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Die Chitimacha auch Chetimachan oder Sitimacha sind Angehorige eines nordamerikanischen Indianerstammes aus der Makro Algonkin Sprachfamilie und waren einst ein machtiger Stamm an der Nordkuste des Golfes von Mexiko im Mississippi Delta Sie bewohnten das Gebiet rund um den Grand Lake im heutigen sudlichen Louisiana und wurden schon 1916 als Chitimacha Tribe of Louisiana bundesstaatlich anerkannt Stammesgebiet der Chitimacha im 16 Jahrhundert Fahne der Chitimacha Inhaltsverzeichnis 1 Wohngebiet 2 Demografie 3 Sprache 4 Kultur 5 Geschichte 5 1 Kolonialzeit 5 2 20 Jahrhundert und heutige Situation 6 Einzelnachweise 7 Siehe auch 8 Literatur 9 WeblinksWohngebiet BearbeitenDas traditionelle Wohngebiet lag im Mississippi Delta und im angrenzenden Atchafalaya Basin im sudlichen zentralen Louisiana Einer Legende zufolge wurde es einst von vier heiligen Baumen begrenzt Der erste stand bei Maringouin in Louisiana der zweite befand sich sudostlich von New Orleans der dritte an der Mundung des Mississippi und der vierte war eine grosse Zypresse im heutigen Cypremort Point State Park Der Name Chitimacha erschien regelmassig auf den fruhen franzosischen Landkarten von Louisiana Der Grand Lake hiess damals Lac de Chetimacha und der Bayou Lafourche wurde entweder mit Lafourche des Chetimachas oder mit La Rivire des Chetimachas bezeichnet Die Beziehung der Stammesmitglieder zu ihrer Heimat war schon immer sehr stark Obwohl sie fast ihr gesamtes Land an die Weissen abgeben mussten sind sie der einzige Stamm in Louisiana der einen kleinen Teil davon behalten durften Die meisten Chitimacha leben noch heute in oder in der Nahe ihrer Reservation in Charenton in Louisiana 1 Demografie BearbeitenDie Chitimacha bestanden aus vier Gruppen namlich den Chawasha den eigentlichen Chitimacha den Washa und den Yagenecchito die um 1500 insgesamt rund 20 000 Angehorige zahlten Weil ein direkter Kontakt mit Europaern in folgenden zwei Jahrhunderten praktisch nicht stattfand wurden die europaischen Krankheiten vermutlich von Indianern aus den spanischen Missionen im nordlichen Florida ubertragen Die Folge waren verheerende Epidemien die unter den indigenen Bewohner im unteren Tal des Mississippi wuteten In einigen Gebieten im sudostlichen Nordamerika sank die Zahl der Ureinwohner auf 10 der vorherigen Einwohnerzahl Die Verluste der Nachbarstamme lassen vermuten dass die Chitimacha ebenfalls die Halfte ihrer Stammesmitglieder verloren hatten als die ersten Franzosen 1699 das untere Mississippital besiedelten Weil die Dorfer der Chitimacha sehr abgelegen und isoliert waren konnen die ersten Schatzungen von Bienville und Beaurain nur auf Vermutungen beruhen Danach zahlten die Chawasha und Washa zusammen zwischen 700 und 1 400 Personen wahrend die Chitimacha etwa 4 000 Angehorige hatten Von den Yagenecchito liegen keine Zahlen aus dieser Zeit vor Von den weiter westlich lebenden Chitimacha hatten die Franzosen zu dieser Zeit keine Kenntnis 1 Im Verlauf eines zwolf Jahre dauernden Kriegs von 1706 bis 1718 hatten die Franzosen die ostlichen Chitimacha fast vollig vernichtet 1718 besassen die ostlichen Chitimacha nur noch 400 Stammesangehorige Die Franzosen zwangen sie unter den wachsamen Augen ihrer indianischen Alliierten den Washa und Chawasha am Mississippi neu zu siedeln Am neuen Wohnort waren sie jedoch weiteren Krankheiten und dem Alkohol ausgesetzt und im Jahr 1758 war die Zahl der Gesamtbevolkerung aller drei Stamme auf unter 400 gefallen 1784 gab