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Elizabeth Carroll Glenn 28 Oktober 1918 in Richmond Virginia 25 April 1983 in New York New York war eine US amerikanische Violinistin Musikpadagogin und Hochschullehrerin Als Solistin arbeitete sie mit den international fuhrenden Musikorchestern sowie Dirigenten ihrer Zeit zusammen Auch trat sie haufig mit ihrem Ehemann dem bekannten Pianisten Eugene List auf Carroll Glenn gemeinsam mit ihrem Ehemann Eugene List 1953 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Karriere 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenCarroll Glenn wuchs in Chester South Carolina auf Bereits ab dem vierten Lebensjahr wurde sie von ihrer Mutter an der Violine unterrichtet Spater war sie auch Schulerin von Felice de Horvath in Columbia 1 Als 11 jahrige ubersiedelte Glenn nach New York wo sie an der dortigen Juilliard School bei Edouard Dethier studierte Sie war bis dahin die jungste Schulerin die an dem renommierten Konservatorium Aufnahme fand 2 Mit 15 Jahren schloss sie die musikalische Ausbildung an der Juilliard ab 1 Von 1943 bis zu ihrem Tod war sie mit dem US amerikanischen Pianisten Eugene List 1918 1985 verheiratet Aus der Ehe stammten zwei Tochter 2 Das international auch unabhangig voneinander tatige Paar war in den 1960er Jahren darauf bedacht mindestens zehn Konzerte im Jahr gemeinsam zu spielen 3 1983 starb Glenn im Alter von 64 Jahren an den Folgen eines Hirntumors im Lenox Hill Hospital in Manhattan Sie lebte zuletzt abwechselnd in New York und in Manchester Vermont 2 Karriere BearbeitenFruh machte Glenn als talentierte Violinistin in ihrem Heimatland auf sich aufmerksam Bis zu ihrem 21 Lebensjahr hatte sie alle wichtigen US amerikanischen Preise fur Nachwuchsmusiker auf sich vereinen konnen den Naumburg Prize 1938 1 das Schubert Memorial sowie die Auszeichnungen der National Federation of Music Clubs und der New Yorker Town Hall erster Auftritt dort am 7 November 1938 nach Gewinn des Naumburg Prize 1 2 Ab 1941 trat Glenn als Solistin mit vielen US amerikanischen Orchestern auf Auch gab sie regelmassig Konzerte mit ihrem Ehemann Eugene List 1 Ab dem Zweiten Weltkrieg folgten auch regelmassig Gastspielreisen der beiden nach Europa 3 Glenns Spiel wurde als kuhn gelobt und sie bevorzugte die Werke amerikanischer Komponisten Wahrend ihrer Karriere arbeitete Glenn als Solistin weltweit mit den fuhrenden Orchestern und Dirigenten zusammen darunter Dimitri Mitropoulos Pierre Monteux und Eugene Ormandy Im Studio spielte sie alle Werke von Tschaikowski fur Geige und Orchester sowie samtliche Stucke von Richard Strauss fur Streich und Klavierinstrumente ein 2 Eigenen Angaben zufolge wirkte sie fur Westminster Records in Wien gemeinsam mit ihrem Ehemann auch an der ersten Aufnahme einer Ungarischen Rhapsodie mit die Liszt einzig fur die Violine komponiert hatte 3 Ebenso nahm sie Werke des Komponisten Andrew Imbrie sowie fruhe italienische Violinkonzerte auf 2 Bei eigenen Konzerten war es ihr wichtig selten gehorte Werke fur das Publikum zur Auffuhrung zu bringen 1 Gemeinsam mit ihrem Ehemann rief Glenn das Southern Vermont Music Festival an ihrem Wohnort Manchester Vermont ins Leben 2 Daneben unterrichtete sie von 1964 bis 1975 an der Eastman School of Music Ab 1975 lehrte sie an der Manhattan School of Music und am Queens College City University of New York 1 Weitere Hochschulen an denen Glenn wirkte waren die North Texas State University die Temple University und das National Music Camp in Interlochen Michigan 2 Ihre letzte Tournee absolvierte Glenn im Sommer 1981 durch die Volksrepublik China Dort spielte sie Recitals sowie mit Orchestern und lehrte an Konservatorien in Peking und Shanghai 2 Als Violine stand Glenn ab 1944 die von Guarneri del Gesu im Jahr 1742 erbaute Dragonetti Walton zur Verfugung 4 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Carroll Glenn Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Carroll Glenn bei Discogs Carroll Glenn bei AllMusic englisch Einzelnachweise Bearbeiten a b c d e f g Kuhn Laura Hrsg Carroll Glenn In Baker s Biographical Dictionary of Musicians Bd 2 New York Schirmer Reference 2001 S 593 abgerufen via Datenbank Music Online von Alexander Street a b c d e f g h i Eleanor Blau Carroll Glenn Concert Artist In The New York Times 27 April 1983 Section D S 23 a b c Carrol Glenn Leads Busy Life In The Virgin Islands Daily News 18 Mai 1962 S 2 abgerufen via news google com Bartolomeo Giuseppe Guarneri del Gesu Cremona 1742 the Dragonetti Walton In tarisio com abgerufen am 9 April 2021 Normdaten Person GND 132530988 lobid OGND AKS LCCN n91083807 VIAF 55310506 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Glenn CarrollALTERNATIVNAMEN Glenn Carroll Elizabeth vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG US amerikanische ViolinistinGEBURTSDATUM 28 Oktober 1918GEBURTSORT Richmond VirginiaSTERBEDATUM 25 April 1983STERBEORT New York New York Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Carroll Glenn amp oldid 233137217