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Cerochlamys ist eine Pflanzengattung aus der Familie der Mittagsblumengewachse Aizoaceae Der botanische Name der Gattung leitet sich von den griechischen Worten keros fur Wachs und chlamys fur Mantel ab und verweist auf den Wachsfilm der die Blatter der Pflanzen uberzieht CerochlamysCerochlamys pachyphyllaSystematikEudikotyledonenKerneudikotyledonenOrdnung Nelkenartige Caryophyllales Familie Mittagsblumengewachse Aizoaceae Unterfamilie RuschioideaeGattung CerochlamysWissenschaftlicher NameCerochlamysN E Br Inhaltsverzeichnis 1 Beschreibung 2 Systematik und Verbreitung 3 Nachweise 3 1 Literatur 3 2 Einzelnachweise 4 WeblinksBeschreibung BearbeitenDie Pflanzen der Gattung Cerochlamys wachsen kompakt und sind im Alter fast rasenbildend Ihre dreieckigen Laubblatter sind fast nicht miteinander verwachsen Der Kiel ist oft schief und die Seitenflachen sehr ungleichmassig ausgebildet Die Blattoberflache ist runzlig Die Wand der Epidermis enthalt in der Mitte Kristallsand Die dicke Wachsschicht besteht aus waagerechten Platten Die einzelnen selten bis drei Bluten stehen uber Hochblattern Es sind funf bis sechs gleiche Kelchblatter vorhanden Ihre Kronblatter sind entweder rosafarben mit einer weissen Basis oder vollstandig weiss die Staubbeutel gelb oder orange Die sehr breiten Nektarien beruhren sich Die funf bis sechsfachrigen Kapselfruchte bleiben an der Pflanze und enthalten birnenformige Samen die 0 75 bis 0 85 Millimeter lang sowie 0 55 bis 0 65 Millimeter breit sind Systematik und Verbreitung BearbeitenDas Verbreitungsgebiet der Gattung Cerochlamys ist die Kleine Karoo im mittleren Teil der sudafrikanischen Provinz Westkap Die Pflanzen wachsen in Felsspalten oder auf Schieferstein Die jahrliche Niederschlagsmenge liegt bei 100 bis 200 Millimeter wobei der Hauptanteil in den Monaten Marz und November fallt Die Erstbeschreibung wurde 1928 von Nicholas Edward Brown veroffentlicht 1 Der Holotypus ist Cerochlamys trigona Nach Heidrun Hartmann umfasst die Gattung Cerochlamys folgende Arten 2 Cerochlamys gemina L Bolus H E K Hartmann Cerochlamys pachyphylla L Bolus L Bolus Cerochlamys trigona N E Br Nachweise BearbeitenLiteratur Bearbeiten Heidrun E K Hartmann Hrsg Illustrated Handbook of Succulent Plants Aizoaceae A E Springer Verlag Berlin Heidelberg New York 2001 ISBN 3 540 41691 9 S 113 115 Gideon Smith u a Hrsg Mesembs of the World Illustrated Guide to a Remarkable Succulent Group Briza Publications 1998 ISBN 1 875093 13 3 S 134 135 Einzelnachweise Bearbeiten Nicholas Edward Brown Mesembryanthemum and allied genera In Journal of Botany British and Foreign Band 66 S 171 London 1928 Heidrun E K Hartmann Hrsg Illustrated Handbook of Succulent Plants Aizoaceae 2 Auflage Springer Verlag Berlin Heidelberg 2017 ISBN 978 3 662 49260 4 S 241 244 doi 10 1007 978 3 662 49260 4 30 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Cerochlamys Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Cerochlamys amp oldid 217043760