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Carl Kayser Eichberg 5 April 1873 in Eichberg im Landkreis Hirschberg im Riesengebirge 6 November 1964 in Potsdam war ein deutscher Maler Grab von Carl Kayser Eichberg auf dem Evangelischen Friedhof in Potsdam Bornstedt Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke Auswahl 2 1 Malerei Auswahl 2 2 Buchillustrationen Auswahl 3 Schriftliche Publikationen Kayser Eichbergs 4 Ausstellungen in der Zeit des Nationalsozialismus 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenCarl Kayser war der Sohn eines Papierfabrikanten in Hohenofen Er absolvierte das Gymnasium in Neuruppin und zog dann nach Berlin Steglitz Von 1893 bis 1899 studierte er Malerei an der Berliner Kunstakademie ab 1895 als Meisterschuler bei Eugen Bracht Fortan nannte er sich nach seinem Geburtsort Kayser Eichberg Er malte in impressionistischer Art mit Vorliebe markische Flachlandschaften Heidegegenden oft mit einer bauerlichen Staffage oder Vieh 1899 gehorte er neben Fritz Geyer August Achtenhagen Felix Krause Louis Lejeune Theodor Schinkel und Hans Pigulla zu den Mitbegrundern des Markischen Kunstlerbundes Wahrend des Ersten Weltkrieges war Kayser Eichberg Kriegsmaler 1921 zog er nach Potsdam Dort schloss er sich 1923 der Freimaurerloge Teutonia zur Weisheit an Von 1926 bis 1931 war er 2 Vorsitzender dann bis 1936 Vorsitzender des Potsdamer Kunstvereins 1 Dieses Amt musste er wegen seiner Logenzugehorigkeit niederlegen In der Zeit des Nationalsozialismus war Kayser Eichberg Mitglied der Reichskammer der bildenden Kunste und des nazistischen Frontkampferbundes bildender Kunstler Als letztes Mitglied gehorte Kayser Eichberg bis 1955 dem Berlinischen Kunstler Verein BKV an 2 Er war auf wichtigen Kunstausstellungen vertreten u a ab 1900 regelmassig auf der Grossen Berliner Kunstausstellung seit seinem Umzug nach Potsdam auf den Ausstellungen Potsdamer Kunstsommer des Potsdamer Kunstvereins und 1953 auf der 3 Deutschen Kunstausstellung in Dresden Kayser Eichberg wurde auf dem Bornstedter Friedhof beerdigt 2009 kaufte der Forderverein des Potsdam Museums e V einige seiner Bilder fur die stadtische Sammlung Werke Auswahl BearbeitenMalerei Auswahl Bearbeiten Vollmond uber dem ligurischen Golf Ol um 1910 3 Junitag in der Mark Ol ausgestellt 1940 auf der Grossen Deutschen Kunstausstellung in Munchen 4 Aufziehendes Gewitter Ol ausgestellt 1941 auf der Grossen Deutschen Kunstausstellung in Munchen 5 Auf heimischer Scholle Ol vor 1941 vormals im Bestand der Nationalgalerie Berlin kriegsbedingt verschollen 6 Schafer und Herde Ol auf Holz 71 86 cm Berlinische Galerie Pflugender Bauer Ol auf Leinwand 75 5 95 cm 1948 Berlinische Galerie Kiefernschlucht Ol 46 61 cm 1952 ausgestellt 1953 auf der Dritten Deutschen Kunstausstellung 7 Mecklenburgischer See Ol 1952 8 Weidengruppe Ol 1952 9 Uberlandzentrale Ol 1952 10 Buchillustrationen Auswahl Bearbeiten Fritz Wertheimer Kurland und die Dunafront Deutsche Verlagsanstalt Stuttgart 1916 Fritz Wertheimer Hindenburgs Mauer im Osten Deutsche Verlagsanstalt Stuttgart 1916Schriftliche Publikationen Kayser Eichbergs BearbeitenPotsdam als Kunstlerstadt Alfred Protte Verlag Potsdam 1934Ausstellungen in der Zeit des Nationalsozialismus Bearbeiten1937 Chemnitz Konig Albert Museum Erzgebirgische Landschaft 1939 Dresden Ausstellungsgelande der Stadt Dresden Kunst und Technik 1939 Hamburg Kunstverein Ausstellung schlesischer Kunstler 1940 Berlin Ausstellungsraum der AWAG Fruhjahrsausstellung des Frontkampferbundes bildender Kunstler 1940 und 1941 Munchen Grosse Deutsche Kunstausstellungen 1941 Berlin Preussische Akademie der Kunste Kunstausstellung des Hilfswerks fur die deutsche bildende Kunst in der NS Volkswohlfahrt Weblinks BearbeitenCarl Kayser Eichberg bei invaluableEinzelnachweise Bearbeiten Adressbuch u a 1930 S 69 Uta Motschmann Handbuch der Berliner Vereine und Gesellschaften 1786 1815 Akademie Verlag Berlin 2015 Carl Kayser Eichberg 1873 1964 Ol Gemalde Impressionismus Jugendstil Meer Mond nachtliche Kustenlandschaft Italien auf arkazia deabgerufen 18 Mai 2021 Junitag in der Mark auf gdk research de abgerufen am 25 Mai 2021 Aufziehendes Gewitter auf gdk research de abgerufen am 25 Mai 2021 Bildindex der Kunst amp Architektur Carl Unbekannter Fotograf Kayser Eichberg Kiefernschlucht 1952 abgerufen am 16 November 2022 Carl Unbekannter Fotograf Kayser Eichberg Kiefernschlucht 1952 abgerufen am 16 November 2022 Carl Unbekannter Fotograf Kayser Eichberg Uberlandzentrale 1952 abgerufen am 16 November 2022 Carl Unbekannter Fotograf Kayser Eichberg Uberlandzentrale 1952 abgerufen am 16 November 2022 Normdaten Person GND 116090332 lobid OGND AKS VIAF 127746845 Wikipedia Personensuche Anmerkung 2 VIAF Satz VIAF 261138850 PersonendatenNAME Kayser Eichberg CarlKURZBESCHREIBUNG deutscher MalerGEBURTSDATUM 5 April 1873GEBURTSORT Eichberg Landkreis HirschbergSTERBEDATUM 6 November 1964STERBEORT Potsdam Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Carl Kayser Eichberg amp oldid 238832463