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Leon Gieco mit vollem Namen Raul Alberto Antonio Gieco 20 November 1951 in Canada Rosquin einem Dorf in der Provinz Santa Fe Argentinien ist einer der bedeutendsten zeitgenossischen Musiker Argentiniens In seinen Liedern verbinden sich die Einflusse der argentinischen Folklore mit Rockmusik westlicher Pragung Leon Gieco ist verheiratet und hat zwei Tochter Leon Gieco 2005 Inhaltsverzeichnis 1 Biografie 2 Diskografie 2 1 Alben 2 2 Videoalben 3 Filmmusik Auswahl 4 Weblinks 5 QuellenBiografie Bearbeiten nbsp Leon Gieco im Jahre 1981Raul Alberto Antonio Gieco wurde auf einer kleinen Farm in der Provinz Santa Fe im Norden Argentiniens geboren Bald nach seiner Geburt zog die Familie in das nahegelegene Dorf Canada Rosquin Im Alter von acht Jahren begann Leon Gieco zu arbeiten Von seinem Verdienst kaufte er sich seine erste Gitarre und begann bald darauf in seiner Schule und einer lokalen Folkloregruppe aufzutreten Einige Zeit spater spielte er in einer lokalen Rockgruppe Coverversionen von den Rolling Stones den Beatles und der Spencer Davis Group und erlangte so eine bescheidene lokale Beruhmtheit 1965 gewann er einen Wettbewerb des lokalen Rundfunksenders Canal 5 in Rosario Vier Jahre spater im Sommer 1969 reiste er zum ersten Mal nach Buenos Aires und kam dort mit der Rock Szene der argentinischen Hauptstadt in Kontakt Im November 1971 hatte er mit einigen bereits bekannteren argentinischen Musikern seinen ersten grossen Auftritt beim Rockfestival B A Rock II Es dauerte noch bis 1973 bis er seine erste Platte veroffentlichte Der erste grosse Durchbruch waren seine gemeinsamen Auftritte mit Raul Porchetto Charly Garcia Nito Mestre und Maria Rosa Yorio einer Gruppe die uber kein gemeinsames Repertoire verfugte sondern die Stucke der einzelnen Protagonisten in den Clubs und Theatern der argentinischen Hauptstadt improvisierte Die Platte dazu erschien 1976 Danach trat Gieco haufiger alleine auf Seine Auftritte Lieder und Texte brachten ihn in Konflikt mit der seit 1976 herrschenden Militardiktatur unter General Jorge Rafael Videla Bei der Produktion seiner dritten Platte wurden einige Lieder zensiert 1978 entging er den Nachstellungen der Militars durch einen einjahrigen Aufenthalt in Los Angeles USA Mit seiner vierten Platte IV LP und den darauf veroffentlichten Songs Cachito und Solo le pido a Dios erhielt die argentinische Menschenrechtsbewegung gegen die Diktatur der Militars und den sich anbahnenden Krieg gegen Chile ihren musikalischen Ausdruck Solo le pido a Dios 1978 wurde unter anderem von Mercedes Sosa gesungen und entwickelte sich in den 80 als Protestsong des demokratischen Argentiniens In Deutschland hat der Liedermacher Hannes Wader im Jahr 2001 eine eigene Nachdichtung unter dem Titel Wunsche auf dem gleichnamigen Album veroffentlicht Eine weitere bekannte Version So wird es Tag stammt von Gerhard Gundermann In den 80er und 90er Jahren wuchs Leon Giecos Popularitat noch an Nach dem Ende der Militardiktatur im Jahre 1983 entwickelte er sich standig weiter In diese Zeit fielen auch seine ersten Auftritte bzw Tourneen in Deutschland beide damalige Staaten Australien und Italien Er spielte mit so bekannten sudamerikanischen und internationalen Kunstlern wie Pete Seeger Pablo Milanes Chico Buarque Peter Gabriel Bruce Springsteen Sting David Byrne und Milton Nascimento Die sieben CDs die zwischen 2000 und 2005 erschienen sind zeigen dass Leon Gieco noch lange nicht am Ende seiner musikalischen Karriere angelangt ist Diskografie BearbeitenAlben Bearbeiten 1973 Leon Gieco 1974 La Banda de los Caballos Cansados 1976 El fantasma de Canterville 1978 IV LP 1980 Siete anos 1981 Pensar en nada 1985 Corazon americano El gran concierto 1985 De Ushuaia a La Quiaca Vol 1 3 1989 Semillas del corazon 1989 Ayer y hoy 1990 Livekonzert mit Pete Seeger 1992 Mensajes del alma AR nbsp 2 Doppelplatin 1 1994 Desenchufado AR nbsp Platin 1997 Orozco AR nbsp Platin 1999 En el pais de la libertad 1999 De Ushuaia a La Quiaca Vol 4 2000 40 obras fundamentales 2001 Bandidos rurales AR nbsp 2 Doppelplatin 2001 Por partida doble 2003 El vivo de Leon AR nbsp Platin 2003 Serie de Oro Grandes Exitos AR nbsp Gold 2005 De Ushuaia a La Quiaca reedicion 2005 Por favor perdon y gracias AR nbsp Platin 2005 El angel de la bicicleta simple 2006 15 anos de mi AR nbsp Platin 2011 El desembarco 2022 El hombrecito del marVideoalben Bearbeiten 2003 El vivo de Leon AR nbsp Platin 2006 15 anos de mi AR nbsp Platin Filmmusik Auswahl Bearbeiten2004 Familia rodante Argentinisch reisen Familia rodante 2005 Vom Feuer erleuchtet Iluminados por el fuego Weblinks BearbeitenWebsite von Leon Gieco Umfangreiche Biographie in Spanisch Entstehungsgeschichte des Lieds Solo le pido a Dios PDF Datei 54 kB Leon Gieco in der Internet Movie Database englisch Quellen Bearbeiten Auszeichnungen fur Musikverkaufe capif org ar Memento vom 31 Mai 2011 im Internet Archive ARG2 Memento vom 20 August 2011 im Internet Archive Normdaten Person GND 134384733 lobid OGND AKS LCCN n86845382 VIAF 187149294122380520969 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Gieco LeonALTERNATIVNAMEN Gieco Raul Alberto AntonioKURZBESCHREIBUNG argentinischer SangerGEBURTSDATUM 20 November 1951GEBURTSORT Canada Rosquin Santa Fe Argentinien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Leon Gieco amp oldid 237171276