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Der Canal du Nivernais kanal dy nivɛʁnɛ deutsch Nivernais Kanal ist ein franzosischer Schifffahrtskanal der in der Region Bourgogne Franche Comte verlauft und eine Verbindung zwischen dem Flusssystem der Loire und dem der Seine herstellt Canal du NivernaisSchleuse Nr 25 am Hafenbecken von PannecotSchleuse Nr 25 am Hafenbecken von PannecotGewasserkennzahl FR 0322Lage Frankreich Region Bourgogne Franche ComteLange 174 km 1 Erbaut 1784 1843Klasse lt IBeginn Abzweig von der Loire bei DecizeEnde Mundung in die Yonne im Stadtgebiet von AuxerreAbstiegsbauwerke 110Hafen Pannecot Gemeinde Limanton Chatillon en Bazois Clamecy Chatel Censoir AuxerreAbzweigungen Kreuzungen Stichkanal nach VermentonGenutzter Fluss Aron YonneHerausragende Bauwerke Kanaltunnel bei La CollancelleKilometrierung Richtung AuxerreSchleuse Nr 47 Ecluse des Jeux in Clamecy Inhaltsverzeichnis 1 Verlauf des Kanals 1 1 Koordinaten 1 2 Durchquerte Departements 1 3 Orte am Kanal 2 Technische Infrastruktur 3 Geschichte 3 1 Exkurs Die Brennholzflosserei vom Morvan nach Paris 4 Der Kanal heute 5 Siehe auch 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseVerlauf des Kanals BearbeitenDer Kanal beginnt bei Saint Leger des Vignes nahe der Stadt Decize wo er Anschluss an die Loire und nach deren Uberquerung an den Canal lateral a la Loire Loire Seitenkanal hat Er verlauft generell in nordlicher Richtung an den Auslaufern des Morvangebirges und mundet nach einer Lange von 174 1 Kilometern im Stadtgebiet von Auxerre in die Yonne Uber den schiffbaren Unterlauf der Yonne erreicht er einige Kilometer weiter in Migennes den Canal de Bourgogne Burgundkanal und in weiterer Folge auch die Seine Koordinaten Bearbeiten Ausgangspunkt des Kanals 46 50 17 N 3 27 6 O 46 838055555556 3 4516666666667 Koordinaten 46 50 17 N 3 27 6 O Endpunkt des Kanals 47 47 39 N 3 34 56 O 47 794166666667 3 5822222222222Durchquerte Departements Bearbeiten Nievre YonneOrte am Kanal Bearbeiten Decize Champvert Cercy la Tour Chatillon en Bazois Sardy les Epiry Chaumot Nievre Chitry les Mines Marigny sur Yonne Dirol Monceaux le Comte Saint Didier Tannay Breves Villiers sur Yonne Chevroches Clamecy Surgy Pousseaux Coulanges sur Yonne Lucy sur Yonne Chatel Censoir Merry sur Yonne Mailly le Chateau Mailly la Ville Sery Pregilbert Sainte Pallaye Accolay Vermenton am Stichkanal Canal d Accolay Cravant Vincelles Vincelottes Champs sur Yonne Auxerre Karte mit allen verlinkten Seiten OSM WikiMapTechnische Infrastruktur Bearbeiten nbsp Kanaltunnel bei La CollancelleEs handelt sich um einen Kanal des Typus Wasserscheidenkanal der auf der Seite des Loiretals mit 32 Schleusen einen Hohenunterschied von 74 Metern uberwindet und dabei dem Lauf des Flusses Aron folgt Nach Uberschreitung der Scheitelhaltung bei Baye Gemeindegebiet Bazolles in einer Hohe von 260 Metern folgt der Abstieg zum Fluss Yonne mit Hilfe von 78 Schleusen uber eine Hohendifferenz von 165 Metern Besonders markant ist hier die Schleusentreppe von Sardy bei der innerhalb von 3 5 Kilometern 16 Schleusen unmittelbar aufeinanderfolgen Auf der Scheitelhohe wird die Wasserversorgung durch mehrere Stauseen sichergestellt Etang de Baye Grand Etang de Vaux Die Scheitelhaltung selbst ist 4 5 km lang und fuhrt durch drei Tunnel La Collancelle 758 m Mouas 268 m und Les Breuilles 212 m Sie ist nur jeweils in einer Richtung als Einbahn befahrbar und wird durch Ampeln geregelt Eine kanaltechnische Besonderheit ist zwischen Clamecy und dem nordlich davon gelegenen Surgy zu sehen namlich die Kreuzung von Yonne und Kanal auf dem gleichen Niveau Das Wasser der Yonne sie ist hier etwa so breit wie der Kanal wird zu diesem Zweck mittels eines Wehrs auf das Niveau des Kanals gehoben Normalerweise kreuzen sich Fliessgewasser und Kanal so dass der Kanal auf einer Trogbrucke uber das Gewasser gefuhrt wird Zwischen Bazarnes und Cravant zweigt ein etwa vier Kilometer langer Stichkanal nach