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Charly Garcia vollstandiger Name Carlos Alberto Garcia Moreno 23 Oktober 1951 in Buenos Aires ist ein argentinischer Musiker der die Entwicklung der Rockmusik in Argentinien entscheidend mitgepragt hat Er spielte mit zahlreichen argentinischen aber auch internationalen Musikern und hat sich seit 1972 stilistisch standig weiterentwickelt Charly Garcia 2005 Inhaltsverzeichnis 1 Biographie 2 Diskografie 2 1 Sui Generis 2 2 Porsuigieco 2 3 La Maquina de Hacer Pajaros 2 4 Seru Giran 2 5 Solo 2 6 Videoalben 3 QuellenBiographie Bearbeiten nbsp Charly Garcia rechts mit dem damaligen argentinischen Prasidenten Nestor Kirchner 2004Charly Garcia war der alteste Sohn einer reichen Familie aus Buenos Aires Am Ende der ersten Regierungszeit von Juan Domingo Peron kam es zu einer dramatischen Verschlechterung der Wirtschaftslage und sein Vater begann als Lehrer Physik und Mathematik zu unterrichten Seine Mutter arbeitete als Produzentin von folkloristischen Musikprogrammen fur das argentinische Radio Im Alter von drei Jahren entdeckten seine Eltern das musikalische Talent von Charly Garcia und forderten es indem sie ihn in der Musikschule Thibaud Piazzini einschrieben Mit zwolf Jahren war Charly Garcia so weit dass er selbst unterrichten konnte Mit dreizehn Jahren horte er der zuvor nur klassische Musik und Folklore kannte zum ersten Mal eine Aufnahme der Beatles Spater sagte er uber dieses Erlebnis es sei so gewesen als habe er klassische Musik vom Mars gehort Auf dem Gymnasium lernte er Nito Mestre kennen 1969 fusionierte die Band To walk spanish von Charlie Garcia mit The Century indignation von Nito Mestre und bildeten die bald sehr erfolgreiche Formation Sui Generis Sui Generis spielte Folkrock mit symphonischen Elementen 1972 erschien die erste Platte Am 9 September 1975 gab die Gruppe vor 20 000 Zuschauern ihr Abschiedskonzert im Luna Park Stadion Dies war das bis dahin grosste Rockkonzert das jemals in Argentinien stattgefunden hatte 1976 kamen die Musiker von Sui Generis nochmals zusammen um eine Platte mit den Musikern Leon Gieco Raul Porchetto und Maria Rosa Yorio aufzunehmen Diese LP hatte den Titel Porsuigieco eine Mixtur aus Raul PORchetto SUI Generis und Leon GIECO In den folgenden Monaten anderten sich einige wichtige Dinge in Charlie Garcias Leben Er trennte sich von seiner Lebensgefahrtin Maria Rosa Yorio mit der er einen gemeinsamen Sohn hatte Mit seiner neuen Lebensgefahrtin der Brasilianerin Marisa Parendeiras erweiterte sich der Horizont seiner Wahrnehmung Mit neuen Musikern versucht er sich in Symphonic Rock Die Band La maquina de hacer pajaros nahm zwei Alben auf jedoch wurden sie in Argentinien nie richtig popular Da die politische Botschaft der Texte Charlie Garcia in Konflikt mit der inzwischen herrschenden Diktatur der Militars unter Jorge Rafael Videla brachte beschloss er Ende 1977 nach Sao Paulo Brasilien auszuwandern In Sao Paulo kam er in Kontakt mit brasilianischen Musikern wie Milton Nascimento In den folgenden Jahren formierte sich um Charly Garcia eine neue Gruppe der auch Musiker von Sui Generis angehorten Unter dem Namen Seru Giran nahmen sie in Sao Paulo ihr erstes Album auf Seru Giran trat auch in Argentinien auf und Charly Garcia wurde 1979 kurzfristig von den Militars inhaftiert Nach 1983 und der Entmachtung der Militars kehrte Charly Garcia als