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Charles Brenton Fisk 7 Februar 1925 in Washington D C 16 Dezember 1983 in Boston Massachusetts war ein US amerikanischer Physiker und Orgelbauer 1961 grundete er das Orgelbauunternehmen C B Fisk Inc Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenFisk wurde 1925 in Washington D C geboren und wuchs in Cambridge Massachusetts auf In seiner Jugend war er Chorknabe in der Christ Church einer Episkopalkirche in Cambridge Sein Chorleiter war E Power Biggs Ausserdem spielte er Trompete und Orgel Im Februar 1943 verschaffte ihm sein Onkel Joyce C Stearns Physiker und Laborleiter einen Job im Metallurgical Laboratory der University of Chicago in Illinois Dort arbeitete er als Laborhelfer und Techniker Ab Juli 1944 war er in Los Alamos New Mexico in das Manhattan Projekt das von dem Physiker Robert Oppenheimer geleitet wurde eingebunden Er war Mitglied der Special Engineer Detachment der United States Army und bekleidete den Dienstgrad eines Technician Fourth Grade Konkret gehorte er einer ca 20 Mann starken Gruppe um Darol Froman an Von 1945 bis 1949 absolvierte er ein Physikstudium an der Harvard University in Cambridge Massachusetts Nach dem Abschluss 1949 forschte er am Brookhaven National Laboratory der United States Atomic Energy Commission auf Long Island New York zu kosmischer Strahlung An der Stanford University in Kalifornien wollte er ursprunglich in Physik promovieren verliess die Universitat aber bereits nach dem ersten Semester 1950 51 Er lernte bei Herbert Nanney und suchte den Kontakt zu den Orgelbauern John Swinford in Redwood City Kalifornien sowie Walter Holtkamp Sr in Cleveland Ohio der in den 1950er Jahren als fuhrend auf diesem Gebiet in den USA galt 1955 trat er als Partner bei der von Thomas W Byers begrundeten Firma Andover Organ Company ein deren Alleininhaber er 1958 wurde Ab 1961 baute er in Cape Ann Massachusetts die umbenannte Firma C B Fisk Inc auf Er war einer der ersten US amerikanischen Orgelbauer die sich von der elektropneumatischen Traktur des fruhen 20 Jahrhunderts losten und zur mechanischen Traktur der fruheren europaischen und US amerikanischen Instrumenten wechselten 1967 in der Harvard University verantwortete er die seinerzeit grosste US amerikanische Orgel mit vollmechanischer Traktur In den 1970er Jahren studierte er historische Orgeln in Frankreich den Niederlanden der BRD und der DDR was sich auf sein Handwerk auswirken sollte 1978 ging er in Rente Fisk war verheiratet und Vater von zwei Kindern 1 Er verstarb 1983 in Boston Massachusetts aufgrund einer Autoimmunerkrankung Literatur BearbeitenBarbara Owen Fisk Charles B renton In Douglas E Bush Richard Kassel Hrsg The Organ An Encyclopedia Routledge New York 2006 ISBN 0 415 94174 1 S 199 201 Don Michael Randel Hg The Harvard Biographical Dictionary of Music Belknap Press Harvard University Press Cambridge 1996 ISBN 0 674 37299 9 S 271 Laura Sewell Matter Hell and Reason In The Georgia Review 9 Marz 2017 Weblinks BearbeitenBiographie von Charles B Fisk bei der C B Fisk Inc Profil von Charles B Fisk bei der Atomic Heritage FoundationEinzelnachweise Bearbeiten MEMORIAL SERVICE AT HARVARD SET FOR CHARLES BRENTON FISK In The New York Times 10 Januar 1984 S 10 Normdaten Person GND 129303534 lobid OGND AKS LCCN n86860169 VIAF 70005138 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Fisk Charles B ALTERNATIVNAMEN Fisk Charles Brenton vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG US amerikanischer Physiker und OrgelbauerGEBURTSDATUM 7 Februar 1925GEBURTSORT Washington D C STERBEDATUM 16 Dezember 1983STERBEORT Boston Massachusetts Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Charles B Fisk amp oldid 229267005