Vermenton ab der auch Canal d Accolay genannt wird Geschichte BearbeitenDie Idee eines Verbindungskanals zwischen Loire und Seine geht auf die Regierungszeit von Henri IV zuruck Die Walder rund um Paris waren abgeholzt sodass Brennholz von immer weiter her u a aus den ausgedehnten Waldern des Morvan Gebietes zugefuhrt werden musste Es blieb jedoch vorerst bei Projektstudien Ende des 18 Jahrhunderts wurde die Idee erneut aufgegriffen denn unterdessen konnte der Brennholzbedarf der Hauptstadt kaum mehr richtig befriedigt werden Der katastrophale Winter 1782 83 der in Paris einen gravierenden Brennholzmangel zur Folge hatte erforderte dann definitiv eine Losung des Beschaffungs und Transportproblems In diesem Zusammenhang sah man jetzt vor nicht mehr nur die Walder des Morvan Seine Seite der Wasserscheide besser zu erschliessen sondern neu auch diejenigen des Bazois Gebietes Loire Seite der Wasserscheide Erste Arbeiten am Kanal wurden 1784 unternommen Es sollte eine schmale Rinne werden von der Loire Seite des aktuellen Kanal Scheitelpunkts durch den Tunnel von La Collancelle bis zur Yonne hinunter Aber schon 1786 stellte man anlasslich einer Inspektion fest dass es zweckmassig ware den nur fur die Holzflosserei geplanten Kanal zu einem richtigen Schiffskanal auszubauen Louis XVI gewahrte dem Departement den notigen Vorschuss Der Ausbau erforderte unter anderem die Erweiterung der baulich anspruchsvollen Kanaltunnel bei La Collancelle Sofort begannen phantastische Ideen zu spriessen wie dank des Kanals der Handel ausgedehnt werden konnte z B mit Produkten aus Sudfrankreich oder Kase aus der Schweiz Aber die Wirren nach der Revolution sowie andere Probleme hatten zunachst einmal die Einstellung der Arbeiten zwischen 1792 und 1807 zur Folge 1812 wurde die Baustelle erneut verlassen und erst 1822 wurde sie wieder in Betrieb genommen aber nicht etwa um die ursprunglichen Plane weiterzuverfolgen sondern um etwas gegen die grassierende Arbeitslosigkeit zu tun 1824 wurde beschlossen den Kanal bis nach Auxerre weiterzuziehen Unterdessen war die Kohle als ernstzunehmende Konkurrenz zum Holz aufgetaucht was die Zukunft des Kanals in Frage stellte bevor er zu Ende gebaut war Von den drei Scheiteltunnels wurde der Kanaltunnel bei La Collancelle Lange 758 m bergmannisch erstellt Als erstes wurden entlang des Tunnelverlaufs 8 Schachte gegraben von denen aus nach beiden Seiten der Tunnel ausgebrochen wurde der Abraum wurde durch die Schachte wegbefordert Beim Einsturz eines dieser Schachte kamen 70 Arbeiter ums Leben Die beiden anderen Tunnel wurden im Tagebau gegraben dann wurde das Gewolbe gemauert und der Gelandeeinschnitt wieder aufgefullt Am 22 April 1834 fuhr der erste Kahn von Coulanges sur Yonne los jedoch nur auf einem Teilstuck des Kanals Nach und nach wurde nun aber Teilstuck um Teilstuck in Betrieb genommen 1843 gilt als Jahr der Fertigstellung aller Arbeiten Der Kanal diente nun tatsachlich in erster Linie der Holzflosserei daneben aber in wachsendem Umfang auch dem Transport von Bausteinen Kies Kohle und Getreide Exkurs Die Brennholzflosserei vom Morvan nach Paris Bearbeiten Holz war uber lange Zeit der wichtigste Brennstoff fur das Zubereiten der Mahlzeiten sowie als das Brot noch Hauptnahrungsmittel war fur die Backereien Paris als rasch und stark wachsende Grossstadt hatte einen riesigen Holzbedarf dessen Deckung bot seit dem Mittelalter Anlass zu steter Sorge Als die Walder der Umgebung der Stadt nicht mehr ausreichten musste das Brennholz von immer weiter hergeholt werden Der Morvan mit seinen ausgedehnten Waldern bot sich da trotz seiner erheblichen Entfernung von Paris insofern an als das Holz relativ einfach uber die Flusse Yonne und Seine bis ins Zentrum von Paris geflosst werden konnte Hinter dieser Flosserei stand eine ausgeklugelte und behordlich reglementierte Organisation Die mit der Flosserei beschaftigten Leute die von den ubrigen Dorfbewohnern mit ziemlichem Misstrauen beobachtet