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Dieser Artikel behandelt den Chemiker Carl Glaser zu anderen Personen siehe Karl Glaser Carl Andreas Glaser 27 Juni 1841 in Kirchheimbolanden 25 Juli 1935 in Heidelberg war ein deutscher Chemiker Carl Glaser bei Kekule in GentFestschrift anlasslich seines 85 Geburtstags Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ehrungen 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenCarl Glaser studierte von 1856 bis 1859 an der polytechnischen Schule in Nurnberg und an der polytechnischen Schule in Munchen Ingenieurwissenschaften Ab 1859 war er Mitglied des Corps Rheno Palatia Munchen 1 1863 studierte er Chemie bei Justus von Liebig in Erlangen und 1864 bei Adolph Strecker in Tubingen wo er zum Dr phil promoviert wurde Er wurde zunachst Assistent von August Kekule in Gent und folgte ihm 1868 nach Bonn wo er sich 1869 habilitieren konnte In diesem Jahr wurde von ihm die Glaser Kupplung entdeckt nbsp Carl Glaser sitzend rechts neben Kekule der in der Mitte sitzt Gent 1866Glaser begann 1869 bei der BASF 2 in Ludwigshafen und richtete 1877 1878 in Russland eine Filiale fur die Farbenherstellung ein 1879 wurde er bei der BASF stellvertretender Direktor 1883 Direktor und 1895 Aufsichtsratsmitglied Von 1912 bis 1920 war er Aufsichtsratsvorsitzender 1869 konstruierte Glaser einen beidseitig offenen Verbrennungsofen zur organischen Elementaranalyse Bei der Herstellung von Alizarin entdeckte er Carbazol und Phenanthren Verheiratet war Glaser mit Anna Doflein 1843 1883 in zweiter Ehe mit Elisabeth Kern 1857 1941 Das Grab auf dem Hauptfriedhof Mannheim ist ein dreiteiliges Wandgrab in gelbem Sandstein mit schwarzer Granitschriftplatte Das Familienwappen ist aus Galvanobronze der Mittelrisalit wird durch Dreiviertelsaulen gerahmt uber dem Gesims sind funfzackige Sterne angebracht Darunter sieht man ein Lorbeerband 3 Ehrungen Bearbeiten1894 wurde Glaser zum Commerzienrath ernannt spater zum Geheimer Hofrat Ihm wurde die Ehrendoktorwurde Dr Ing E h verliehen und die Ehrenburgerschaft seiner Heimatstadt Kirchheimbolanden Dort erinnert die Dr Carl Glaser Strasse an ihn Literatur BearbeitenCurt Schuster Glaser Karl In Neue Deutsche Biographie NDB Band 6 Duncker amp Humblot Berlin 1964 ISBN 3 428 00187 7 S 431 Digitalisat Einzelnachweise Bearbeiten Kosener Corpslisten 1960 113 13 Carsten Reinhardt Anthony S Travi Heinrich Caro and the creation of modern chemical industry S 291 Google books Wolfgang Munkel Red Die Friedhofe in Mannheim Wegweiser zu den Grabstatten bekannter Mannheimer Personlichkeiten anlasslich des einhundertfunfzigjahrigen Bestehens des Mannheimer Hauptfriedhofs am 14 Juli 1992 Sudwestdeutsche Verlagsanstalt SVA Mannheim 1992 ISBN 3 87804 213 2 S 185 Normdaten Person GND 116653604 lobid OGND AKS VIAF 72150971 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Glaser CarlALTERNATIVNAMEN Glaser Carl AndreasKURZBESCHREIBUNG deutscher ChemikerGEBURTSDATUM 27 Juni 1841GEBURTSORT KirchheimbolandenSTERBEDATUM 25 Juli 1935STERBEORT Heidelberg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Carl Glaser amp oldid 238695523