es nur noch 135 Angehorige und kurz nach 1805 war die Mississippi Band of Chitimacha praktisch ausgestorben Sollten noch einige Stammesmitglieder uberlebt haben so sind diese von den Houma aufgenommen worden Nur die westlichen Chitimacha haben ihre Stammesidentitat bewahrt Um 1880 lebten nur noch sechs Familien mit weniger als 100 Angehorigen Der Zensus von 1910 erfasste 69 Chitimacha davon waren 19 Kinder an der Carlisle School in Pennsylvania Nach der bundesstaatlichen Anerkennung und der Zusicherung im Jahr 1917 die letzten 260 Acres 1 052 km eigenes Land als Reservation behalten zu durfen erholte sich der Stamm langsam Um 1950 lebten 89 Chitimacha in der Reservation und 400 weitere in der naheren Umgebung Im Zensus von 2010 wurden 1 552 eingetragene Stammesmitglieder aufgelistet 1 2 Sprache BearbeitenDie Chitimacha verwendeten eine isolierte Sprache die nur von ihnen und den Angehorigen der drei verwandten Stamme Chawasha Washa und Yagenecchito gesprochen wurde Mit dem Tod der letzten Sprecherin Delphine Ducleaux im Jahr 1940 starb die Sprache aus Obwohl sie nicht mehr gesprochen wird wurde sie von den Linguisten Morris Swadesh und John Reed Swanton recht gut dokumentiert Es existiert eine Grammatik und ein Worterbuch der Sprache sowie eine Sammlung von zahlreichen Texten der letzten Sprecher die allerdings noch nie veroffentlicht wurden 3 Aktuell streben einige Stammesmitglieder an die Sprache zu revitalisieren 2015 wurde ein neues Worterbuch in Auftrag gegeben das als Lehrmaterial in der Chitimacha Reservation eingesetzt werden soll Zahlreiche altere Stammesangehorige sprechen Cajun Franzosisch 1 Kultur BearbeitenAls die Chitimacha den Franzosen im Jahr 1699 begegneten waren sie vermutlich das machtigste Volk an der Golfkuste westlich von Florida Der Stamm war politisch in einer Konfoderation von 15 teilweise halbautonomen Dorfern organisiert Die zentrale Autoritat lag beim Grossen Hauptling der im Hauptdorf beim heutigen Charenton in Louisiana residierte Das Stammesgebiet der Chitimacha ahnelte einer naturlichen Festung Umgeben von breiten Flussen und zahlreichen Sumpfen war es fur Feinde nahezu unmoglich die Chitimacha zu uberfallen Ihre Dorfer waren mit durchschnittlich mehr als 500 Einwohnern verhaltnismassig gross und lagen an Flusslaufen oder Seeufern die keine weiteren Befestigungen erforderlich machten Die Hauser waren aus Material gebaut das die Natur zu Verfugung stellte Die Wande bestanden aus einer Art Fachwerk aus Pfosten und Streben dessen Zwischenraume entweder mit Lehm oder Palmettozweigen verfullt wurden Die Dacher bestanden aus Baumrinde oder ebenfalls aus Palmettozweigen 1 Der Anbau von Feldfruchten war Aufgabe der Frauen und war wichtigster Bestandteil der Ernahrung Mais war schon seit 300 v Chr im Sudosten Nordamerikas bekannt Der Boden war ausserst fruchtbar und die jahrliche Wachstumsperiode dauerte 320 Tage so dass es im Gegensatz zu einigen ihrer Nachbarn ausreichend Nahrungsmittel gab Ausser Mais bauten die Chitimacha Bohnen Kurbisse Melonen und verschiedene Squash Arten an Zusatzlich sammelten die Frauen wilde Fruchte Wildgemuse und Nusse wahrend die Manner die Versorgung mit Fleisch und Fisch ubernahmen Sie jagten Buffel Hirsche Truthahne Alligatoren und kleinere Saugetiere Grosse Abfallberge aus Muscheln den sogenannten Middens in der Nahe der fruheren Dorfer ist zu entnehmen dass auch Muscheln ein beliebtes Nahrungsmittel waren Im Winter wurde der getrocknete Mais in erhohten Kornspeichern gelagert um ihn vor Nagetieren und anderen