wurden und die eine Gruppe fur sich bildeten lebten eine eigene Kultur Als erstes wurden die der Yonne zufliessenden Bache des Morvan im obersten Teil mit Dammen gesperrt hinter denen Weiher aufgestaut wurden An 22 Orten entlang des Mittellaufs der Yonne verteilt auf eine Strecke von 35 km errichtete man eine Art Rechen quer uber den Fluss Der letzte grosste Rechen befand sich in Clamecy Die Holzflosserei funktionierte in ihren besten Zeiten wie folgt Im Winter wurden in den ausgedehnten Waldern des Morvan und des Bazois nach dem Prinzip des Kahlschlags ganze Walder vor allem Eichen und Buchen gefallt in 1 14 m lange Stucke mit ca 20 cm Durchmesser zersagt bzw gespalten und diese auf Karren zu den zahlreichen Bachen gebracht Hier wurden die Scheiter aufgestapelt und den Sommer uber getrocknet Nachdem die auswartigen Holzhandler ihre Kaufe getatigt hatten wurde in jedes Scheit das Zeichen des Kaufers geschlagen Im darauffolgenden Herbst wurden die Scheiter in die Bachbetten geworfen Nach einer Inspektion der Wasserlaufe auf ihre Durchgangigkeit hin erfolgte ein erster Schub Flosserei An einem festgelegten Datum in der Regel im November offnete man schlagartig und koordiniert die Wehre der Teiche und der Wasserschwall riss das Holz mit Alle 50 bis 200 m waren Manner postiert die den Durchgang des Holzes uberwachten und Staus beseitigten In der Yonne angekommen wurden die Holzscheiter an den 22 Orten entlang des Flusses von den Rechen aufgefangen herausgezogen und erneut am Ufer zum Trocknen aufgestapelt Das war der petit flot Etwa Mitte Marz des darauffolgenden Jahres fand der grand flot statt Das Holz jahrlich durchschnittlich 600 000 Ster wurde wieder in die Yonne geworfen und mit Hilfe des in den talaufwarts gelegenen Teichen gestauten und auf einen Schlag freigegebenen Wassers wurde es bis Clamecy geschwemmt Hier wurde es vom grossen Rechen aufgefangen herausgezogen und nach den Besitzermarken sortiert gestapelt Ein Teil des Holzes verschwand unterwegs indem Anwohner es fur ihre eigenen Bedurfnisse herausfischten In Clamecy band man die Scheiter zu 72 bis 75 m langen und 5 m breiten meterdicken Flossen zusammen die etwa 200 Ster enthielten die Herstellung der Flosse war hohe Handwerkskunst Die Flosse trieben nun zu den grossen Stadten vor allem nach Paris In Auxerre wurden mehrere Flosse zu ganzen Zugen vereinigt Auf jedem Floss fuhren drei Manner mit die es mittels langer Stangen in der Mitte des Flusses halten mussten das Passieren der meistens engen Bruckendurchlasse bot besondere Probleme und war sehr gefahrlich Von Auxerre bis Paris war ein Floss etwa zehn Tage unterwegs jeweils von Sonnenauf bis Sonnenuntergang die Nacht uber wurde es am Ufer vertaut Oberhalb von Paris wurden die Flosse von anderen Flossern ubernommen die sie nach und nach je nach Bedarf bzw auf Abruf bis zur Hauptstadt lenkten Im Stadtzentrum angekommen wurden die Flosse wieder in die einzelnen Scheiter aufgelost die zum endgultigen Trocknen und fur den Verkauf zu hohen langen Beigen gestapelt wurden Hierfur wurden zur Zeit des Eintreffens der Flosse Helfer in grosser Zahl auch Frauen und Kinder eingesetzt und die Arbeitstage dauerten dann manchmal bis zu 23 Stunden Die Manner die die Flosse begleitet hatten kehrten innert drei bis vier Tagen zu Fuss nach Hause zuruck und brachten bei dieser Gelegenheit auch gleich die neuen Ideen aus Paris mit Die Brennholzflosserei vom Morvan nach Paris begann Mitte des 16 Jahrhunderts und hielt sich auf hohem Niveau wahrend etwa 300 Jahren Vom 19 Jahrhundert an nach dem Bau des Kanals ubernahmen dann mehr und mehr die Schiffe den Holztransport 1867 waren in Clamecy noch 110 Flosse gestartet 1923 ging diese Ara mit dem letzten Floss zu Ende Ebenfalls vom 19 Jahrhundert an begann die Kohle das Holz als Brennmaterial zu ersetzen Das Museum in Clamecy enthalt eine reiche Sammlung von Gegenstanden und Photographien zum Thema Siehe auch FlossereiDer Kanal heute BearbeitenDie