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Carl Johannes Wilhelm Theodor Pape 20 Januar 1836 in Hannover 7 Mai 1906 in Steglitz war ein deutscher Physiker Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenCarl Pape besuchte das Gymnasium in Celle und studierte nach dem Abitur 1855 Naturwissenschaften bis 1857 an der Georg August Universitat Gottingen und anschliessend an der Ruprecht Karls Universitat Heidelberg wo er auch 1858 zum Dr phil promoviert wurde Dissertation gedruckt 1861 Nach Fortsetzung seiner Studien an der Albertus Universitat Konigsberg bei Franz Neumann in Konigsberg wurde er 1862 mit seiner Habilitationsschrift uber die spezifische Warme wasserfreier und wasserhaltiger Salze fur mathematische Physik in Gottingen habilitiert Anschliessend lehrte er als Privatdozent in Gottingen und ab 1866 als Professor an der Landwirtschaftlichen Akademie in Proskau 1877 wurde er an der Albertus Universitat Konigsberg als Nachfolger von Ludwig Moser ordentlicher Professor fur Experimentalphysik Von 1878 bis 1904 war er Ordinarius fur Physik in Konigsberg Der wissenschaftliche Schwerpunkt von Carl Pape lag im Bereich der Kristallphysik Pape war an der Edition der Schriften Neumanns beteiligt und initiierte den Neubau des physikalischen Instituts der Albertus Universitat Konigsberg Am 28 Oktober 1887 wurde Carl Pape unter der Matrikel Nr 2666 als Mitglied in die Kaiserliche Leopoldino Carolinische Deutsche Akademie der Naturforscher aufgenommen Schriften BearbeitenAugentur quae nota sunt de pulveris pyrii theoria chymica Schade Berlin 1861 Digitalisat Uber die specifische Warme wasserfreier und wasserhaltiger schwefelsaurer Salze In Annalen der Physik und Chemie 120 1863 S 336 384 Digitalisat und 579 599 Digitalisatals Herausgeber Einleitung in die theoretische Physik Vorlesungen gehalten an der Universitat zu Konigsberg von Dr F Neumann Teubner Leipzig 1883 Literatur BearbeitenGunther Beer Carl Pape ein fruher und vergessener Gottinger Physikochemiker aus den Jahren 1862 bis 1866 Museum der Gottinger Chemie Museumsbrief Nr 21 22 2002 2003 S 40 PDF Rudolf Vierhaus Hrsg Deutsche Biographische Enzyklopadie 2 Ausgabe Band 7 Saur Munchen 2007 S 674 Digitalisat Christian Tilitzki Die Albertus Universitat Konigsberg Ihre Geschichte von der Reichsgrundung bis zum Untergang der Provinz Ostpreussen 1871 1945 Band 1 Akademie Verlag Berlin 2012 S 596 Digitalisat Willi Ule Geschichte der Kaiserlichen Leopoldinisch Carolinischen Deutschen Akademie der Naturforscher wahrend der Jahre 1852 1887 Mit einem Ruckblick auf die fruhere Zeit ihres Bestehens In Commission bei Wilh Engelmann in Leipzig Halle 1889 Verzeichniss der Mitglieder nach der Zeitfolge Ihres Eintrittes seit 1860 bis 31 December 1887 S 238 archive org Weblinks BearbeitenMitgliedseintrag von Carl Pape bei der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina Pape Carl 1836 1906 im Kalliope VerbundNormdaten Person GND 116030496 lobid OGND AKS VIAF 57355713 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Pape CarlALTERNATIVNAMEN Pape Carl Johannes Wilhelm Theodor vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher PhysikerGEBURTSDATUM 20 Januar 1836GEBURTSORT HannoverSTERBEDATUM 7 Mai 1906STERBEORT Steglitz Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Carl Pape amp oldid 232758199