Schadlingen zu schutzen Zu den offentlichen Gebauden eines typischen Chitimacha Dorfes gehorten neben dem Haus des Hauptlings und dem Kornspeicher ein sogenanntes Haus der Tanze in dem religiose Zeremonien und offentliche Versammlungen abgehalten wurden wie aus franzosischen Aufzeichnungen hervorgeht 1 In einem Wohngebiet das durch zahllose Wasserlaufe durchquert wurde waren Einbaum Kanus das wichtigste Transportmittel Es gab aus gewaltigen Zypressenstammen gefertigte Chitimacha Kanus die mehr als 40 Personen befordern konnten Ein wichtiger Rohstoff namlich Steine die fur Pfeilspitzen und Werkzeug benotigt wurden fehlte jedoch in ihrem Stammesgebiet Diese mussten von den Avosell und anderen Stammen im Norden gegen Lebensmittel eingetauscht werden Die Chitimacha benutzten zur Jagd auf Vogel auch Blasrohre mit Pfeilen aus Zuckerrohr Es gab ausserdem den Atlatl eine Art von Speerschleuder 1 Zur Verbesserung ihres Aussehens wurden den Knaben die Stirn abgeflacht Die meisten Manner trugen ihr Haar lang einige Chitimacha Krieger sollen auch eine Skalplocke gehabt haben Aufgrund des milden Klimas war die Kleidung der Manner auf einen Lendenschurz begrenzt der ihre umfangreiche Tatowierung auf Gesicht Korper Armen und Beinen sichtbar machte Die Frauen waren mit einem kurzen Rock bekleidet Ihr Haar trugen sie ebenfalls lang doch gewohnlich war es geflochten 1 Die Chitimacha waren in matrilineale totemische Clans unterteilt Das wichtigste Unterscheidungsmerkmal der Chitimacha Gesellschaft war ihr striktes Kasten System mit dem eine Unterscheidung der Stammesangehorigen in zwei Gruppen erfolgte namlich die Adligen und die Burger Beide Gruppen benutzten einen eigenen Dialekt wobei die Adligen erwarteten dass sie von den Burgern im Dialekt der Adligen angesprochen wurden Die Chitimacha waren einzigartig unter den Ureinwohnern durch die strenge Anwendung der Endogamie bei der ein Mann nur eine Frau aus der eigenen Kaste heiraten durfte Ein adliger Mann oder eine adlige Frau die ein burgerliches Stammesmitglied heirateten verloren den hoheren Status 1 Die Chitimacha Frauen waren fur ihre besondere Geschicklichkeit in der Korbflechterei bekannt bei der sie eine Doppel Web Technik einsetzten die unterschiedliche Muster innen und aussen erzeugte Geschichte BearbeitenKolonialzeit Bearbeiten Als Alonso Alvarez de Pineda 1519 die Nordkuste des Golfs von Mexiko und die Mundung des Mississippi erkundete war er vermutlich der erste Europaer der das Stammesland der Chitimacha erblickte Er sah jedoch keinen Grund dort zu landen weil das Gebiet mit seinem tuckischen Labyrinth aus Wasserlaufen und Sumpfen nicht sehr einladend wirkte Obwohl die Spanier sofort an dem grossen Fluss interessiert waren in dem sie an eine mogliche Route zur Sudsee vermuteten verhinderten die naturlichen Barrieren an seiner Mundung fur die nachsten fast 200 Jahre einen Kontakt zu Europaern 1 1528 erreichte mit Panfilo de Narvaez der nachste Europaer die Mundung des Mississippi 1542 zog Hernando de Sotos Expedition durch den Norden und Westen Louisianas und folgte dem Mississippi nach Suden bis zum Golf von Mexiko Der spanische Konquistador fand hier allerdings nicht den erhofften leichten Reichtum den andere in Mexiko und Peru entdeckt hatten An Kolonisation oder an der Grundung von Stutzpunkten in Louisiana hatten sie daher kein Interesse und von einem Kontakt zu den Chitimacha ist nichts bekannt 4 Der franzosische Entdecker Robert Cavelier de La Salle erreichte von Norden den Mississippi flussabwarts kommend Louisiana