www.wikidata.de-de.nina.az
Dieser Artikel befasst sich mit dem Bergbautechniker Carl Bischof Zu anderen Personen siehe Carl Bischoff und Karl Bischoff Carl Bischof auch Karl Bischof 4 Juni 1812 in Durrenberg 23 Juni 1884 in Dresden war ein deutscher Bergbautechniker und Huttenmeister Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenBischof studierte 1829 und 1830 in Berlin Chemie Physik und Geologie arbeitete dann auf den Huttenwerken des Grafen von Einsiedel zu Lauchhammer und studierte 1839 nochmals an der Berliner Universitat Mit besonderer Vorliebe technischen Arbeiten zugewandt hatte er schon 1829 einen kleinen Dampfwagen hergestellt welcher auf gewohnlichen Wegen lief und wohl der erste seiner Art war der sich auf deutschem Boden bewegte 1839 erfand er die Gasentwicklungsofen welche in weiterer Ausbildung bestimmt waren eine vollstandige Umgestaltung der Feuerungsanlagen in vielen Industriezweigen herbeizufuhren und namentlich auf Huttenwerken allgemeine Anwendung gefunden haben Durch diese und mehrere metallurgische Arbeiten bekannt geworden wurde er durch Erlass des Herzogs Alexander Carl von Anhalt Bernburg zum 22 Februar 1844 als Huttenmeister an die Eisenhutte Magdesprung bei Harzgerode berufen und spater zum Bergrat ernannt Er gehort zu den Pionieren des Gussstahls Bischof war eines der 23 Grundungsmitglieder des am 12 Mai 1856 gegrundeten Vereins Deutscher Ingenieure VDI 1 In einem Schreiben an Franz Grashof hatte er diesem im Dezember 1855 Alexisbad als Grundungsort empfohlen 2 Seine Wahl zum VDI Vorsitzen fur das Jahr 1858 lehnte er aufgrund Zeitmangels ab 3 Im Marz 1863 wurde er aus gesundheitlichen Grunden in den Ruhestand entlassen 1884 starb er in Dresden Schriften BearbeitenDie indirekte Nutzung roher Brennmaterialien 2 Auflage Quedlinburg 1856 Die anorganische Formationsgruppe 1864 Geschichte der Schopfung Dessau 1868 Die feuerfesten Tone Leipzig 1877 Literatur BearbeitenHerbert Ponicke Bischof Carl In Neue Deutsche Biographie NDB Band 2 Duncker amp Humblot Berlin 1955 ISBN 3 428 00183 4 S 261 Digitalisat Matthias Reichmann Die Harzer Eisenhutte unterm Magdesprung Ein Beitrag zum Kunstguss im Nordharz Halle 2001 Wolfdieter Ludwig Carl Andreas Bischof Magdesprunger Hefte Nr 5 2012 ISBN 3 937648 21 6Weblinks BearbeitenCarl Andreas Bischof 1812 1884 In http eisenhuettenverein maegdesprung de Eisenhuttenverein Magdesprung Carl Bischof e V abgerufen am 19 Mai 2020 Auf der Internetseite des Museums Carlswerk Magdesprung Carl Bischof In harzgerode de Archiviert vom Original am 13 Januar 2005 abgerufen am 19 Mai 2020 Artikel von uber Carl Bischof im Polytechnischen JournalEinzelnachweise Bearbeiten Auszug aus dem Protokoll der am 12 Mai 1856 zu Alexisbad abgehaltenen constituirenden Versammlung des Vereins deutscher Ingenieure In Zeitschrift des Vereins deutscher Ingenieure Band 1 Nr 1 Januar 1857 S 3 Manfred Beckert Der VDI in seiner Anfangszeit In Verein Deutscher Ingenieure Hrsg Festschrift 140 Jahre VDI Dusseldorf Mai 1996 S 13 Angelegenheiten des Vereins In Zeitschrift des Vereins deutscher Ingenieure Band 1 Nr 9 10 September 1857 S 240 Dieser Artikel basiert auf einem gemeinfreien Text aus Meyers Konversations Lexikon 4 Auflage von 1888 bis 1890 Bitte entferne diesen Hinweis nur wenn du den Artikel so weit uberarbeitet hast dass der Text den aktuellen Wissensstand zu diesem Thema widerspiegelt dies belegt ist und er den heutigen sprachlichen Anforderungen genugt Um danach auf den Meyers Artikel zu verweisen kannst du Meyers Online Band Seite benutzen Normdaten Person GND 117605077 lobid OGND AKS VIAF 18003842 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Bischof CarlALTERNATIVNAMEN Bischof KarlKURZBESCHREIBUNG deutscher Bergbautechniker und HuttenmeisterGEBURTSDATUM 4 Juni 1812GEBURTSORT DurrenbergSTERBEDATUM 23 Juni 1884STERBEORT Dresden Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Carl Bischof amp oldid 224646024