns heute erschienen Eine Predigt am Bettag Nachmittag Glarus 1822 Wie ich Waedenschweil wiedersah Ebnat 1823 2 Liedersammlung fur den Obertoggenburgischen Saengerverein 1825 1827 Des Suenders reumuethiges Bekenntniss Gott sei mir gnaedig Eine Predigt geh in Hemberg am Sonntage nach der Hinrichtung eines einundzwanzigjaehrigen Juenglings gebuertig aus Hemberg zu Trogen Trogen 1834 Literatur BearbeitenMichael D Schmid Kranichs Reise nach Waedenschweil Ein wertvoller Reisebericht der Biedermeierzeit in Jahrbuch der Stadt Wadenswil 2015 S 82 91 J Buhler Geschichte der Gemeinde Hemberg Lichtensteig 1879 S 12 Johann Friedrich Franz Kirchliche Nachrichten uber die evangelischen Gemeinden Toggenburgs Kantons St Gallen Ebnat 1824 S 95 und 128 129 Karl Goedeke Edmund Goetze Grundriss zur Geschichte der deutschen Dichtung aus den Quellen 2 Auflage Ehlermann Leipzig 1929 Bd 12 S 173 http vorlage digitalisat test 1 3D 7B 7B 7B1 7D 7D 7D GB 3D IA 3DGoedekeGrundrissZurGeschichteDerDeutschenDichtung 2 12 MDZ 3D 0A SZ 3Dn192 doppelseitig 3D LT 3D173 PUR 3D f Hans Martin Stuckelberger Die evangelische Pfarrerschaft des Kantons St Gallen St Gallen 1971 S 263 Hans Martin Stuckelberger Hemberg 878 1978 Hemberg 1978 S 98 99 Normdaten Person GND 1041769806 lobid OGND AKS VIAF 305183480 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Kranich Christian FriedrichKURZBESCHREIBUNG Schweizer Dichter und TheologeGEBURTSDATUM 1784GEBURTSORT ArnstadtSTERBEDATUM 5 Februar 1849STERBEORT Hemberg SG Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Christian Friedrich Kranich amp oldid 233368720