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Christiaan Johannes Hendrik Harmse 31 Mai 1973 in Sasolburg ist ein sudafrikanischer Hammerwerfer Er ist mehrfacher Afrikameister und hielt bis 2014 den Afrikanischen Rekord in dieser Disziplin Trotz seiner vielen Erfolgte nahm er aus religiosen Grunden nie an den Olympischen Spielen teil Harmses Glaube verbietet ihm an einem Sonntag Wettkampfe zu bestreiten und das olympische Hammerwurffinale findet traditionell an diesem Wochentag statt 1 Chris HarmseVoller Name Christiaan Johannes Hendrik HarmseNation Sudafrika SudafrikaGeburtstag 31 Mai 1973 50 Jahre Geburtsort Sasolburg SudafrikaGrosse 184 cmKarriereDisziplin HammerwurfBestleistung 80 63 m 15 April 2005 in Durban Status aktivMedaillenspiegelCommonwealth Games 2 0 1 Afrikaspiele 3 2 0 Afrikameisterschaften 6 3 0 U20 Afrikameisterschaften 1 0 0 Commonwealth GamesBronze Kuala Lumpur 1998 72 83 mBronze Melbourne 2006 73 81 mGold Neu Delhi 2010 73 15 m AfrikaspieleGold Johannesburg 1999 74 75 mGold Abuja 2003 75 17 mGold Algier 2007 76 73 mSilber Maputo 2011 74 66 mSilber Brazzaville 2015 73 49 m AfrikameisterschaftenGold Dakar 1998 72 11 mGold Rades 2002 76 07 mGold Brazzaville 2004 75 90 mGold Bambous 2006 77 55 mGold Addis Abeba 2008 77 72 mSilber Nairobi 2010 72 56 mGold Porto Novo 2012 77 22 mSilber Marrakesch 2014 73 90 mSilber Durban 2016 67 67 mletzte Anderung 29 Marz 2020Sportliche Laufbahn BearbeitenErste internationale Erfahrungen sammelte Chris Harmse 1998 im Alter von bereits 25 Jahren als er bei den Afrikameisterschaften in Dakar auf Anhieb mit neuem Meisterschaftsrekord von 72 11 m die Goldmedaille gewann Anschliessend belegte er beim Weltcup in Johannesburg mit 68 34 m den siebten Platz und gewann bei den Commonwealth Games in Kuala Lumpur mit einer Weite von 72 83 m die Bronzemedaille hinter dem Australier Stuart Rendell und Michael Jones der fur England an den Start ging Im Jahr darauf nahm er erstmals an der Sommer Universiade in Palma de Mallorca teil und erreichte dort mit 70 18 m im Finale Rang 13 ehe er bei den Weltmeisterschaften in Sevilla mit 71 57 m in der Qualifikation ausschied Daraufhin nahm er erstmals an den Afrikaspielen in Johannesburg teil und siegte dort mit einem Wurf auf 74 75 m was zugleich einen neuen Spielerekord darstellte 2001 nahm er ein weiteres Mal an den Studentenweltspielen in Peking teil und gelangte dort mit 76 07 m auf den funften Platz 2002 verbesserte er bei den Afrikameisterschaften in Rades den Meisterschaftsrekord auf 76 07 m und sicherte sich damit die Goldmedaille ehe er anschliessend beim Weltcup in Madrid mit 77 16 m auf den vierten Platz gelangte 2003 siegte er bei den Afrikaspielen in Abuja mit neuem Spielerekord von 75 17 m und gewann anschliessend auch bei den Afro Asiatischen Spielen in Hyderabad mit 75 67 m die Goldmedaille Im Jahr darauf verteidigte er bei den Afrikameisterschaften in Brazzaville mit einem Wurf auf 75 90 m erfolgreich seinen Titel und 2005 schied er bei den Weltmeisterschaften in Helsinki mit 74 37 m in der Qualifikation aus 2006 nahm er erneut an den Commonwealth Games in Melbourne teil und gewann dort mit 73 81 m die Bronzemedaille hinter dem Australier Rendell und James Steacy aus Kanada Anschliessend siegte er bei den Afrikameisterschaften in Bambous mit neuem Meisterschaftsrekord von 77 55 m und wurde beim Weltcup in Athen mit einem Wurf auf 73 94 m Siebter 2007 steigerte er bei den Afrikaspielen in Algier den Spielerekord auf 76 73 m und sicherte sich damit Gold schied aber anschliessend bei den Weltmeisterschaften in Osaka mit 71 07 m in der Qualifikation aus Im Jahr darauf siegte er bei den Afrikameisterschaften in Addis Abeba mit Meisterschaftsrekord von 77 72 m bereits zum vierten Mal in Folge und 2009 brachte er bei den Weltmeisterschaften in Berlin in der Qualifikation keinen gultigen Versuch zustande Bei den Leichtathletik Afrikameisterschaften 2010 in Nairobi musste er sich erstmals bei kontinentalen Wettkampfen mit 72 56 m dem Agypter Mohsen Anani geschlagen geben und gewann damit die Silbermedaille Anschliessend nahm er aber zum dritten Mal an den Commonwealth Games in Neu Delhi teil und siegte dort mit einer Weite von 73 15 m 2011 gewann er bei den Afrikaspielen in Maputo mit 74 66 m die Silbermedaille hinter dem Agypter Mostafa el Gamel und im Jahr darauf holte er bei den Afrikameisterschaften in Porto Novo mit 77 22 m seine sechste Goldmedaille 2013 qualifizierte er sich fur die Weltmeisterschaften in Moskau gelangte dort mit 71 42 m aber nicht bis in das Finale 2014 erreichte er bei den Afrikameisterschaften in Marrakesch zwar das Finale gewann aber erstmals keine Medaille und landete mit 71 71 m auf dem siebten Platz Im Jahr darauf gewann er bei den Afrikaspielen in Brazzaville mit einer Weite von 73 49 m die Silbermedaille hinter dem Agypter el Gamel Auch bei den Leichtathletik Afrikameisterschaften 2016 in Durban musste er sich mit 67 67 m einem Agypter diesmal Eslam Ahmed Taha geschlagen geben Zwei Jahre spater wurde er bei den Afrikameisterschaften in Asaba mit einem Wurf auf 68 71 m Funfter Harmse war auch auf nationaler Ebene sehr erfolgreich und blieb von 1997 bis 2018 bei den Landesmeisterschaften ungeschlagen Weblinks BearbeitenChris Harmse in der Datenbank von World Athletics englisch Einzelnachweise Bearbeiten SuperSport Harmse marches on with no Olympic dream 9 April 2011Afrikameister im Hammerwurf 1979 Abdellah Boubekeur 1982 Hisham Fouad Greiss 1984 Hakim Toumi 1985 Hakim Toumi 1988 Hakim Toumi 1989 Hakim Toumi 1990 Sherif Farouk el Hennawi 1992 Hakim Toumi 1993 Hakim Toumi 1996 Hakim Toumi 1998 Chris Harmse 2000 Samir Haouam 2002 Chris Harmse 2004 Chris Harmse 2006 Chris Harmse 2008 Chris Harmse 2010 Mohsen Anani 2012 Chris Harmse 2014 Mostafa el Gamel 2016 Eslam Ahmed Taha 2018 Mostafa el Gamel 2022 Allan Cumming PersonendatenNAME Harmse ChrisALTERNATIVNAMEN Harmse Christiaan Johannes HendrikKURZBESCHREIBUNG sudafrikanischer HammerwerferGEBURTSDATUM 31 Mai 1973GEBURTSORT Sasolburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Chris Harmse amp oldid 238924897