www.wikidata.de-de.nina.az
Chesterfield Gill 18 September 1928 in Bridgetown 14 Januar 2003 in Basel war ein Schweizer Jazzmusiker Komponist und Chorleiter barbadischer Herkunft Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Diskografie Auswahl 4 Literatur 5 WeblinksLeben Bearbeiten nbsp Grab auf dem Friedhof am Hornli Gill begann mit sieben Jahren Trompete zu spielen und folgte seinem Bruder in die Heilsarmee die ihm eine musikalische Ausbildung ermoglichte 1946 war er bereits Bandleader bei verschiedenen lokalen Formationen 1957 emigrierte Gill nach London um als Buschauffeur bei London Bus heute in Transport for London integriert zu arbeiten abends trat er als Musiker auf Infolge eines langeren Streiks folgte Gill nach rund einem Jahr dem Ruf fruherer Bandkollegen aus Trinidad bei einer Tournee in der Schweiz mitzuwirken Nach zwei Tourneejahren liess er sich 1960 in Basel nieder und studierte Gesang am Basler Konservatorium Danach arbeitete Gill zunachst als privater Musikpadagoge spater jahrzehntelang als Instrumentallehrer am Humanistischen Gymnasium 1973 erhielt er das Schweizer Burgerrecht und grundete seinen eigenen Chor die Chester Gill Singers Daneben ubernahm er die Leitung eines Gospelchors in Rheinfelden sowie zweier Zunftchore u a denjenigen der Zunft zu Hausgenossen wo er 1983 zunftig wurde Gill veroffentlichte 1975 und 1981 zwei LPs mit eigenen Calypsostucken Als Komponist schrieb er 1989 das Oratorium Im Anfang war das Wort und 2000 das Musical The Picture jeweils zu Texten von Rudolf Suter sowie klassische Chorstucke Volkslieder und Bearbeitungen Er war mit Rosmarie Stauffer verheiratet Sein Sohn Peter Gill ist seinerseits Amateur Jazzpianist Zu seinen Schulern zahlen u a die Jazzmusiker Sam Burckhardt Martin Kunzler und Nubya Das Saxophon war Gills Hauptinstrument daneben spielte und unterrichtete er seit Jugendjahren funf weitere Instrumente Gesang und Gattungsvarianten nicht berucksichtigt Trompete Gitarre Klarinette Kontrabass und seit dem Studium in Basel Klavier Gill fand seine letzte Ruhestatte auf dem Friedhof am Hornli Werke BearbeitenFur Chor und Instrumente Im Anfang war das Wort Oratorium in 3 Teilen fur Sprecher Chor Soli und Orchester 1 Fassung 1989 mit Big Band 2 Fassung 1992 mit Saxophon Ensemble Text Rudolf Suter The Picture Musical 2000 Libretto Rudolf Suter I m Happy Samba fur Mannerchor und Pfeifer o J The British Grenadiers Arrangement fur Mannerchor Blechblaserquintett Pfeifer und Trommler o J Fur Chor a cappella Spirituals and Gospels Erster Band mit 19 traditionellen Liedern arrangiert fur vierstimmigen gemischten Chor veroffentlicht 1985 illustriert von Hans Weidmann Aint That Good News All I Want Baby Bethlehem Burden Down Lord fur dreistimmigen Chor City Called Heaven Down In My Heart Everywhere I Go Hold On I Belong to the Band I Know the Lord I ll Fly Away Just a Closer Walk Michael fur dreistimmigen Chor Oh Freedom Oh the Blood of Jesus Over My Head The Gospel Train Wasn t That a Mighty Day fur dreistimmigen Chor When I Lay My Burden DownSpirituals and Gospels Zweiter Band mit 20 Liedern und Arrangements fur vierstimmigen gemischten Chor veroffentlicht 1993 illustriert von Hans Weidmann Be It Morning Noon or Night Eigenkomposition Can t You Live Humble Don t You Hear