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Die Christi Geburtskirche in Gorodischtsche russisch Cerkov Rozhdestva Hristova na Gorodishe ist ein russisch orthodoxes Kirchengebaude in der zentralrussischen Grossstadt Kostroma Die Kirche steht in der Datschnaja Strasse in einem landlichen Teil von Kostroma am rechten Ufer der Wolga Christi Geburtskirche Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Bauform 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenAls Entstehungszeit der Kirche gilt die Periode Mitte des 17 Jahrhunderts Namensgebend fur das heutige Gotteshaus ist das damalige Dorf namens Gorodischtsche an der Wolga Diese Ortschaft gehorte im 17 Jahrhundert dem Bojarengeschlecht Morosow dessen bekannteste Vertreterin die von Altorthodoxen verehrte Feodossija Morosowa das Dorf seit 1662 besessen hatte 1663 wurde die Kirche zu Gorodischtsche als eine damals bereits bestehende steinerne Kirche in Urkunden erwahnt Nach der Inhaftierung von Feodossija Morosowa im Jahr 1671 gingen alle ihre Besitztumer darunter auch Gorodischtsche samt Kirche und Kirchhof in den Besitz des Zarenhofes uber Um 1700 muss die Christi Geburtskirche stark umgebaut oder sogar neu errichtet worden sein da sie in einer Urkunde des Jahres 1702 als neugebaut erwahnt wird Bauform BearbeitenUrsprunglich wies die Kirche eine funfkuppelige Gestalt auf Ihr heutiges Dach mit nur einem Zwiebelturm erhielt sie entweder im Zuge der Umbauten des spaten 17 Jahrhunderts oder nach einer Feuersbrunst im Jahr 1773 In Urkunden des 19 Jahrhunderts wird die Kirche bereits als einkuppelig erwahnt Zum Ensemble der Christi Geburtskirche gehort ein Glockenturm bestehend aus zwei Rangen von denen der untere vierkantig und der obere achtkantig ist Sudostlich schliesst sich an die Kirche ein ebenfalls von einer Kuppel gekronter Anbau an der dem biblischen Propheten Elija geweiht ist Aus diesem Grund wird die ganze Kirche oft falschlich Elija Kirche russisch Ilinskaya cerkov genannt Das Kirchenensemble steht heute als nationales Kulturerbe unter Denkmalschutz 1 Literatur BearbeitenE V Kudrjasov Osobennosti architekturno konstruktivnogo resenija cerkvi Rozdestva Christova na Gorodisce v Kostrome Architekturnoe nasledie i restavracija vyp 2 Moskau 1986Weblinks BearbeitenInformation uber die Kirche auf sobory ru russisch Zur Geschichte der Christi Geburtskirche Memento vom 12 Marz 2011 im Internet Archive russisch Einzelnachweise Bearbeiten Eintrag in der staatlichen Denkmalliste Memento des Originals vom 5 Januar 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot resursy mkrf ru57 754952777778 40 914733333333 Koordinaten 57 45 17 8 N 40 54 53 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Christi Geburt Kirche Kostroma amp oldid 223853960