und die Mundung des grossten Flusses Nordamerikas Er nahm das riesige Gebiet zwischen den Grossen Seen und dem Golf von Mexiko fur Frankreich in Besitz und nannte es zu Ehren des franzosischen Konigs Louis XIV Louisiana Der Name wurde spater fur den US Bundesstaat Louisiana ubernommen der allerdings nur einen Bruchteil der Flache der nun entstandenen franzosischen Kolonie Louisiana umfasst 1 Der erste Kontakt der Chitimacha zu Europaern erfolgte erst 1699 durch die Expedition des Franzosen Pierre Le Moyne d Iberville und seines jungeren Bruders Jean Baptiste Le Moyne de Bienville Iberville entschied sich mit seinen Schiffen ostlich des Mississippi Deltas in der Biloxi Bay zu landen um dann uber Land den grossen Fluss zu erreichen Hier traf er auf einige Stamme wie die Pascagoula Houma und Bayougoula die ihm freundlich begegneten und ihm im Fruhling 1699 den Weg zum Mississippi zeigten Auf dem Stammesgebiet der Chitimacha begegneten ihm Angehorige der Washa mit denen er Freundschaftsvertrage abschloss und darauf zu einem Festessen eingeladen wurde Im Januar 1700 kaufte Iberville Land von den Bayougoula um das Fort Mississippi 40 Meilen oberhalb der Mundung zu bauen und britischen Kolonisten zuvorzukommen Um 1700 begannen die Franzosen auch mit der Besiedlung des unteren Mississippitals Zu dieser Zeit hatten die Chitimacha durch europaische Krankheiten dramatische Verluste erlitten Ihre Bevolkerungszahl war durch verheerende Epidemien um mehr als 50 reduziert worden Die Franzosen erlebten dass sich ihre indianischen Verbundeten gegenseitig umbrachten Die franzosische Reaktion auf diese Streitigkeiten war verhalten Einige Familien der Chitimacha und Yaenecchito wurden von den Tansea zu einem Festessen eingeladen Die ahnungslosen Gaste wurden gefangen und gefesselt um sie als Sklaven an die Franzosen zu verkaufen 1707 antworteten die Chitimacha mit einem Kriegszug gegen die Tansea als Vergeltung fur diese Tat Unglucklicherweise trafen sie auf ihrem Weg zu den Tansea auf einen franzosischen Missionar Pater Jean Francois Buisson in Begleitung von zwei Franzosen und einem Indianersklaven Die Chitimacha toteten den Missionar und die beiden Franzosen und befreiten den Sklaven 1 Als Bienville davon erfuhr erklarte er den Chitimacha unverzuglich den Krieg und verlangte die Auslieferung der Verantwortlichen nach Mobile zur Bestrafung Bienville formierte eine Koalition verschiedener Stamme die im Marz 1707 gemeinsam mit Frankokanadiern eine Strafexpedition gegen die Chitimacha unternahmen Die indianischen Verbundeten kannten den Weg durch die Flusslaufe und Sumpfe westlich des Mississippi und die Chitimacha erlitten schwere Verluste Der Krieg gegen die Chitimacha sollte 12 Jahre dauern und diese standen kurz vor der volligen Vernichtung Viele Krieger starben bei der Verteidigung ihrer Dorfer und Familien Gefangene Frauen und Kinder wurden als Sklaven verkauft Die meisten Sklaven in der Fruhgeschichte der franzosischen Kolonie waren Chitimacha Der lange und verlustreiche Krieg den die Franzosen durch ihre uberlegenen Waffen schliesslich gewannen endete 1718 Die wenigen uberlebenden Chitimacha wurden von den Franzosen zwangsweise flussaufwarts umgesiedelt 1 Im Siebenjahrigen Krieg in Nordamerika wurden die Franzosen von den Briten besiegt und mussten ihre Gebiete ostlich des Mississippi abgeben Die meisten franzosisch sprechenden Arkadier im ostlichen Kanada wurden ausgewiesen Einige von ihnen fluchteten nach Suden siedelten entlang des Mississippi auf Chitimacha Land in Louisiana