Me Eigenkomposition I See Hope Eigenkomposition Laugh Eigenkomposition Love Eigenkomposition Love King Jesus Mary Had a Baby Move Along My Ship is on the Ocean New Born Oh I m a Going to Sing Peace Must Come Eigenkomposition fur funfstimmigen Chor Praise Him Rise Up Shepherds Thanks Be with Me Day and Night eigens komponierter Kanon Were You There We Shall Overcome fur funfstimmigen Chor You Got a RightAmen fur gemischten Chor 1975 Down by the Riverside fur gemischten Chor 1975 Gimme dat ol time religion fur Bariton und gemischten Chor 1975 Give Me Oil fur Bariton und gemischten Chor 1977 Sit Down fur gemischten Chor 1979 Soon in the Morning fur gemischten Chor 1979 Go Back Home to Your Ma Boy fur Bariton und gemischten Chor 1980 Jesus Met the Woman fur gemischten Chor 1981 Tim fur Bariton und gemischten Chor 1983 Zunftspruch I fur Mannerchor 1984 The Baby Boy fur gemischten Chor 1985 The Wayfaring Strangers fur gemischten Chor 1985 The Drunken Sailor fur Manner oder gemischten Chor 1985 Sing praises Lobpreiset fur Manner oder gemischten Chor 1986 Basel fur Manner oder gemischten Chor 1987 Text Felix Burckhardt Basel Stadt fur Manner oder gemischten Chor 1988 Text Rudolf Suter Potpourri fur Mannerchor 1991 Text diverse Volkslieder Gassle 1 Fassung fur gemischten Chor 1988 2 Fassung fur Mannerchor 1995 A Little Talk with Jesus fur Bariton und gemischten Chor 1993 Everybody Needs a Friend fur Bariton und gemischten Chor 1995 Zunftspruch II fur Mannerchor 1996 Vive l amour fur gemischten Chor o J Nobody Knows the Trouble I ve Seen fur Mannerchor o J Oh Happy Day fur Mannerchor o J Fur Instrumente Dr Gleezi Pfeifermarsch fur Vereinigte Kleinbasler veroffentlicht 1975 im September 1974 unter dem Titel Swiss Ches ter komponiert Gassle Pfeifermarsch Arrangement fur Hausgenossen Zunft 1995 Dr Huusgnoss Pfeifermarsch fur Hausgenossen Zunft o J ursprunglicher Titel Dr Zunftbrueder Diskografie Auswahl BearbeitenLeavin Blues Eigenverlag EP 17073 ca 1970 Calypsos Duraphon Records LP HD 221 Therwil 1975 In the Field of Spirituals and Gospels Turicaphon LP ML 529 Riedikon 1981 City called Heaven Chester Gill Singers Chester Gill Leitung ML 582 1987 Im Anfang war das Wort Chester Gill Singers Saxophon Ensemble des Konservatoriums Basel Chester Gill Leitung Inter Music Studio Bottmingen 1992 Literatur BearbeitenThomas Waldmann The Chester Gill Singers 30 Jahre Spirituals Gospels Calypsos und Blues In Basler Zeitung 7 Nr 23 6 Juni 1997 S 15 Judith Fischer Rendez vous mit Chester Gill In Riehener Zeitung 79 Nr 48 1 Dezember 2000 S 3 Johnny Engeler Die Musik ist sein ganzes Leben In Basellandschaftliche Zeitung Nr 275 24 November 2001 Rudolf Suter Nachruf zum Tod von Chester Gill Ein Leben fur die Musik In Riehener Zeitung 82 Nr 4 24 Januar 2003 S 2 Weblinks BearbeitenEintrag bei JazzIndexNormdaten Person GND 1273266269 lobid OGND AKS VIAF 4119166928400143980004 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Gill ChesterALTERNATIVNAMEN Gill Stauffer Chesterfield vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG Schweizer Jazzmusiker Komponist und ChorleiterGEBURTSDATUM 18 September 1928GEBURTSORT BridgetownSTERBEDATUM 14 Januar 2003STERBEORT Basel Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Chester Gill amp oldid 232561134