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Carl Dichmann 12 Januar 1859 in Riga Gouvernement Livland 20 November 1937 in Inowroclaw Polen war ein deutsch baltischer Eisenverhuttungsexperte Dichmann besuchte das Gymnasium in Riga und studierte am dortigen Polytechnikum Handelswissenschaft und Chemie Er arbeitete zunachst in einer chemischen Fabrik in Riga und dann vor allem in Polen in Stahlwerken als Assistent Betriebsleiter und schliesslich in der Einrichtung neuer Stahlwerke nach dem Bessemer Verfahren und dem Siemens Martin Verfahren Von 1899 bis 1905 war er fur das Stahlwerk in Jurjiwka in Sudrussland zustandig und entwickelte dort das Bertrand Thiel Verfahren von 1894 95 so weiter dass die Stahlwerke mit flussigem Roheisen aus einem Hochofen betrieben wurden Ab 1905 war er beratender Ingenieur bei Stahlwerken in Gleiwitz und ging danach nochmals als Generaldirektor nach Jurjiwka was er bis 1907 blieb Er war beratender Ingenieur in Riga von 1912 bis 1918 Leiter des Huttenwerks B Hantke in Czestochowa dann Chefchemiker einer Maschinenfabrik mit Eisengiesserei in Posen und 1928 bis 1930 Chefchemiker im Milowitzer Eisenwerk im oberschlesischen Sosnowitz 1911 erhielt er die Karl Lueg Denkmunze Schriften BearbeitenDer basische Herdofenprozess Springer 1910 2 Auflage 1920 auch ins Englische und Italienische ubersetzt Archive org Literatur BearbeitenWinfried Potsch u a Lexikon bedeutender Chemiker Harri Deutsch 1989 Weblinks BearbeitenHugo Racine NDB 1957 Literatur von und uber Carl Dichmann im Katalog der Deutschen NationalbibliothekNormdaten Person GND 127750649 lobid OGND AKS LCCN n92009918 VIAF 68118343 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Dichmann CarlKURZBESCHREIBUNG deutsch baltischer EisenverhuttungsexperteGEBURTSDATUM 12 Januar 1859GEBURTSORT Riga Gouvernement LivlandSTERBEDATUM 20 November 1937STERBEORT Inowroclaw Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Carl Dichmann amp oldid 208890981