und wurden unter dem Begriff Cajun bekannt Es kam zu einigen Mischehen zwischen Cajuns und Chitimacha die nach und nach akkulturiert wurden und zum katholischen Glauben konvertierten Aber auch Europaer wurden in die Gesellschaft der Chitimacha aufgenommen Mischlingskinder von Chitimacha Frauen gehorten in deren Familie und wurden generell im Sinne der indigenen Kultur erzogen 1 In der Mitte des 19 Jahrhunderts verklagten die Chitimacha die Vereinigten Staaten vor Gericht auf Ruckgabe ihres Stammeslandes Die Bundesregierung erliess ein Dekret das den Chitimacha ein Gebiet in der Grosse von 1 062 Acres 4 30 km bei St Mary Parish als Eigentum zuerkannte 5 20 Jahrhundert und heutige Situation Bearbeiten Zu Beginn des 20 Jahrhunderts kam der Stamm in wirtschaftliche Schwierigkeiten und einige Angehorige mussten Land verkaufen um ihre Steuern zu bezahlen So blieben schliesslich nur noch 260 Acres Stammesland ubrig Sarah Avery McIlhenry Besitzerin einer Tabasco Fabrik erreichte durch eine Petition beim Bureau of Indian Affairs dass das Land treuhanderisch verwaltet wurde Daruber hinaus wurde der Stamm schon 1916 auf ihre Initiative hin 1916 als erster in Louisiana uberhaupt bundesstaatlich als Chitimacha Tribe of Louisiana anerkannt Die meisten Stamme des amerikanischen Sudostens wurden in den 1830er Jahren zwangsweise in das damalige Indianerterritorium und heutige Oklahoma umgesiedelt Die Chitimacha erhielten aufgrund ihrer Anerkennung finanzielle Zuwendungen vom Staat Trotzdem verlor er weiterhin Angehorige und um 1930 wurden nur noch 51 Stammesmitglieder gezahlt In dieser Zeit wurde der Stamm traditionell durch einen Hauptling gefuhrt 6 Seit dem Ersten Weltkrieg wuchs das Interesse an Erdol das in Louisiana gefunden wurde und viele Chitimacha fanden in den 1930er Jahren eine Beschaftigung auf den Olfeldern in ihrer Nahe Infolge des 1934 erlassenen Indian Reorganization Acts einem Gesetz das die Indianer eigenstandiger leben lassen sollte bemuhtem sich die Chitimacha um eine neue Stammesorganisation Seit 1971 gibt es eine Verfassung in der Land zur Verfugung gestellt wird auf dem die Stammesangehorigen siedeln konnen Daruber hinaus wird die Fuhrung des Stammes einem funf Mitglieder umfassenden Tribal Council ubergeben als dessen Geschaftsfuhrer der Tribal Chairman fungiert 6 Der Stamm betreibt heute ein Museum ein Spielcasino eine Fischzuchtanlage und eine Schule auf der Charenton Reservation Die Gewinne dieser Unternehmen wurden teilweise genutzt um das treuhanderisch verwaltete Reservationsland zuruckzukaufen So konnten uber 1 000 Acres zu den vorhandenen 260 hinzu erworben werden 6 Einzelnachweise Bearbeiten a b c d e f g h i j k l m n Chitimacha History Abgerufen am 10 Februar 2017 Census 2010 Abgerufen am 10 Februar 2017 Raymond Fogelson William C Sturtevant Handbook of North American Indians 14 Southeast Government Printing Office Washington 2004 ISBN 978 0 16 087616 5 S 80 f William C Sturtevant 1967 Early Indian Tribes Cultures and Linguistic Stocks Smithsonian Institution Map Eastern United States Cajun coast Abgerufen am 15 Februar 2017 a b c Chitimacha History and Culture Abgerufen am 16 Februar 2017 Siehe auch BearbeitenListe nordamerikanischer IndianerstammeLiteratur BearbeitenRaymond D Fogelson Hrsg Handbook of North American Indians Vol 14 Southeast Smithsonian Institution Washington D C 2004 ISBN 0 16 072300 0Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Chitimacha Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Chitimacha amp oldid 237812379