Solist nach Argentinien zuruck In den folgenden Jahren wurde er radikaler und kompromissloser Er trat in der Phase des demokratischen Aufbruchs auf zahlreichen Konzerten auf Ende der 1980er Jahre klang seine Musik wie Punk Rock Die 1990er Jahre waren zunachst gepragt von exzessivem Drogenkonsum Er spielte in wechselnder Besetzung haufig auch in den Clubs von Buenos Aires In dieser Zeit entstanden acht Alben Er spielte mit unterschiedlichen argentinischen Musikern Es gab eine Neuauflage von Seru Giran mit einem Konzert im River Plate Stadion 1997 arbeitete er mit Mercedes Sosa und nimmt das Album Alta Fidelidad Im Februar 1999 spielte er auf dem Festival Buenos Aires Vivo III vor 250 000 Zuhorern und wenige Monate spater auf einem Privatkonzert in der Casa Rosada vor dem damaligen argentinischen Prasidenten Carlos Saul Menem 2004 begann er eine Tour durch ganz Argentinien Unter dem Motto La Venganza Die Rache spielte er unter anderem in Ushuaia Tierra del Fuego bei 2 C Diskografie BearbeitenSui Generis Bearbeiten 1972 Vida 1973 Confesiones de invierno 1974 Pequenas anecdotas sobre las instituciones 1975 Adios Sui Generis I amp II live 1993 Adios Sui Generis III Liveaufnahme von 1975 2000 Sinfonias para adolescentes 2001 Si Detras de las paredesPorsuigieco Bearbeiten 1976 Porsuigieco eine Kompilation von Raul Porchetto Sui Generis Leon Gieco La Maquina de Hacer Pajaros Bearbeiten 1976 La maquina de hacer pajaros 1977 PeliculasSeru Giran Bearbeiten 1978 Seru Giran 1979 La grasa de las capitales 1980 Bicicleta 1981 Peperina 1982 No llores por mi Argentina live 1992 Seru 92 1993 En vivo I En vivo II live in Buenos Aires River Plate Stadion 2000 Yo no quiero volverme tan loco Liveaufnahme von 1981 Estadio de Obras Sanitarias Solo Bearbeiten 1980 Musica del alma 1982 Pubis angelical Musik zum Film von Raul de la Torre nach dem Buch von Manuel Puig Yendo de la cama al living Doppel LP AR nbsp Gold 1 1983 Clics Modernos Modern Clics 1984 Piano Bar AR nbsp Gold 1984 Terapia Intensiva 1985 Tango mit Pedro Aznar 1987 Parte de la religion 1988 Lo que vendra Musik zu einem Film von Gustavo Mosquera 1989 Como conseguir chicas 1990 Filosofia barata y zapatos de goma AR nbsp Platin 1991 Tango 4 mit Pedro Aznar 1994 La hija de La Lagrima AR nbsp 2 Doppelplatin 1995 Casandra Lange Estaba en llamas cuando me acoste 1995 Hello MTV Unplugged Livekonzert in Miami AR nbsp Gold 1995 Oro AR nbsp Platin 1996 Say No More AR nbsp Gold 1997 Alta fidelidad mit Mercedes Sosa 1998 El aguante 1999 Demasiado ego Livekonzert in Buenos Aires AR nbsp Gold 1999 Charly amp Charly en Olivos Livekonzert im Prasidentenpalast von Olivos limitierte Auflage von 2000 Stuck 1999 Obras cumbres AR nbsp Gold 2002 Influencia AR nbsp Platin 2002 Serie Oro AR nbsp Gold 2003 Rock and roll yo AR nbsp Gold 2010 Kill GilVideoalben Bearbeiten 2000 Charly Garcia AR nbsp Platin 2003 50 Anos AR nbsp Platin 2004 Say No More 50 Anniversario AR nbsp Platin Quellen Bearbeiten Auszeichnungen fur Musikverkaufe capif org ar AR2Normdaten Person GND 139530290 lobid OGND AKS LCCN n87937181 VIAF 23675103 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Garcia CharlyALTERNATIVNAMEN Garcia Moreno Carlos AlbertoKURZBESCHREIBUNG argentinischer MusikerGEBURTSDATUM 23 Oktober 1951GEBURTSORT Buenos Aires Argentinien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Charly Garcia amp oldid 234612202