gewerbliche Schifffahrt auf dem Kanal endete in den 1970er Jahren da er nur teilweise fur die kleinste gebrauchliche Binnenschiffsklasse I die Freycinet Peniche ausgebaut ist Auf dem Abschnitt zwischen Cercy la Tour und Sardy les Epiry sind die Schleusenkammern statt der erforderlichen 39 Meter nur 30 50 Meter lang Der Kanal wird seit den 1970er Jahren zunehmend touristisch von Sport und Hausbooten befahren Den nordlichen Teil befahren etwa 4000 Boote pro Jahr damit liegt der Canal du Nivernais hinter dem Canal du Midi auf dem zweiten Rang der franzosischen Binnengewasser Zeit und stellenweise werden die Schleusen im Hochsommer pro Tag von bis zu 40 Booten passiert Fast alle Schleusen werden noch manuell bedient und zwar zu einem grossen Teil durch die Schiffsbesatzungen selber oder mit ihrer Hilfe damit es schneller geht Im Allgemeinen gilt der Canal du Nivernais als einer der landschaftlich schonsten Kanale Frankreichs Man kann ihm auf der gesamten Lange mit dem Fahrrad oder zu Fuss folgen auf einem meistens guten auf weiten Strecken asphaltierten und kinderfreundlichen weil motorfahrzeugfreien Treidelpfad In den attraktiven Dorfern und Stadtchen entlang des Kanals oder einige Kilometer abseits davon stehen vielfaltige Ubernachtungs Verpflegungs und Einkaufsmoglichkeiten zur Verfugung und Sehenswurdigkeiten aller Art laden zur Besichtigung ein Siehe auch BearbeitenListe der schiffbaren Flusse und Kanale in FrankreichLiteratur BearbeitenLe flottage en Morvan du bois pour Paris Gerard Guillot Chene Editions Garnier 1979 Collection Hier le quotidien ISBN 2 7050 0232 4 Le Canal du Nivernais en images Emile Guillien et al Clamecy Association Les Traine buches du Morvan 2003 Auch auf Deutsch erschienen Der Nivernais Kanal in Bildern Un canal qui faillit etre une impasse Ou La liaison Loire Seine a travers le Nivernais et les Vaux d Yonne Emile Guillien et al Les Traine buches du Morvan Asnois 1999 Canal du Nivernais de Decize a Auxerre la grande flane Christian Decamps amp Marie France Billet Decamps Mailly le Chateau 1990 Mit dem Hausboot durch Burgund Burgund Kanal Nivernais Kanal Yonne Loire Seitenkanal Zentrums Kanale Saone Seille Canal du Rhone au Rhin Marne Saone Kanal 4 Auflage Edition Hausboot Bockl 2006 ISBN 978 3 901309 04 5 ist vor allem zur Vorbereitung und nur zum Teil als Handbuch geeignet Angelika Maschke amp Harald Bockl Mit dem Hausboot unterwegs auf dem Nivernais Kanal Der Nivernais von Auxerre bis Decize die Yonne von Joigny bis Auxerre 2 Auflage 2006 ISBN 978 3 901309 03 8 Guide Vagnon Bourgogne Centre Nivernais 216 Seiten Collection Tourisme fluvial guide no 3 Vagnon 1996 ISBN 978 2 85725 128 6 auch fur Radfahrer und Langstrecken Wanderer geeignet Oder wahlweise eines der nachstehenden fur die Kanalschiffer verfassten Handbucher mit Karten und detaillierter Beschreibung der Infrastruktur ebenfalls sehr geeignet fur Radfahrer und Langstrecken Wanderer Les voies navigables de la Bourgogne Est de Joigny a Chalon sur Saone par l Yonne le canal du Nivernais le canal lateral a la Loire le canal du Centre le canal de Roanne a Digoin le canal de Bourgogne et la Saone Guide de navigation fluviale Editions Grafocarte 2000 ISBN 2 7416 0169 0 Les voies navigables de la Bourgogne Ouest d Avon a Digoin par les canaux du Loing de Briare lateral a la Loire l Yonne et le canal du Nivernais Guide de navigation fluviale Editions Grafocarte 2000 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Canal du Nivernais Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Informationen zum Kanal im Projekt Babel Kanaltunnel La Collancelle In StructuraeEinzelnachweise Bearbeiten a b Die Angaben zur Kanallange beruhen auf den Informationen uber den Canal du Nivernais bei SANDRE franzosisch abgerufen am 21 November 2011 gerundet auf volle Kilometer Normdaten Geografikum GND 4395929 5 lobid OGND AKS VIAF 240519397 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Canal du Nivernais amp oldid 234605738