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Charlotte Schellenberg 16 Oktober 1910 in Dresden 14 Dezember 1989 in Hamburg 1 war eine deutsche Schauspielerin und Horspielsprecherin Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Trivia 3 Filmografie Auswahl 4 Horspielproduktionen Auswahl 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenCharlotte Schellenberg kam 1928 an das Hamburger Thalia Theater und debutierte dort als Hansel in einem Weihnachtsmarchen Anschliessend spielte sie am Deutschen Schauspielhaus in Shaws Die heilige Johanna ihrem einzigen Gastspiel an einer anderen Buhne Danach kehrte sie ans Thalia Theater zuruck und gehorte dem Haus 60 Jahre bis zu ihrem Tod an 1 Das Ehrenmitglied des Thalia spielte dort uber 300 Rollen darunter in samtlichen Stucken von Curt Goetz als Mutter von Anne Frank im Tagebuch der Anne Frank oder als Martha in Arsen und Spitzenhaubchen Ihre letzte Rolle war die der Amme Katja in Jurgen Flimms Inszenierung von Platonow von Anton Tschechow 1 2 Als Mutter in Schneeweisschen und Rosenrot gab Charlotte Schellenberg 1953 ihr Debut vor der Kamera und war von da an bis in die 1980er Jahre hinein immer wieder Gast im Fernsehen Sie verkorperte Episodenrollen in Serien wie Hafenpolizei Das Kriminalgericht oder Sonderdezernat K1 spielte aber auch in Literaturverfilmungen wie Biedermann und die Brandstifter oder Tod eines Handlungsreisenden Daneben arbeitete Charlotte Schellenberg auch umfangreich fur den Horfunk und sprach ab 1945 zahlreiche Rollen in Horspielproduktionen des NWDR Hamburg und spateren NDR Charlotte Schellenberg starb nach langerer Krankheit kurz vor Weihnachten 1989 1 Ihre Tochter Gaby Blum ist ebenfalls als Schauspielerin tatig 2 Trivia BearbeitenDer Dichter Wilhelm Hammond schrieb uber die junge Charlotte Schellenberg Appetitlich zart und niedlich steht sie da im Rampenlicht Schlank und zierlich stets naturlich zeigt sie uns ihr Kinds Gesicht 2 Filmografie Auswahl Bearbeiten1953 Schneeweisschen und Rosenrot 1954 Klavier zu verkaufen 1955 Der kleine Napoleon 1958 Biedermann und die Brandstifter 1962 Ein Buch mit Kapiteln 1963 Hafenpolizei 100 000 Mark 1963 Der Trauschein 1963 Der Tod des Handlungsreisenden 1964 Das Kriminalgericht Der Fall Nebe 1965 Willkommen in Altamont 1966 Der Mitburger 1966 Hafenpolizei Der Eisbar 1967 Die Gefahrtin 1968 Wie ein Hirschberger Danisch lernte 1969 So war Mama 1970 Nachbarn 1973 Ein besserer Herr 1974 Eine geschiedene Frau 1975 Lehmanns letzter Lenz 1975 Der letzte Schrei 1975 Hoftheater div Folgen 1976 Gesucht wird Hans Wacker 1977 Sonderdezernat K1 Der Stumme 1977 Notsignale Das Stellwerk 1977 In freier Landschaft 1982 Die Aufgabe des Dr med Graefe 1983 Der ParagraphenwirtHorspielproduktionen Auswahl Bearbeiten1945 Im weissen Rossl Regie Otto Kurth 1946 Hokus Pokus Regie Karl Heinz Reichel 1947 Das Jahr 1948 findet nicht statt Regie Erik Ode 1948 Die Geistersonate Regie Hans Quest 1954 Das Gericht zieht sich zur Beratung zuruck Folge Ein klarer Fall Regie Gerd Fricke 1954 Unter dem Milchwald Regie Fritz Schroder Jahn 1954 Das Gericht zieht sich zur Beratung zuruck Folge Der Ehrenmann und die Diebin Regie Gerd Fricke 1955 Die gestohlene Muse Regie Gerda von Uslar 1956 Ahasver Regie Fritz Schroder Jahn 1957 Die Iden des Marz Regie Gert Westphal 1958 Anne Frank Spur eines Kindes Regie Fritz Schroder Jahn 1959 Ein Ruderboot in St Tropez aus der Reihe Die Jagd nach dem Tater Regie S O Wagner 1959 Das Alibi aus der Reihe Die Jagd nach dem Tater Regie S O Wagner 1960 Blick auf Venedig Regie Fritz Schroder Jahn 1962 Besuch im Pfarrhaus Regie Kraft Alexander zu Hohenlohe Oehringen 1964 Sarah und die Pferde Regie Gunter Bommert 1966 Konzert an vier Telefonen Regie Gunter Bommert 1967 Die Geschworenen Regie Hans Rosenhauer 1968 Neun Monate Regie Fritz Schroder Jahn 1971 Hermann und Alice oder Muhle spielen Regie Gunter Bommert 1972 Was die Bruder Grimm von den Kindern erzahlten die Schlachtens gespielt haben Regie Fritz Schroder Jahn 1973 vom Esel im Galopp verloren Aufzeichnungen eines Adoptivkindes Regie Hans Rosenhauer 1974 Das Haus in Oneida Regie Horst Loebe 1978 Das Ticken der Uhr im luftleeren Raum Regie Gunter Bommert 1980 Die Stunde des Huflattichs Regie Hans Rosenhauer 1981 Fragmente einer Reise nach Stettin Regie Hans Rosenhauer 1982 Die Tore Jerusalems Regie Richard Farber 1983 Kommen Sie mir nicht an meine Hose Regie Hans Rosenhauer 1985 Jenny Treibel 1 Teil Regie Hans RosenhauerWeblinks BearbeitenCharlotte Schellenberg in der Internet Movie Database englisch Charlotte Schellenberg in der ARD HorspieldatenbankEinzelnachweise Bearbeiten a b c d Joachim Kronsbein 60 Jahre am selben Theater Hamburger Abendblatt vom 16 Dezember 1989 abgerufen am 9 Juni 2015 a b c Funfzig Jahre im Thalia Theater Hamburger Abendblatt vom 28 August 1986 abgerufen am 9 Juni 2015Normdaten Person GND 120716054 lobid OGND AKS VIAF 317279090 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schellenberg CharlotteKURZBESCHREIBUNG deutsche SchauspielerinGEBURTSDATUM 16 Oktober 1910GEBURTSORT DresdenSTERBEDATUM 14 Dezember 1989STERBEORT Hamburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Charlotte Schellenberg amp oldid 229659178