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Ceno Kosak 30 Dezember 1904 in Marburg an der Drau 16 Juni 1985 in Wien war ein osterreichischer Architekt Buhnenbildner Gestalter und Maler Signaturen von Ceno Kosak Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 2 1 Architektur 2 2 Veroffentlichungen 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenCeno Kosak studierte von 1930 bis 1932 Architektur an der Akademie der bildenden Kunste Wien bei Clemens Holzmeister und war dann bis 1934 dessen Mitarbeiter 1935 bis 1938 war er gemeinsam mit Otto Niedermoser Leiter der Klasse Allgemeine Formenlehre an der Akademie Nach dem Anschluss wurde Kosak als Gegner der Nationalsozialisten und Leiter der Beratungsstelle fur kirchliches Kunstgewerbe im Rahmen der Katholischen Aktion am 1 Mai 1938 zwangspensioniert Er arbeitete danach als selbstandiger Architekt und schuf bis 1945 Bauten in Budweis Krumau und Wien 1945 wurde Kosak wieder in Dienst gestellt 1955 bis 1971 war er Prasident der Akademie fur angewandte Kunst 1960 wurde er zum ordentlichen Universitatsprofessor ernannt 1971 bis 1975 war er Leiter des Instituts fur Stadtebau daneben auch Prasident des Osterreichischen Werkbundes Kosak war mit der Architektin Herta verheiratet Sein Grab befindet sich auf dem Wiener Zentralfriedhof Gruppe 16F Reihe 9 Nr 14 Ceno Kosak war ab 1949 Mitglied der Freimaurerloge Lessing zu den 3 Ringen 1 Zu seinen Schulern zahlt u a der Grafiker Christoph Donin Werke BearbeitenArchitektur Bearbeiten Umbau des Stadttheaters in Budweis 1941 43 2 Wiener Staatsoper Mitwirkung beim Wiederaufbau Neugestaltung des Gobelin Saals Heute Gustav Mahler Saal Kosak lieferte auch den Entwurf fur die von der Firma Bakalowits ausgefuhrten Kristallluster 3 1953 55 Theodor Korner Hof 1951 55 Mitwirkung 4 Viktor Kaplan Hof 1959 60 5 Pfarrkirche Zum Guten Hirten in Wien Hietzing Zusammen mit seiner Frau Herta 1963 65 nbsp Budweis Jirsikova cp 1 3 nbsp Gustav Mahler Saal nbsp Pfarrkirche Zum Guten HirtenVeroffentlichungen Bearbeiten Als Herausgeber zusammen mit Kurt Schwarz Akademie fur angewandte Kunst in Wien 1968 Zum hundertjahrigen Bestand Hochschule fur Angewandte Kunst Wien 1973 Literatur BearbeitenKosak Ceno In Hans Vollmer Hrsg Allgemeines Lexikon der bildenden Kunstler des XX Jahrhunderts Band 3 K P E A Seemann Leipzig 1956 S 101 Heinrich Fuchs Die osterreichischen Maler des 20 Jahrhunderts Band 2 Selbstverlag Wien 1986 DNB 994370652 S K 170 Weblinks BearbeitenKristallluster Entwurf Kosak 1966 der Firma J amp L Lobmeyr abgerufen am 21 Januar 2013Einzelnachweise Bearbeiten Gunter K Kodek Die Kette der Herzen bleibt geschlossen Mitglieder der osterreichischen Freimaurer Logen 1945 bis 1985 Locker Wien 2014 ISBN 978 3 85409 706 8 S 125 Herecke domy 1 2 Vorlage Toter Link www slavnevily cz Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Oktober 2022 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis Eva B Ottillinger Hrsg Mobeldesign der 50er Jahre Wien im internationalen Kontext Bohlau Wien 2005 ISBN 3 205 77376 4 S 48 und 99 Wohnhausanlage Theodor Korner Hof Wiener Wohnen abgerufen am 19 Mai 2015 Wohnhausanlage Viktor Kaplan Strasse 1 9 Wiener Wohnen abgerufen am 19 Mai 2015 Normdaten Person GND 1178092968 lobid OGND AKS VIAF 8314155044797772520004 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Kosak CenoKURZBESCHREIBUNG osterreichischer Architekt Buhnenbildner Gestalter und MalerGEBURTSDATUM 30 Dezember 1904GEBURTSORT Marburg an der DrauSTERBEDATUM 16 Juni 1985STERBEORT Wien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ceno Kosak amp oldid 227100658